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Was Du über Deine E-Auto Versicherung unbedingt wissen solltest

Ob gestiegenes Bewusstsein für die Umwelt, oder großzügige Prämie seitens der Bundesregierung: Mehr und mehr Deutsche entscheiden sich für den Kauf eines Elektroautos. Wenn auch Du Dich für ein E-Fahrzeug interessierst, solltest Du Dich zunächst mit den besonderen Anforderungen bezüglich Deiner Versicherung auseinandersetzen. Denn: Elektroautos und Verbrenner weisen einige kritische Unterschiede auf, die bei der Wahl der Versicherung bedacht Werden müssen.

Grundsätzlich gilt: Eine Versicherung ist für jedes Fahrzeug Pflicht in Deutschland. Elektroautos müssen demnach ebenso versichert werden, wie herkömmliche Verbrenner. Für viele Kaufinteressenten ist gerade dies aber eine Herausforderung. Der einfache Grund: Fahrzeuge mit alternativen Antrieben sind auf deutschen Straßen noch nicht besonders gängig. So wissen viele potenzielle Käufer schlicht nicht, worauf sie bei der Wahl ihrer E-Auto Versicherung achten müssen. Es ist deshalb hilfreich, sich bereits vor der Wahl eines E-Autos über die etwaigen Fallstricke einer Versicherung zu informieren. So kannst Du sicherstellen, dass Du und Deine Finanzen im Schadensfall ausreichend abgesichert sind – und die für Dich beste E-Auto Versicherung wählen.

Es lohnt sich also, schon vor dem Kauf eines E-Autos einige Dinge in Erfahrung zu bringen. Informiere Dich am Besten zu folgenden 5 Fragen:

  • 1. Was sind Elektrofahrzeuge?
  • 2. Warum unterscheidet sich die E-Auto Versicherung von der herkömmlichen Auto-Versicherung?
  • 3. Wann brauche ich eine Teilkasko- und wann eine Vollkaskoversicherung?
  • 4. Wie berechne ich die Kosten für eine Elektroauto-Versicherung?
  • 5. Wie halte ich die Kosten für die Versicherung eines E-Autos niedrig?

1. Was sind Elektrofahrzeuge?

Laut Elektromobilitätsgesetz § 2 fallen allgemein 4 Fahrzeugtypen unter den Begriff der „E-Fahrzeug“: Plug-in-Hybride (PHEV), Range Extender (REEV), reine Elektrofahrzeuge (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV). Die Unterschiede zu kennen ist wichtig. Denn: Die sogenannte „Klassifizierung” der Fahrzeuge ist ausschlaggebend für den Versicherer.

PHEV = Plug-In-Hybrid Electric Vehicle Diese Hybride haben einen Verbrenner und einen Elektromotor. Beim Plug-In-Hybrid wird der Speicher zusätzlich über das Stromnetz aufgeladen und nicht wie beim normalen Hybrid nur über den Verbrennungsmotor. Die elektrische Reichweite ist gering und liegt nur bei 30 bis 50 km. Während ein Plug-In-Hybride als Elektrofahrzeug eingestuft wird, findet für den klassischen Hybriden ohne externe Lademöglichkeit eine andere Einstufung statt.
REEV = Range Extender Electric Vehicle  

Der REEV ist dem Grunde nach ein Plug-In-Hybrid. Allerdings erfolgt der Antrieb vorrangig elektrisch. Dies verlängert die Reichweite. Bei Bedarf erzeugt aber dennoch ein kleiner Verbrennungsmotor mithilfe eines Generators Strom für den Elektromotor.

BEV = Battery Electric Vehicle Ein BEV besitzen nur einen Elektromotor. Die Energie kommt hierbei aus dem Akku. Dieser wird nur über das Stromnetz aufgeladen.
FCEV = Fuel Cell Electric Vehicle Wasserstoffautos (korrekt: Brennstoffzellen-Autos) sind im Grunde Elektrofahrzeuge. Der erforderliche Strom wird durch die Brennstoffzelle aus dem Wasserstoff gewonnen.

Schon durch die Definitionen der verschiedenen E-Fahrzeugtypen lassen sich viele der Besonderheiten von E-Autos gegenüber normalen Verbrennern erkennen. Diese Besonderheiten wirken sich dementsprechend auf die Versicherung aus.

