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NLP in der Selbstvermarktung mit Tipps von Hermann Scherer

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Du hörst es immer wieder: 

Um als Coach erfolgreich zu werden, geht es oft darum, wie du dich selbst vermarkten kannst. 

Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, wo dir das wie ein unüberwindbares Hindernis erscheint…

Die Konkurrenz ist groß und die Unsicherheit, wie du dich effektiv positionieren kannst, noch größer.

Ich erlebe diese Unsicherheit täglich in meinen Seminaren.

Denn die Coaching-Branche ist eine, in der deine Fähigkeit, dich selbst zu vermarkten, fast genauso wichtig ist wie deine Coaching-Fähigkeiten.

Aus diesem Grund haben wir kürzlich Hermann Scherer, den erfahrenen Business-Experten, Berater und Bestsellerautor im „Worum geht’s wirklich – Coaching Club“ zu Gast gehabt.

Er kennt deine Herausforderungen und betont, wie wichtig es ist, eine solide Strategie für deine Selbstvermarktung zu haben.

Doch wie kannst du dich in einem Markt hervorheben, wenn es so wirkt, als würde es doch schon so viele Coaches geben?

Tadaa, hier kommt NLP (Neurolinguistisches Programmieren) ins Spiel. 

Du kennst es vielleicht aus der Werbung – es ist ein effektives Kommunikationstool, das auch in der Selbstvermarktung Wunder wirken kann. 

Wir bei myNLP bilden zukünftige Coaches aus und basieren die Ausbildung auf den wertvollen und vielfältigen NLP-Tools. Wie NLP auch dir beim Business-Aufbau hilft und die wichtigsten Tipps von Hermann Scherer erfährst du, wenn du weiterliest

NLP: Dein Kompass in der Welt der Selbstvermarktung

„Erfolg ist berechenbar, das ist kein Glück!“, so Hermann Scherer. 

Er stellt fest, dass dein Erfolg als Coach wesentlich davon abhängt, wie präsent du beispielsweise auf Social Media bist. Denn du kannst nur dann Leute anziehen, wenn sie irgendwie von dir erfahren. 

Gut, das weißt du vermutlich schon.

Oft scheitert es aber an der konkreten Umsetzung, weil du nicht weißt, WIE GENAU du online präsent bleibst. 

Hermann Scherer nennt drei wichtige Punkte dazu: 

Erstens: Mach dir Gedanken über deine Außenwirkung. Wie willst du für deine Kund:innen wirken? Was möchtest du ausstrahlen? Gestalte deine Bilder in diesem Stil, zeige sie vorab Freund:innen und frage, ob sie das ausstrahlen, was du damit sagen möchtest. 

Scherer denkt dabei besonders an E-Mail-Signaturen oder deine eigene Webseite-Domaine. Merke aber: Bilder sprechen oft lauter als Worte.

Hier kommt ein wichtiges Tool aus dem NLP zum Einsatz: Visuelle Anker

Du kannst dir für dein Branding ein paar wenige (zB 3) Farben aussuchen, die in jedem Bild immer wieder vorkommen. 

Stelle dir vor, du scrollst durch deinen Instagram-Feed. Wenn du auf ein rot-weiß-schwarzes Bild stößt, weißt du sofort, dass das ein neuer Beitrag von myNLP ist.  

Du wirst also nicht mehr weiterscrollen, sondern das Bild aufmerksam durchlesen, weil dich interessiert, wofür diese Marke steht. 

Genau das nennt man visuelle Anker. 

Durch konsistentes Branding und wiedererkennbare visuelle Elemente (Farben, Symbole oder Bilder) kannst auch du positive Emotionen hervorrufen. So verankerst du deine Marke in den Köpfen deiner Follower – und hoffentlich zukünftigen Kund:innen.

Authentizität und Professionalität: Deine Visitenkarte

Zweitens ermutigt Hermann Scherer dich, eine Präsenz zu schaffen, die sowohl authentisch als auch professionell ist. Eine Präsenz, die eine Geschichte erzählt, die resoniert und gleichzeitig Vertrauen schafft. 

Das kannst du, indem du beispielsweise ein downloadbares PDF auf deiner Webseite/deinem Social Media zur Verfügung stellst.

Durch dieses PDF bekommen potenzielle Kund:innen einen ersten Eindruck von dir und deiner Arbeit – denn die wenigsten lesen sich heutzutage noch eine ganze Webseite durch.

Achte dabei besonders darauf, dass du damit anfängst, zu erzählen, was du kannst.

Danach kannst du darauf eingehen, was genau du machst und, wie das Ganze aussieht.

Denn Hermann Scherer sagt: “Die Treppe wird von oben gekehrt, nicht von unten.”

Das bedeutet, deine Kund:innen interessiert vor allem, was sie selbst für einen Mehrwert aus der Sache ziehen können.

An dieser Stelle hilft es dir besonders, wenn du das Storytelling aus dem NLP kennst.

Mit diesem Tool weißt du, wie du Geschichten erzählst, die Emotionen wecken und deine Leserschaft auf eine Reise mitnehmen, auf der sie sich selbst entdecken können.

Tipp: Verwende dabei Metaphern, Analogien und vor allem persönliche Geschichten, das fördert Resonanz und Engagement.

