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Finanzguru Kosten: Welche Gebühren fallen in der App an? (2023)

Finanzguru ist eine nützliche App zur Verwaltung der persönlichen Finanzen. Doch welche Kosten fallen bei der Nutzung an?

Finanzguru verspricht seinen Nutzern, mehr Kontrolle über die eigenen Finanzen zu gewinnen. Denn mit Der App lassen sich Konten und Verträge an einzigem Ort verwalten. Obwohl sich die App kostenlos verwenden lässt, können einige zusätzliche Features nur mit dem Premium-Modell genutzt werden. Ob sich das “Plus-Abo” lohnt und welche Gebühren dabei anfallen, kannst du im Folgenden nachlesen.

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Welche Funktionen bietet Finanzguru?

Gegründet wurde Finanzguru im Jahr 2015 von den Brüdern Alexander und Benjamin Michel, sowie Sandro Sonntag und Florian Hirsch in Frankfurt am Main. Größere Bekanntheit erlangte die App durch einen Auftritt in der TV-Sendung “Die Höhle der Löwen”. Carsten Maschmeyer investierte damals eine Million Euro in das vielversprechende Startup. Später schnappte sich die Deutsche Bank circa 25 Prozent der Anteile. Mittlerweile zählt der digitale Finanzassistent 40 Mitarbeiter und mehr als 1,5 Millionen Nutzer.

Ein Grund für den Erfolg von Finanzguru sind sicherlich die vielfältigen Funktionen. So kannst du via Multi-Banking zum Beispiel mehrere Bankkonten, Kreditkarten und Depots in die App integrieren. Auf diese Weise erlangst du einen besseren Überblick über die eigene Finanzsituation. Umsätze lassen sich mit Finanzguru jederzeit einsehen, genauso wie bisherige Zahlungen sowie Gehälter und Abbuchungen in der Zukunft. Nur Transaktionen kann die App keine durchführen.

Des Weiteren verfügt die App über einen digitalen Vertragsmanager. Mit dessen Hilfe kannst du einen Vertragscheck durchführen und nachsehen, ob deine laufenden Verträge möglicherweise durch bessere ersetzt werden können. Vielleicht gibst du ja unnötig viel Geld für Gas und Strom aus. Auch Versicherungen nimmt Finanzguru ins Visier, immer auf der Suche nach besseren Konditionen. Wer stattdessen auf eigene Faust nach Sparpotenzial sucht, muss in der Regel viel Zeit investieren.

Darüber hinaus kannst du bei Finanzguru einen “Vertragswecker” einstellen, der dich in regelmäßigen Abständen an Kündigungsfristen erinnert. So verschläfst du nicht den Ablauf deiner Verträge. Übrigens: Schlechte Verträge lassen sich direkt in der App wechseln und kündigen.

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Finanzguru Plus: Kosten und Nutzen des Premium-Modells

Die kostenlose Basisversion von Finanzguru bietet bereits eine Reihe an nützlichen Funktionen, darunter eine Kontenübersicht und einen Vertragsmanager. Noch mehr Features gibt es jedoch mit Finanzguru Plus. Das Premium-Modell kann sieben Tage kostenfrei getestet werden. Danach fallen Gebühren von 2,99 Euro im Monat an (35,88 Euro pro Jahr).

Finanzguru Plus lässt dich Finanzanalysen über längere Zeiträume einsehen als in der kostenlosen Version. So erhältst du einen noch besseren Überblick über deine Finanzen. Zudem können alle Buchungen als CSV heruntergeladen und in eine Excel-Tabelle exportiert werden. Darüber hinaus schlägt dir Finanzguru Plus regelmäßig Tipps vor, um deine monatliche Sparrate zu optimieren.

Ob die zusätzlichen Features des Premium-Modells den Preis rechtfertigen, musst du für dich selbst bestimmen. Ein “Muss” ist das Abonnement aber definitiv nicht. Denn Finanzguru erfüllt auch im Basismodell schon seine Rolle als nützlicher Finanzassistent fürs Smartphone. (Jetzt Finanzguru herunterladen*)

Ist Finanzguru sicher?

Um Finanzguru wirklich nutzen zu können, muss man seine Konten und Versicherungen Mit Der App verbinden. Das löst bei vielen Menschen Schweißausbrüche aus. Doch keine Sorge: Der deutsche Finanzassistent legt großen Wert auf die Sicherheit und Anonymität von Kundendaten. Das Unternehmen verfügt über ein Sicherheitskonzept, das aus drei Stufen besteht und anerkannte Sicherheitsstandards erfüllt:

Stufe 1: Alle Daten befinden sich verschlüsselt auf deutschen Servern. Das Rechenzentrum erfüllt höchste Sicherheitsstandards nach PCI-DSS, die auch im Banken- und Kreditkartensektor vorgeschrieben sind. Geschützt wird das Rechenzentrum durch dicke Betonmauern und Sicherheitsschleusen.