2. Warum unterscheidet sich die E-Auto Versicherung von der herkömmlichen Autoversicherung?

Um den Unterschied zu verstehen, solltest Du Dir den Antrieb eines E-Autos genauer anschauen. Wenn Du die Motorhaube eines Elektroautos öffnest, wirst Du einen Motor sehen, der von einem massiven Akku angetrieben wird. Die meisten Elektrofahrzeuge sind also nicht auf Verbrennungsmotoren angewiesen.

Das bedeutet auch, dass Fahrer von Elektroautos auf andere Dinge achten müssen, als Fahrer eines herkömmlichen Verbrenners. In Bezug auf die Versicherung, sollten Fahrer bei Elektroautos insbesondere auf folgende Punkte achten:

Die Besonderheiten des Akkus

Herzstück eines jeden E-Fahrzeugs ist der Akku. Geht dieser kaputt, wird es teuer. Der Akku ist als Fahrzeugteil in die Kaskoversicherung eingeschlossen. Grundsätzlich sind drei Konstellationen für den Versicherungsschutz eines Akkus denkbar:

  • Das E-Auto ist geleast.
  • Der Akku ist geleast.
  • Auto und Akku sind komplett im Besitz des Halters.

Egal ob es sich um ein gekauftes oder ein geleastes Fahrzeug handelt – ein Versicherungsschutz ist notwendig. Allerdings: Ein Leasinggeber besteht in der Regel auf den Abschluss einer Vollkaskoversicherung. Der Akku ist dann zum Beispiel bei Unfällen oder einem Diebstahl versichert. Ohne eine solche Versicherung müsste der Leasingnehmer dem Leasinggeber jegliche Schäden aus eigenen Mitteln ersetzen.

Manche Autohersteller bieten aber auch an, nur den Akku zu leasen. Dann wird eine Gewährleistung auf die Funktionstüchtigkeit abgegeben. Diese gilt aber nicht für Schäden wie Diebstahl, Brände oder Marderbisse. Auch dann kann deshalb eine Kaskoversicherung ratsam sein. (Schließlich möchtest Du den teuren Akku vermutlich nicht selbst ersetzen müssen.) Wurde nur der Akku geleast, das Fahrzeug aber gekauft, steht die Entschädigung für den Akku dem Leasinggeber zu.

Sollte alles am Elektrofahrzeug im Besitz des Halters sein, bieten sich aufgrund der hohen Anschaffungskosten eine Vollkaskoversicherung für neue Elektroautos an. Über diese sind auch Schäden am Akku abgedeckt. Aber auch in diesem Falle kommt es auf den individuellen Versicherungsvertrag an.
Wie auch immer die Konstellation in Deinem speziellen Fall aussehen mag: Letztlich kommt es immer auf den Kfz-Versicherer und Deine Tarifmodalitäten an. Kurz, es kommt darauf an, welche Schäden genau und in welcher Höhe abgedeckt werden.

Folgende Schäden des Akkus können und sollten im Idealfall versichert werden:

  • Brand
  • Überspannung und Blitzschlag
  • Kurzschluss
  • Schäden durch falsches Laden
  • Bedienfehler (z.B. Tiefenentladung)
  • Diebstahl
  • Hackerangriffe
  • Folgeschäden durch Tierbisse

Im zweiten Schritt solltest Du auch überprüfen, ob die Deckung für Deine Batterie hoch genug ist. So kannst Du vermeiden, dass Du erst im Schadensfall herausfindest, dass Du selber zahlen musst.

Auch wichtig zu wissen: Momentan decken nur wenige Versicherer den Akku in ihren Policen vollumfänglich ab – also bei der Prüfung des Tarifs immer speziell darauf achten.

Informiere Dich auch darüber, ob im Schadensfall der Neu- oder der Zeitwert des Akkus ersetzt wird. Im Idealfall sollte der Neupreis des Akkus bezahlt werden, wenn dieser wegen eines versicherten Schadens ausgetauscht werden muss. Ansonsten kann es sein, dass Du einen Teil der Kosten für einen neuen Akku selbst bezahlen muss.

Ebenso solltest Du Dir aber die Möglichkeit offen halten, den Akku aus der Versicherung herauszunehmen. Dies ist dann sinnvoll, wenn das Elektroauto ohne Akku gekauft und dieser über den Hersteller gemietet, beziehungsweise geleast wird. In diesem Fall ist der Akku bereits über den Hersteller versichert.

Manche Versicherer übernehmen nach einem Totalschaden auch die Entsorgung des Lithium-Ionen-Akkus – sofern der Autohersteller, der hier eigentlich in der Pflicht ist, die Entsorgungskosten nicht übernimmt.

