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Aktien kaufen 2023: Darauf kommt es an

Aktien gehören nach wie vor zu den rentabelsten Anlageklassen. Wie dir 2023 der Einstieg an der Börse gelingt und welche Fallstricke du dabei beachten solltest, erfährst du im folgenden Beitrag.

Mit der hohen Inflation schmilzt das Geld der Menschen in Deutschland förmlich dahin. Um dein Vermögen zu schützen, solltest du Maßnahmen ergreifen. Zwar hat die Europäische Zentralbank den Leitzins schon mehrfach angehoben, die Zinsen für Tages- und Festgeldkonten liegen aber noch weit unter der Inflationsrate. Eine reale Rendite lässt sich nur an der Börse erzielen. Aber ist Aktien kaufen 2023 wirklich eine gute Idee und welche Märkte sind im aktuellen Jahr besonders gefragt?

Sollte ich 2023 in Aktien einsteigen?

Nach den Kurseinbrüchen im Vorjahr sind viele Menschen unsicher, ob sie nun Aktien kaufen sollten. Dabei spielt die wirtschaftliche Lage für den Einstieg im Aktienmarkt nur eine untergeordnete Rolle, da ohnehin ein langfristiger Anlagehorizont angepeilt werden sollte. Bisher hat sich die Weltwirtschaft noch von jedem Crash erholt.

Wie die historische Entwicklung zeigt, konnten Anleger mit einem Weltindex-Fonds seit 1975 eine durchschnittliche Rendite von rund 9 Prozent jährlich erzielen. Das Platzen der Dotcom-Blase, die Finanzkrise ab 2007 und die Eurokrise sind hierbei mit eingerechnet. Ein großes Risiko besteht nur, wenn Anleger nicht diversifizieren, das heißt, wenige Aktien kaufen oder nur in bestimmte Märkte investieren.

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Die häufigsten Anfängerfehler

Fehler sind menschlich und an der Börse unvermeidbar. Wer zunächst theoretische Erfahrung sammeln möchte, kann daher ein Musterdepot mit fiktivem Kapital eröffnen. Soll es direkt zur Sache gehen, müssen einige Fallstricke unbedingt beachtet werden. Ansonsten winken hohe Verluste, die Anfänger vermeiden wollen. Das sind die beliebtesten Fehler:

1. Impulsives Handeln

Mithilfe von Neobrokern können Anleger inzwischen sogar mit ihrem Smartphone Aktien kaufen. Die Bedienung fällt kinderleicht und das nutzerfreundliche Interface verleitet zum schnellen Handeln. Dabei ist die Angst, einen günstigen Einstiegspunkt zu verpassen, präsenter denn je und eine große Gefahr für deine Rendite. Informiere dich daher ausgiebig über ein Unternehmen, bevor du Anteile kaufst und wäge das Risiko ab. Triff nie eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung, ohne länger darüber nachgedacht zu haben.

2. Alles auf eine Karte setzen

Da es an den Kapitalmärkten immer wieder zu unerwarteten Ereignissen kommen kann, solltest du nie alles auf eine Karte setzen. Schließlich können Unglücke oder schlechte Unternehmensnachrichten einzelne Aktien auf Talfahrt schicken und theoretisch sogar einen Totalverlust bedeuten. Dieses Risiko kann leicht umgangen werden, indem du dein Kapital auf verschiedene Unternehmen, Branchen und Märkte aufteilst. Der Fachbegriff dazu lautet Diversifikation. Wie du dein Anlageportfolio sinnvoll diversifizieren kannst, erfährst du in diesem Artikel.

3. Kurzer Anlagehorizont

Gerade Börsenneulinge unterschätzen häufig das langfristige Potenzial von Aktien und unternehmen dann unnötige Transaktionen, die zu Lasten der Rendite gehen. Wer hingegen in einen ETF beziehungsweise Indexfonds investiert, erzielt bessere Renditen als der Großteil der professionellen Fondsmanager und muss dafür nicht einmal viel tun. Voraussetzung ist nur, das Geld über einen langen Zeitraum anzulegen, um nicht von etwaigen Kursschwankungen betroffen zu sein.

4. Keine Ahnung haben

Zwar muss man kein Wirtschaftsprofessor sein, um mit Aktien Geld zu verdienen, trotzdem sollte man sich als Börsenneuling diverse Grundkenntnisse über die Finanzmärkte aneignen. Genauso ist es wichtig, sich ausgiebig mit den Unternehmen zu beschäftigen, von denen man Aktien kaufen möchte. Schließlich sollte man auch verstehen, warum Kurse fallen und steigen und nicht nur auf sein Glück vertrauen.

Auch interessant: Warren Buffett: 5 Tipps der Börsenlegende, um reich zu werden

Mit einem breitgestreuten ETF bist du auf der sicheren Seite. Ein Investment in Einzelaktien ist für Anfänger wegen des erhöhten Risikos eher weniger zu empfehlen. Trotzdem lohnt es sich, aktuelle Trends zu kennen, denn häufig geben sie Aufschluss über den Ursprung eines Aktienkurses, wenn dieser nicht auf die fundamentalen Daten des Unternehmens zurückgeführt werden kann. Diese Aktien-Trends dürften auch 2023 relevant sein:

  • Nachhaltigkeit: 2025 sind rund ein Drittel der globalen Vermögenswerte nachhaltig investiert – behaupten zumindest die Analysten von Bloomberg. Unabhängig davon, ob sich diese Prognose bewahrheitet, dürfte Nachhaltigkeit in Zukunft eine weiterhin große Rolle spielen. Erneuerbare Energien werden vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs relevanter und das Bewusstsein der Politik für Klima- und Umweltschutz scheint Jahr für Jahr zuzunehmen.
  • Cannabis: Seitdem die Bundesregierung die Legalisierung in Deutschland ankündigte, liegen Cannabis-Aktien wieder im Trend. Auch ausländische Investoren sind mit an Bord und pumpen jetzt schon Gelder in deutsche Start-ups. Noch steht allerdings nicht fest, ob und wie die Legalisierung für den Freizeitgebrauch tatsächlich umgesetzt wird.
  • Künstliche Intelligenz: Wer 2023 Aktien kaufen möchte, sollte die Unternehmen aus der KI-Branche im Blick behalten. In den letzten Jahren ist die Entwicklung an Künstlicher Intelligenz immer weiter vorangeschritten, sodass diese bereits in naher Zukunft unabdingbar werden könnte. Für großes Aufsehen sorgte zuletzt ChatGPT, ein Chatbot, der nahezu fehlerfreie Texte in Rekordzeit schreibt.

Aktien kaufen: Welcher Broker ist der richtige?

Privatanleger haben die Qual der Wahl, über welchen Broker sie Aktien handeln möchten. Besonders günstige Konditionen bieten die jungen Neobroker, welche in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Für die Depoteröffnung fallen in der Regel keine Kosten an, für einzelne Transaktionen aber schon. Daher ist es wichtig, den günstigsten Anbieter zu identifizieren, um das Maximum aus deiner Rendite zu holen.

Einer der nutzerfreundlichsten Anbieter auf dem Markt ist der Neobroker Trade Republic. Nicht nur stehen dort über 10.400 Aktien und ETFs zum Handel bereit, die Gebühren sind mit 1 Euro pro Transaktion auch vergleichsweise gering. Darüber hinaus fällt die Verwaltung deines Portfolios kinderleicht – sowohl am Smartphone als auch per Desktop. Jetzt ein kostenloses Depot* eröffnen.

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