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Zweitkonto ohne Schufa eröffnen – so geht’s

Ein Zweitkonto zu eröffnen ist auch möglich, ohne dass dabei eine Meldung an die Schufa erfolgt. Wie das geht, erfährst du im folgenden Beitrag.

Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht auf ein Girokonto. Ein zweites Konto ist nicht unbedingt notwendig, kann aber praktisch sein, zum Beispiel wenn es darum geht, bestimmte Gelder voneinander zu trennen und eine bessere Übersicht über die eigenen Finanzen zu erhalten. Soll das Zweitkonto Ohne Schufa eröffnet werden, spielt die Wahl der richtigen Bank eine zentrale Rolle.

Hat ein Zweitkonto Auswirkungen auf den Schufa-Score?

Zur Trennung der eigenen Finanzen macht ein Zweitkonto durchaus Sinn. Die Sorge vieler Verbraucher, dass sich die Eröffnung negativ auf den Schufa-Score auswirkt, ist dabei völlig unberechtigt. Zwar speichert die Schufa tatsächlich jede Kontoeröffnung, doch sind zwei Konten noch kein Problem. Erst ab drei Girokonten kann die Bonität eines Verbrauchers herabgestuft werden.

Diese Information lässt sich aus der offiziellen Webseite der Schufa entnehmen. Zu viele Girokonten sind übrigens deshalb schlecht für den Schufa-Score, da mit jedem neuen Girokonto auch neue Dispokredite aufgenommen werden könnten. Diese wiederum bedeuten ein höheres Risiko für Banken, da sich mit jedem Kredit die Ausfallwahrscheinlichkeit des Kunden erhöht.

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Zweites Konto ohne Schufa-Auskunft eröffnen

Selbst wenn zwischen der Bank und der Schufa ein Datenaustausch stattfindet, wirkt sich das zweite Girokonto nicht negativ auf deinen Score aus. Trotzdem kann es Sinn machen, ein Zweitkonto Ohne Schufa zu eröffnen. Zum Beispiel dann, wenn dein Score so schlecht ist, dass herkömmliche Banken dir kein weiteres Girokonto gewähren.

In solchen Fällen kommen Anbieter wie Bunq ins Spiel. Die “Bank of the Free” aus den Niederlanden versichert Kunden, dass kein Austausch mit der Schufa stattfindet. Dies heißt, dass weder eine Meldung an die Auskunftei erfolgt, noch Daten der Schufa zur Bonitätsprüfung abgerufen werden. Über diesen Link* kannst du ein Girokonto beim Anbieter eröffnen.

Banken, die in Deutschland nicht mit der Schufa zusammenarbeiten, sind rar gesät. Bunq gehört hier zu den absoluten Ausnahmen. Ein Zweitkonto ohne Schufa ist deshalb so ungewöhnlich, weil Banken von dem Datenaustausch profitieren. Mit den Informationen der Auskunftsstelle können sie ermitteln, ob ein Kunde über ausreichend Kreditwürdigkeit verfügt, um seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, zum Beispiel bei einer Kontoeröffnung oder Kreditvergabe.

Vor allem bei Kreditanträgen ist der Schufa-Score wichtig | © Adobe Stock

Das Basiskonto als Zweitkonto nutzen?

Ein Basiskonto ist ein Bankkonto, das in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist und jedem Bürger einen grundlegenden Zugang zu Bankdienstleistungen ermöglicht. Unabhängig von der Bonität des Kunden sind Banken dazu verpflichtet, ein Basiskonto zur Verfügung zu stellen. Allerdings geht das umgangssprachlich sogenannte “Jedermann-Konto” auch mit diversen Einschränkungen einher.

Demnach wird bei einem Basiskonto kein Überziehungs- oder Dispositionskredit gewährt. Zudem stehen auch keine Kreditkarten, Ratenkredite oder andere Kreditmöglichkeiten zur Verfügung. Grundsätzlich kannst du ein Basiskonto auch nur dann eröffnen, wenn du ansonsten kein Zahlungskonto führst. Als Zweitkonto ist dieses nicht vorgesehen.

Bunq: Das Girokonto ohne Schufa

Die Schufa bewertet das Zahlungsausfallrisiko von Dritten auf Basis vorangegangener Kredite, Zahlungsversäumnisse und ähnlichen Ereignissen. In der Regel fordern Banken eine Schufa-Auskunft an, wenn Kunden ein Girokonto beantragen. Somit stellen sie sicher, dass der Antragsteller genügend Bonität mitbringt.

Eine der wenigen Banken, bei denen Verbraucher ein Zweitkonto ohne Schufa bekommen können, ist Bunq. Das Konto kostet 2,99 Euro pro Monat oder 35,88 Euro pro Jahr und lässt sich die ersten 30 Tage gratis testen. Die Eröffnung* ist innerhalb weniger Minuten erledigt – und zwar ganz ohne Papierkram. Darüber hinaus ermöglicht Bunq kostenlose Echtzeitüberweisungen und eine Verwaltung per Smartphone.

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