Präsenz und Aktivität: Deine Bühne

In einer Welt, die von Informationen überschwemmt wird, ist es deine Aufgabe, eine Bühne zu schaffen, auf der deine Stimme gehört wird.

„Finde deine Bühne und tritt darauf auf!“, rät Scherer.

Ob es sich dabei um Social Media, Podcasts, Radio, Fernsehen, einen Online-Kongress oder Bücher handelt, ist nicht wichtig. Es geht darum, dass deine Botschaft im Gedächtnis bleibt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Hier kommen wir auch schon zu Punkt Drei, wie du online präsent bleibst: deine Kern-These.

Diese These soll prägnant auf den Punkt bringen, was du deinen zukünftigen Klient:innen mitgeben willst, sozusagen das “Take-Away” deines Handelns.

Mit dem Meta-Modell aus dem NLP kannst du unklare oder allgemeine Aussagen in konkrete und spezifische Aussagen umwandeln.

Dies kann dir helfen, deine USPs (Unique Selling Points), also deine persönliche These, klar und deutlich zu kommunizieren und so potenzielle Kunden besser anzusprechen.

Eine Inspiration dafür findest du im Blogartikel “So findest du deine Positionierung als Coach”.

Diese These solltest du in deinem PDF angeben, du kannst sie aber auch immer wieder auf Social Media teilen oder sogar in deine (Insta-)Biografie schreiben. 

Die meisten Menschen denken, mit einem PDF und einer aktuellen Webseite ist ihre Arbeit getan und der Umsatz folgt direkt. 

Hermann Scherer stellt klar: Das stimmt so nicht!

Bis jetzt ging es um deine Sichtbarkeit. Doch nur, weil du auf einer Bühne stehst, heißt das noch nicht, dass du auch wahrgenommen wirst.

Du musst also zusätzlich auf dich aufmerksam machen. Beispielsweise durch passive Aktivitäten wie Facebook- oder Instagram-Postings.

Vergiss dabei nicht auf die Stories. Bleibe präsent.

Dabei gilt jedoch: Finde deine Balance. Hebe dir deine Energie auf für deine eigentliche Tätigkeit als Coach und verausgabe dich nicht auf Social Media. 

Eine kurze Story sollte daher nicht mehr als 2 Minuten deiner Zeit in Anspruch nehmen!

Du bist selbst deine Marke

Es geht darum, dass du etwas tust, egal was, hauptsache du kommst in die Umsetzung. 

Aber nicht nur du sollst ins Tun kommen, sondern auch deine zukünftigen Coachees. Baue daher in deine Passivität auch Aktivitäten ein.

Wie ist das nun wieder zu verstehen?

Mache deinen Followern ein Angebot, das sie direkt ins Tun bringt. Gib Handlungsanweisungen, verknüpfe deine Stories mit Links, pitche dein neues Webinar oder lade dazu ein, dein PDF runterzuladen. 

Aus dem NLP hilft dir hier besonders der Aufbau von Rapport, also ein gemeinsames Einschwingen, ein Angleichen an deine zukünftigen Kund:innen.

Zeige dich!

Durch Videos und Livestreams lernen deine Kund:innen dich kennen, sie können sich ein Bild von dir machen und gewinnen Vertrauen in deine Arbeit.

Achte dabei auf deine Körpersprache, Stimmlage und Wortwahl – Sie sollte klar und selbstbewusst sein!

Natürlich solltest du dabei nicht übertreiben, du darfst aber ohne weiteres deine Vorzüge in den Vordergrund stellen.

Auch Online gibt es ein erstes Kennenlernen – und auf einem Date beginnst du ja auch nicht damit, von deinen Macken und Eigenheiten zu erzählen

Außerdem sollten deine Videos zu deiner Marke passen, also dem Bild, das du dir am Anfang dieses Artikels von deinem Auftritt gemacht hast. 

So bleibst du authentisch und ziehst klare Linien durch dein Profil. Wenn du deine Botschaft eindeutig und überzeugend vermittelst, sorgst du für Sympathie, was essentiell für deine Selbstvermarktung ist.

Fazit: Deine Reise zum Erfolg

Zusammengefasst betont Hermann Scherer immer wieder: “Komm in die Umsetzung!” Wenn du zu lange überlegst, hast du schon verloren. 

Poste einfach alles, ganz egal, ob es noch nicht perfekt ist.

Sei präsent! – und zwar langfristig.

Wenn du mehr wissen möchtest, kannst du dir jetzt das vollständige Interview mit Hermann Scherer im “Worum geht’s wirklich – Coaching Club” anschauen.

Auf dieser Plattform für (zukünftige) Coaches kannst du dich mit anderen austauschen, die am gleichen Weg sind wie du und vielleicht auch gerade den gleichen Herausforderungen gegenüberstehen.

Wie von Hermann Scherer erhältst du durch monatliche Expertentalks auch wertvolle Tipps und Einblicke darin, wie erfahrene Coaches mit alltäglichen Herausforderungen umgehen.

Beispielsweise kannst du mir oder unserem Trainer und COO Philipp bei den monatlichen Hot Seat Coachings über die Schulter schauen.

Also ab in den Coaching Club, wo du auf deiner Reise kontinuierlich begleitet wirst und  auf mehreren Ebenen den Support bekommst, den du dir wünscht.

Wir sehen uns dort.

Alles Liebe,

Mario

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