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ARD-Geheimplan enthüllt: Rundfunkbeitrag soll drastisch erhöht werden

Wie aus internen Dokumenten hervorgeht, möchte die ARD den Rundfunkbeitrag weiter erhöhen. Über 25 Euro pro Monat stehen im Raum.

18,36 Euro im Monat zahlen Haushalte für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Damit steht Deutschland im europäischen Vergleich fast an der Spitze. Trotzdem planen die Intendanten, den Rundfunkbeitrag auf bis zu 25,19 Euro anzuheben. Das berichtet Business Insider unter Berufung auf interne Strategiepapiere, die dem Nachrichtenmedium vorliegen.

Ob Verbraucher künftig wirklich mehr zahlen müssen, steht noch nicht fest. Gegenwärtig läuft die Anmeldephase der Sender für den Rundfunkbeitrag in der kommenden Periode von 2025 bis 2028 bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Die KEF ermittelt den Bedarf und spricht dann eine Empfehlung für die Höhe des Beitrags aus. Die Umsetzung liegt in den Händen der Bundesländer.

ARD will mit Netflix und Amazon Prime konkurrieren

Laut Business Insider will die ARD einen “ungedeckten Finanzbedarf” in einstelliger Milliardenhöhe bei der KEF anmelden. Im Jahr 2021 hatten die öffentlich-rechtlichen Anstalten allein aus den Rundfunkbeiträgen Einnahmen von über 8,42 Milliarden Euro. Offenbar nicht genug, um ihre ambitionierten Zukunftspläne in die Tat umzusetzen.

Wie der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke erst vor Kurzem bekannt gab, will der Sender nämlich viel Geld in Technologie investieren, um gegen Netflix und Amazon bestehen zu können. Dabei gehe es zunächst um den Aufbau einer gemeinsamen Streaming-Plattform mit dem ZDF. Ziel sei es, bis Ende des Jahrzehnts zum “relevantesten Streaming-Anbieter in Deutschland” zu werden.

Auch interessant: Wer sich von dem Rundfunkbeitrag befreien lassen kann

Österreich senkt Rundfunkgebühr

Während die Rundfunkgebühr hierzulande bald weiter steigen könnte, geht Österreich andere Wege. Der deutsche Nachbar senkt die Beitragszahlungen für den staatlichen Sender ORF um fast ein Drittel – von derzeit 22,50 auf nur noch 15 Euro. Grund dafür ist eine Änderung der Beitragspolitik. Demnach soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk künftig durch eine haushaltsbezogene Abgabe finanziert werden, die an die Stelle der bisherigen gerätebezogenen Gebühr tritt. 

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