Stufe 2: Moderne Authentifizierungsverfahren verhindern den Zugriff von Fremden auf die Daten in der App. So nutzt das Unternehmen einen SSL-Schutz, Firewalls und das OAuth2-Verfahren. Ohne Berechtigungen ist der Zugriff auf vertrauliche Information dadurch praktisch unmöglich.

Stufe 3: Zu guter Letzt landen deine Daten in deinem persönlichen Datentresor, wo diese noch einmal verschlüsselt werden. Dadurch wird verhindert, dass andere Nutzer deine privaten Informationen in ihrer App sehen können. Für die Verschlüsselung macht Finanzguru von dem AES-Verschlüsselungsverfahren Gebrauch. Nur du kannst den Tresor mit deinem Passwort öffnen – Finanzguru und Dritte dagegen nicht.

Finanzguru Alternativen: Vier Apps im Überblick

Mit Finanzguru kannst du deine Finanzen ganz einfach in einer App verwalten. Wenn du dennoch unzufrieden mit dem Dienst bist, solltest du dich nach alternativen Finanzassistenten umsehen. Im Folgenden möchten wir dir vier Apps zeigen, die eine Alternative zu Finanzguru darstellen. Nicht alle davon bieten jedoch die gleiche Bandbreite an Funktionen:

1. Outbank

Outbank lässt dich alle deine Konten in einer App verbinden. Mehr als 4.000 Banken können mit dem Dienst verknüpft werden. Außerdem hilft dir Outbank dabei, deine Finanzen zu organisieren und deine Fixkosten bei Möglichkeit zu verringern. Einnahmen und Ausgaben lassen sich problemlos im Detail analysieren und auch das Überweisen von Geld ist mit der App ein Kinderspiel. Ähnlich wie Finanzguru bietet Outbank einen Vertragsmanager an, der Verträge zu den besten Konditionen für dich heraussucht.

Der einzige Haken bei der App: Sie ist nicht kostenlos. Nach dem 14-tägigen Probezeitraum müssen Nutzer 3,99 Euro pro Monat (39,99 € jährlich) für das Individual-Abo zahlen, um den Dienst weiter nutzen können. Für das Business-Abo fallen sogar 7,99 Euro pro Monat (79,99 € jährlich) an.

2. MoneyControl

MoneyControl ist ein digitales Haushaltsbuch. Mit der App kannst du stets einen Blick auf deine Einnahmen und Ausgaben werfen. Darüber hinaus lassen sich Budgets erstellen, welche dir dabei helfen, deine monatlichen Sparziele zu erreichen. Schicke Grafiken und Statistiken sorgen für einen besseren Überblick über deine Finanzen. MoneyControl ist kostenlos. Um alle Features der App nutzen zu können, musst du jedoch die Premium-Version erwerben, welche für drei Monate 12,99 Euro und pro Jahr 29,99 Euro kostet.

3. finanzblick

Wie der Name schon verrät, kannst du mit finanzblick alle deine Konten überblicken, sodass du genauestens über deinen Cashflow Bescheid weißt. Überweisungen und Daueraufträge lassen sich problemlos durchführen. Banken, die man mit der App verknüpfen kann, gibt es über 4.000. Der integrierte Budgetplaner hilft dir dabei, mehr Geld zu sparen. Zudem kann dich finanzblick bei deiner Steuererklärung unterstützen.

Die App ist für die Betriebssysteme iOS und Android verfügbar. Wer öfter mal vor dem Computer sitzt, kann auch die Webversion der Anwendung nutzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Finanzguru Alternativen ist finanzblick vollkommen kostenfrei.

4. Monefy

Ein weiterer Finanzassistent für dein Smartphone ist Monefy. Die App bietet dir eine detaillierte Übersicht über deine Einnahmen und Ausgaben in einem Kreisdiagramm. Neue Einträge lassen sich schnell hinzufügen. Das Overlay ist bunt, einfach und mit vielen Symbolen für verschiedene Kategorien (Miete, Kleidung, Essen) ausgestattet, sodass die Nutzung der App nicht schwer fällt.

Monefy ist zwar kostenlos nutzbar, doch neue Kategorien lassen sich nur mit der Premium-Version erstellen. Ein weiteres Extra der Vollversion ist die Synchronisation der App auf weiteren Geräten. So können gleich mehrere Personen auf das digitale Haushaltsbuch zugreifen. Die Premium-Version kostet einmalig 2,99 Euro und ist dann für immer verfügbar.

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