Zusammengefasst muss also bei der Versicherung des Akkus auf folgende Punkte geachtet werden:

  • Die abgedeckten Schäden.
  • Die tatsächliche Höhe der Deckung.
  • Wird der Neu- oder der Zeitwert ersetzt?
  • Kann der Akku aus der Versicherung herausgenommen werden?
  • Wird der Akku im Zuge eines Totalschadens entsorgt?

Die Gefahr von Brandschäden

Bei E-Autos besteht laut Experten grundsätzlich keine höhere Brandgefahr, als bei herkömmlichen Autos. Doch: E-Fahrzeuge brennen anders als Verbrenner. Z. B. braucht die Feuerwehr beim Löschen von E-Autos sehr viel mehr Wasser, als beim Löschen von Verbrennern. Denn: Die Batterie muss gekühlt werden, um eine chemische Reaktion zu verhindern. Außerdem muss das ausgebrannte E-Auto nach dem Löschen in einem Wasserbad verbleiben, da sich der Akku bis zu 24 Stunden nach dem Löschvorgang wieder entflammen kann. Allerdings sind die meisten Elektrofahrzeuge speziell so konstruiert, dass die Batterien bei Unfällen meist gar nicht erst beschädigt werden.

Dennoch können im Zuge des Ladevorgangs Probleme entstehen. Z. B. kann es zu Überspannungsschäden und Bränden durch Blitzschläge kommen. So solltest Du bedenken, dass nicht nur Dein Auto Schaden nehmen kann. Wenn Dein E-Auto beispielsweise beim Laden aufgrund der Überspannung des Stromnetzes durch einen Blitzschlag einen Kurzschluss erleidet und Deine Garage Feuer fängt, solltest Du gegen diese Art von Brand versichert sein.

Das Elektroauto kann ein spezieller Brandherd sein und Dein Tarif sollte dies berücksichtigen. Speziell Brände durch Akku und Ladevorgänge sollten durch Deinen Tarif abgedeckt werden.

Die Eigenarten des Abschleppens

Im Zuge des Abschleppens von E-Fahrzeugen kommt es auf die Versicherungsdetails an. Deshalb solltest Du als Fahrer eines Elektroautos nicht nur darauf achten, dass der Akku mitversichert ist. Denn das Abschleppen von Elektroautos kann ebenfalls eine Herausforderung darstellen. Unter Umständen wird über die bewegten Achsen beim Abschleppen Strom erzeugt. Der entstandene Strom kann dann das Auto beschädigen. Deshalb solltest Du im Vorhinein klären, wie das Abschleppen vom Schutzbrief abgedeckt ist. Dies wird Dir im Ernstfall weitere Kosten ersparen.

Nahezu alle Autoversicherungspolicen bieten Pannenschutz als optionales Extra an. Auch für E-Autos ist dies wichtig. Denn: Nicht immer wird sich eine Ladestation in Deiner Nähe finden lassen. Gerade für solche Momente benötigst Du unbedingt eine Pannenhilfe.

Das Abtransportieren eines liegengebliebenen Wagens gestaltet sich bei einem Elektroantrieb deutlich schwieriger, als bei herkömmlichen Autos. Der Grund: Beim E-Auto wird durch die Antriebsachse Strom erzeugt. Dies kann im Zuge des Abschleppens zu Kurzschlüssen führen. Schlimmstenfalls wird dann der Akku in Mitleidenschaft gezogen oder es kommt sogar zu einem Brand. Das Abschleppen sollte deswegen auf jeden Fall in der Police enthalten sein.
Auch wichtig zu wissen: Das E-Auto niemals selbst abschleppen. Denn die daraus entstandenen Schäden übernehmen Versicherungen in den meisten Fällen nicht.

Tierbisse, Hackerangriffe und Diebstahl

Elektrofahrzeuge werden über Stromkabel aufgeladen, die über den Boden verlaufen. Über diese Stromkabel können Menschen stürzen und ein Personenschadenanspruch kann entstehen. Dies sind Schäden, die Du ebenfalls beim Abschluss einer Versicherung bedenken solltest.

Ebenso kann das Ladekabel mitversichert werden. Im Falle eines Diebstahls werden die Kosten des Ersatzes erstattet. Ebenfalls sollten Bedienfehler, die durch die Nutzung des Ladekabels entstehen können, mitversichert sein.

