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6 Tipps um die PPL-A Theorieprüfung einfach zu bestehen

Die PPL-A Theorieprüfung ist ein großes Hindernis auf dem Weg zur Privatpilotenlizenz. Sie kann für viele ziemlich einschüchternd wirken. Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Erfahrung. Die Unmengen an Material, die komplizierten Fragen und die Angst vor dem Versagen haben mich fast überwältigt. Aber hey, ich habe es geschafft, und ihr könnt das auch!

In diesem Beitrag teile ich meine 6 Tipps, um die PPL-A Theorieprüfung einfach zu bestehen. Diese Tipps sind das Ergebnis meiner eigenen Erfahrungen. Sie werden euch nicht nur helfen, die Prüfung zu bestehen, sondern auch das Lernen zeitsparender und einfacher zu machen.

Regelmäßiger Besuch des Unterrichts macht die Theorieprüfung einfacher

Während meiner PPL-A Ausbildung habe ich bemerkt, dass Fluglehrer den Lernstoff auf eine viel anschaulichere und praxisbezogene Weise vermitteln können als die oft nüchternen Textbücher. Diese Bücher neigen dazu, die Themen eher oberflächlich und sachlich abzuhandeln, ohne konkrete Methoden anzubieten, wie man sich das Wissen besser einprägen kann.

Im Gegensatz dazu kennen die Lehrer die Prüfungsfragen aus dem Effeff und integrieren im Unterricht wertvolle Tipps, die das Lernen und Merken der Inhalte erheblich erleichtern. Sie füllen die Lücken, die die Textbücher offenlassen, indem sie den Stoff greifbar und anwendbar machen.

Daher wäre es ratsam, den Theorieunterricht nicht zu verpassen und die Textbücher lediglich als Ergänzung zu nutzen, falls du mal eine Unterrichtsstunde versäumt hast.

Gehe den Fragenkatalog durch, um ein Gefühl für die Fragen zu bekommen

Wusstest du, dass ein Teil der Prüfungsfragen öffentlich zugänglich ist? Du kannst dir den Fragenkatalog sogar kostenlos bei der Aircademy herunterladen und dich vorab mit den Fragen bei der Prüfung vertraut machen.

Geh mindestens einmal den gesamten Fragenkatalog durch. Du wirst schnell feststellen, welche Fragen du schon im Schlaf beantworten kannst und bei welchen du noch Nachholbedarf hast. Konzentriere dich danach gezielt auf die Fragen, die dir noch Schwierigkeiten bereiten. Auf diese Weise nutzt du deine Zeit effizient und fokussierst deine Energie genau dort, wo du noch Verbesserungen vornehmen musst.

Falls du deine Vorbereitung noch intensivieren möchtest, gibt es auch spezielle, kostenpflichtige PPL-Trainer. Mit diesen Programmen kannst du nicht nur den Fragenkatalog systematisch durcharbeiten, sondern auch simulierte Prüfungen absolvieren. So bist du bestens für die Přüfung gerüstet.

Erfinde eigene Fragen um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein

Im Fragenkatalog sind nicht alle Fragen enthalten, die in der Prüfung vorkommen könnten. Du wirst jedoch bemerken, dass es Fragen gibt, die weitere Fragestellungen implizieren. Als Beispiel kannst du dir folgende Frage vorstellen:

Beispiel einer Frage aus dem ECQB-PPL Fragenkatalog von Aircademy.

Wie du siehst, wird in diesem Fall nur nach der Nummer 2 in der Zeichnung gefragt. In der Prüfung könnten jedoch auch Fragen zu den Nummern 1, 3 und 4 auftauchen. Achte also darauf, dass du nicht nur die spezifischen Fragen im Katalog beantworten kannst, sondern auch deren Variationen.

Flugstunden machen das Lernen für die Theorieprüfung einfacher

Ich kann dir wirklich nur empfehlen, neben dem Theoriekurs auch praktische Flugstunden zu nehmen. Wenn du das theoretische Wissen direkt im Cockpit anwendest, prägt es sich viel tiefer in deinem Gedächtnis ein. Du begreifst die Zusammenhänge auf eine ganz andere Weise, und die Theorie wird für dich greifbar und lebendig.

Und falls du Fragen zur Theorie hast, zögere nicht, diese mit deinem Fluglehrer zu klären. Warum? Weil die Praxis und Theorie im Fliegen Hand in Hand gehen. Dein Fluglehrer kann dir die theoretischen Konzepte oft aus einem praktischen Blickwinkel erklären, was dir helfen kann, das Gelernte besser zu verstehen und anzuwenden.

Bekomme Routine mit Rechenaufgaben durch Flugdurchführungspläne

Die Themenbereiche Navigation und Flugleistung erfordern ein solides Verständnis für spezielle Berechnungen. Daher rate ich dir, diese regelmäßig zu üben. Mach es dir zur Routine, bei der Flugvorbereitung diese Berechnungen manuell durchzuführen, statt dich vollständig auf Software zu verlassen. Nimm dir einen leeren Flugdurchführungsplan und füll ihn selbst aus. Arbeite dabei mit gedruckten Karten und nutze deinen E6-B Flugrechner. Das mag anfangs etwas umständlich sein, aber glaub mir, mit der Zeit werden dir die Berechnungen immer leichter fallen.

Klar, es gibt moderne Flugplanungssoftware, die dir diese Arbeit abnehmen kann. Aber wer kann schon sagen, ob du nicht eines Tages in einer Situation landest, in der du ohne technische Hilfsmittel auskommen musst? Es schadet nie, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.

Diese Berechnungen sind nicht nur für die Theorieprüfung relevant. Auch in der praktischen Prüfung wirst du einen Flugdurchführungsplan manuell erstellen müssen. Indem du frühzeitig übst, schlägst du sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe und bist bestens für beide Prüfungen vorbereitet.

Kombiniere Fächer um weniger für die Theorieprüfung lernen zu müssen

Du wirst bemerken, dass die Inhalte verschiedener Fächer oft miteinander verknüpft sind. Das ist eine tolle Chance, deine Prüfungsvorbereitung effizienter zu gestalten. Zum Beispiel ergänzen sich die Fächer “Grundlagen des Fliegens” und “Allgemeine Luftfahrzeugkunde” hervorragend. Hier musst du die Aerodynamik von Tragflächen nur einmal gründlich lernen und wirst feststellen, dass Fragen dazu in beiden Fächern auftauchen.

Je mehr Fächer du bereits gelernt hast, desto leichter werden die anderen Fächer, da es immer wieder Überschneidungen gibt. Beispielsweise tauchen die Q-Gruppen (QNH, QDM, etc.) in sehr vielen Fächern als Prüfungsfragen auf. So kannst du dein Wissen aus einem Fach nutzen, um das nächste effektiver zu lernen.

Fazit

In diesem Beitrag habe ich dir gezeigt, wie du dein Lernen für die Theorieprüfung gestalten kannst, damit du gut auf die Theorieprüfung vorbereitet bist. Nichts kann dich dann noch überraschen. Falls du bislang noch nicht bei der Theorieprüfung warst, solltest du dich im voraus über den Ablauf informieren. In meinem Artikel über den Ablauf der Theorieprüfung gebe ich dir einen Überblick, über alles was du zur Prüfung sonst noch wissen musst.



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