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eBay Kleinanzeigen: Käufer will Bankdaten? So gehst du vor

Wenn der Käufer bei Kleinanzeigen (früher: eBay Kleinanzeigen) deine Bankdaten will, kann das ein Betrugsversuch sein. So bist du auf der sicheren Seite.

Seit Mai 2023 ist eBay Kleinanzeigen nur noch als “Kleinanzeigen” bekannt. Geändert hat sich an dem Konzept des Online-Marktplatzes aber nur wenig. Interessenten haben die Möglichkeit, gebrauchte oder neue Artikel von Privatpersonen zu kaufen. Dass der Käufer hierbei die Bankdaten anfordert, ist nicht ungewöhnlich. Allerdings kann es sich auch um einen Betrugsversuch handeln.

eBay Kleinanzeigen: Warum will der Käufer meine Bankdaten?

Wer ein Inserat bei Kleinanzeigen erstellt, hat mehrere Möglichkeiten, seinen Artikel zu verkaufen. So kann die Zahlung zum Beispiel über PayPal erfolgen. Auch eine Bezahlung per Banküberweisung ist nicht ungewöhnlich. Hierfür benötigt der Käufer deinen vollen Namen sowie deine IBAN. Die Bankdaten können in der Regel problemlos weitergegeben werden. Potenzielle Betrüger können sich allein damit keinen Zugang zu deinem Konto verschaffen.

Doch gibt es eine beliebte Betrugsmasche auf Kleinanzeigen, die Deine Bankdaten erfordert. Beim sogenannten Dreieckstrick kopiert ein Betrüger deine Anzeige und täuscht gleichzeitig Interesse an deinem Artikel vor. Gibst du ihm deine Bankdaten, leitet er diese an einen Interessenten für das Fake-Inserat weiter. Der Dritte bezahlt, ohne es zu wissen, an dich, während du den Artikel an den Betrüger versendest.

Das Problem: Weil der unwissende Dritte kein Produkt erhält, ist die Chance groß, dass er dich als Betrüger bei Kleinanzeigen meldet, obwohl du nach bestem Wissen gehandelt hast. Im schlimmsten Fall kann es sein, dass er rechtliche Maßnahmen gegen dich einleitet.

Um dich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, solltest du deine Bankdaten bei Kleinanzeigen nicht an Dritte weitergeben. Stattdessen kannst du dem Käufer die “Sicher bezahlen” Funktion der Plattform anbieten, die nach dem Treuhandprinzip. funktioniert. Sie schützt Verkäufer unter anderem vor der Offenlegung ihrer Kontodaten und vor Rückbuchungen durch Kreditkartenzahlungen.

Neues Konto als Sicherheitsmaßnahme nutzen?

Wenn du dich generell dabei unwohl fühlst, deine Bankdaten an Dritte weiterzugeben, könnte es Sinn machen, ein neues Bankkonto einzurichten. Dafür stehen dir im Girokonto Vergleich mehrere Anbieter zur Auswahl. Viele dieser Girokonten sind sogar “kostenlos” – das heißt, dass du für die Eröffnung beziehungsweise die Kontoführung kein Geld bezahlen musst.

Vor dem Dreieckstrick bei Kleinanzeigen bietet ein neues Girokonto jedoch keinen Schutz. In erster Linie geht es darum, mit einem neuen Konto die Einlagen auf deinem Hauptkonto zu schützen, für den Fall, dass sich jemand unbefugten Zugriff verschafft. Das ist mit der IBAN und deinem Namen allein zwar noch nicht möglich, als präventive Sicherheitsmaßnahme kann ein zweites Konto trotzdem dienen.

So besteht die Möglichkeit, dass deine Kontodaten zum Beispiel in Online-Shops für Zahlungen im Lastschriftverfahren missbraucht werden. Zwar braucht es eine Einzugsermächtigung als Genehmigung für das SEPA-Lastschriftverfahren, je nachdem, wie seriös und zuverlässig ein Online-Shop ist, kann diese aber umgangen werden.

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Fazit: Kleinanzeigen Käufer will Bankdaten?

Wenn der Käufer bei Kleinanzeigen (früher: eBay Kleinanzeigen) deine Bankdaten will, ist das noch kein Grund zur Sorge. Schließlich ist die Zahlung per Bankverbindung eine naheliegende Option. Trotzdem besteht die Chance, dass es sich um einen Betrüger handelt. Daher solltest du das Profil des Käufers sorgfältig prüfen, bevor du deine Bankdaten herausgibst.

Vor dem Dreieckstrick schützt weder ein neues Bankkonto noch die Zahlung via PayPal. Auf der sicheren Seite bist du nur, wenn du die “Sicher bezahlen” Funktion von Kleinanzeigen verwendest. Hier wickelt das Portal die Zahlung ab, sodass du deine Bankdaten nicht an den Käufer weitergeben musst.

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