Tierbisse (oft verursacht durch Marder) und deren Folgen spielen in der Autoversicherung immer eine Rolle. Doch speziell beim E-Auto können durch solche Schäden schnell Kurzschlüsse entstehen. Diese wiederum können zu weitaus größeren Schäden am Auto führen und sollten deshalb mit abgesichert werden.

Achten kannst Du ebenfalls noch auf einen etwaigen Versicherungsschutz gegen Hackerangriffe. Grundsätzlich solltest Du Dir im Klaren darüber sein, dass besonders Elektroautos immer mehr zu Rechnersystemen werden. So können deren Funktionen auch durch Hackerangriffe von außen beeinflusst werden. Achte deshalb auch auf diese Art von Schutz in Deinem Versicherungsvertrag.

Wann brauche ich eine Teilkasko- und wann eine Vollkaskoversicherung?

Für Elektroautos gesetzlich vorgeschrieben ist – wie bei allen Pkws – nur die Haftpflichtversicherung. Diese deckt bei einem selbstverschuldeten Unfall die Ansprüche der Unfallgegner ab. Bei dieser besteht kein Unterschied zwischen den unterschiedlichen Antriebsarten.

Teilkasko- oder Vollkaskoversicherungen können aber zusätzlich zu der Pflichtversicherung abgeschlossen werden und dies ist auch empfehlenswert. Denn mit einem Elektroauto sind meist höhere Anschaffungskosten verbunden. Deshalb ist es meist ratsam, sich für eine Vollkaskoversicherung zu entscheiden.

Elektroautos sind meist in der Anschaffung teurer als Autos mit Verbrennungsmotor. Darum ist eine Vollkaskoversicherung für ein E-Auto gerade in den ersten Jahren sinnvoll. Im Schadensfall springt dann der Versicherer ein.

Ältere E-Autos schützt Du am besten mit einer Teilkaskoversicherung. Sie deckt beispielsweise Schäden durch Tierbisse, Diebstahl oder Unwetter ab.

Teilkaskoversicherung Vollkaskoversicherung
Absicherung gegen:

Naturgewalten, wie Hagel oder Sturm

Tierschäden

Raub

Diebstahl

Glasschäden

Absicherung gegen:

Alle Leistungen der Teilkaskoversicherung.

Selbstverursachte Schäden

Vandalismusschäden

Im Zuge einer Vollkaskoversicherung des Fahrzeugs sollte immer darauf geachtet werden, dass die Kaskoversicherung einen Rundumschutz für den Akku enthält. Als wichtigster Baustein des E-Autos ist dieser sehr teuer und sollte daher auch für etwaige Bedienfehler durch den Fahrer versichert sein.

Grundsätzliches zur Wahl des Versicherungsvertrags

Generell kommt es bei der Wahl des Vertrages immer darauf an, was, und in welcher Höhe dies abgedeckt ist. Natürlich bedeutet jede Art von zusätzlichem Schutz auch weitere Kosten. Deshalb solltest Du dich an einer Prioritätenliste orientieren. Mit absteigender Wichtigkeit sollte Dein Versicherungsvertrag folgende Dinge abdecken:

  1. Akkuschäden jeglicher Art (Selbst- und Fremdverschuldet)
  2. Teure Brandschäden
  3. Pannenhilfe und Abschleppservices
  4. Bedienfehler
  5. Entsorgungskosten, wenn nötig
  6. Tierbisse
  7. Kleinere Brandschäden
  8. Stromkabel
  9. Hackerangriffe

Mit dieser Liste kann Du selbst entscheiden, was Dir bei der Abdeckung besonders wichtig ist und wofür Du im Zweifel lieber selbst Geld in die Hand nehmen möchtest.

4. Wie berechne ich die Kosten für eine Elektroauto-Versicherung?

Die Versicherung eines E-Autos muss nicht zwangsläufig teurer sein, als die für einen Verbrenner. Prinzipiell gilt: Für die Kalkulation der Prämien durch die Versicherer spielt die Antriebstechnik keine Rolle. Wie bei herkömmlichen Modellen auch, fließen in die Berechnung der Höhe des Versicherungsbeitrags folgenden Faktoren ein:

  • Schadenfreiheitsklasse
  • Jährliche Laufleistung
  • Höhe der Selbstbeteiligung
  • Kreis der Fahrer
  • Alter der Fahrer
  • Beruf
  • Fahrzeugalter
  • Wert des Wagens

Die Erfahrungswerte bei Elektro- und Hybridautos der Versicherer sind noch sehr gering. Allerdings ist bereits bekannt, dass Fahrer von Elektroautos vergleichweise selten durch rasantes Fahren oder anderweitig anstößiges Verhalten im Straßenverkehr auffallen.

Da erst wenige Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind und demzufolge nur geringe Daten über Risiko und Schadenshöhe vorhanden sind, verwenden die Versicherer zur Berechnung der Beitragshöhe die Typklassen ähnlicher Modelle mit Verbrennungsmotor. Dementsprechend kosten die Versicherungen von Elektroautos oft genauso viel, wie die ähnlicher Verbrenner-Modelle. Zusatzleistungen bei der Elektroauto-Versicherung kosten meist aber extra.

Es deutet sich jedoch bereits jetzt an, dass Elektroauto-Versicherungen von Jahr zu Jahr immer günstiger werden. Die Versicherer, die in der Vergangenheit noch vorsichtig kalkulierten und Tarife eher höher ansetzten, regulieren mit wachsenden Datensätzen ihre Tarife mehr und mehr nach unten.

Wie halte ich die Kosten für die Versicherung eines E-Autos niedrig?

Kosten für die Versicherung von E-Autos können auf die gleiche Art und Weise niedrig gehalten werden, wie die Versicherung von herkömmlichen Fahrzeugen.

Anbieter vergleichen. Im ersten Schritt lohnt es sich immer, die Anbieter zu vergleichen. Dabei sollte es nicht immer nur zwangsläufig um den besten Preis gehen. Es ist gerade bei E-Autos ratsam sicherzustellen, dass der Tarif auch wirklich das abdeckt, was Du Dir wünschst. So kannst Du hohe Kosten im Schadensfalle vermeiden.

Es kann sich auch lohnen, bei der eigenen Versicherung bessere Konditionen zu erfragen.

Risiko senken. Wie bei jeder Versicherungspolice kannst Du die Kosten immer senken, indem Du Dein Risiko gering hältst. Du kannst z. B. Dein E-Auto wenn möglich immer in einer Garage parken, am langfristigen Aufbau Deines Schadenfreiheitsrabatts arbeiten, oder grundsätzlich Geschwindigkeitsüberschreitungen einhalten.

Prämien können ebenfalls noch durch die Erhöhung der Selbstbeteiligung gesenkt werden – oder Du nimmst einen zusätzlichen Fahrer mit besserer Schadenfreiheitsklasse in Deine Police auf. Wenn Du Deine Prämie im Voraus bezahlst, erhältst Du ebenfalls oftmals einen Rabatt.

Außerdem ist es ratsam, den voraussichtlichen Kilometerstand so genau wie möglich zu berechnen. Je mehr Kilometer Du angibst, desto höher steigt (rein rechnerisch) das Unfallrisiko.

Die Installation einer Black Box, die Deinen Fahrstil überwacht, ist ebenfalls eine gute Möglichkeit die Prämie herabzusenken. Besonders beliebt ist dies bei jüngeren Fahrern, weil diese meist höhere Prämien haben und von etwaigen Ermäßigungen am meisten profitieren.

Zusammenfassung: Was Du bei Deiner E-Auto Versicherung auf jeden Fall beachten solltest

Dein Tarif sollte in jedem Fall folgende Dinge beinhalten und den jeweiligen Schaden in einer sinnhaften Höhe abdecken:

  • Akkuschäden
  • Brandschäden
  • Pannen- und Abschlepphilfe
  • Tierbisse, Hackerangriffe und Diebstahl

Sind diese Dinge nicht oder nur unzureichend abgedeckt, können schnell enorme Kosten auf Dich zukommen.

Ob Du eine Teilkasko- oder eine Vollkaskoversicherung abschließen solltest, machst Du am Besten von Deinem Fahrzeug abhängig. Hier gilt eine einfache Faustregel: Je neuer das Fahrzeug, desto höher die Wiederbeschaffungskosten. Diese Kosten sollten durch eine Vollkaskoversicherung abgedeckt werden. Handelt es sich hingegen um ein älteres Fahrzeug, kann auch eine Teilkaskoversicherung genügen.

Die Versicherungsprämien für Verbrenner und E-Fahrzeuge setzen sich identisch zusammen. Deshalb können sie auch auf die gleiche Art reduziert werden. Grundsätzlich gilt: Verringerst Du das Risiko, sinkt auch die Prämie.



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