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Die Geschichte und Entstehung von Bed and Breakfast und Ihre Entwicklung

Bed and Breakfast in der Entstehung:

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Durchreise und mieten ein Zimmer, um Ihr müdes Haupt zu betten und sich von einem anstrengenden Tag zu erholen. Was Sie erwartet, ist ein Strohsack als Bett, die Sie mit Wanzen und Ungeziefer teilen müsse. Die Gerüche der mit schlafenden Tiere im Haus bekommen Sie obendrein umsonst dazu und ein Frühstück aus Haferschleim oder Grütze erwartet Sie am nächsten Tag als erste Mahlzeit.

Verlockend? Wohl eher nicht. Damit könnte man heute keinen Gast mehr begeistern, aber die ersten „Bed & Breakfast“-Häuser in England werden ungefähr diesen Service geboten haben. Die Zimmer, angeboten von Privatleuten, waren einfache Übernachtungsstätten für Pilger und Kaufleute. Das war eine gute Einnahmequelle für den Hausherrn und eine günstige und am Wege gut gelegene Übernachtungsmöglichkeit für den Reisenden.




Erst Ende des ca. 18. Jahrhunderts wurden Urlaubsreisen üblich. Doch dies konnte sich nur der Adel leisten. Privilegierte und besser gestellte Menschen entdeckten für sich das Vergnügen einer Urlaubsreise mit auswärtiger Übernachtung. Selbstverständlich aber mit deutlich mehr Komfort, als es der Handelsreisende erwarten konnte. Durch den aufblühenden Tourismus wandelten sich die englischen Küstenstädte von Fischerdorf zum Treff der besseren Gesellschaft. Eine Hoch-Zeit erlebte das typisch britische Bed & Breakfast aber ab den 1930er und dann den 1950er Jahren. Davor war Urlaub ein Privileg weniger, die es sich leisten konnten, sich im Grand Hotel oder bei der vornehmen Verwandtschaft einzuquartieren. Doch schon bald wurden Ferien, wenn auch im eigenen Land, für Normalsterbliche erschwinglich. Doch wie es auch heute teils noch ist, das Hotel war zu teuer und so mieteten sie sich die Menschen stattdessen in er einer Privatunterkunft ein.

Lange Zeit waren Bed-&-Breakfast Zimmer schlichte Unterkünfte in einfachen Häusern. Sollte sich ein Übernachtungsgast angemeldet haben, rückten die Besitzer des Hauses einfach ein wenig zusammen. Schließlich war dies eine willkommene Gelegenheit, zusätzliche etwas Geld zu verdienen. Das Familienbad, wenn vorhanden, wurde mit den Gästen geteilt, das Frühstück wurde in der Küche der Familie eingenommen. Also Familienanschluss während des Aufenthalts in dem Bed and Breakfast war somit inklusive. Wie schon erwähnt, waren die Zimmer oft alles andere als schön. Fast konnte man diese als schäbig, eher ungemütlich und vor allem kalt bezeichnen. Das muss ein Gast heute nicht mehr erleben. Obwohl man sagen kann, dass sich nicht hinter jeder hübschen Hausfassade auch ein schickes Zimmer sich verbirgt. Doch in Zeiten von Internet und Bewertungen ist das aber sehr selten geworden. Die meisten „Land Lords“ oder „Land Ladys“, so heißen die Pensionswirte auf Englisch, geben sich sehr viel Mühe, dass sich ihre Gäste wohlfühlen. Nach wie vor wohnen die Gäste oft im selben Haus wie der Gastgeber, sodass ein zum einen Ansprechpartner da ist, aber auch ein gewisser Familienanschluss besteht.
Der Siegeszug von Bed and Breakfast um die Welt:
Diese Art der Übernachtung wurde immer beliebter und viele private Hausbesitzer ahmten das Model aus England nach. Heute ist es fast überall auf der Welt möglich, ein möbliertes Zimmer in einem privat geführten Haus für kleines Geld zu mieten. Ob in England, Deutschland, USA oder auch in Asien, diese Alternative zum oftmals teuren Hotelbett hat sich schnell auf der ganzen Welt etabliert. Heute ist es auch kein Problem, nicht nur ein möbliertes Zimmer anzumieten, sondern ganz Wohnungen stehen den Übernachtungsgästen zur Verfügung.
Sie möchten ein Bed and Breakfast Zimmer anbieten?
Hier die besten Tipps für die Einrichtung für ein Bed-and-Breakfast
Für Gäste, die ein möbliertes Zimmer auf Zeit mieten, ist es wichtig, dass diese sofort nach Ankunft sich ganz wie zu Hause fühlen können. Das Zimmer sollte mit allen ausgestattet sein, für einen funktionalen Alltag wichtig ist. Denn der Gast kommt mit leichtem Gepäck, also mit Koffer in der Hand und möchte alles Wichtige schon im Zimmer vorfinden. Vereinfach gesagt; Tisch, Bett, Stuhl. Doch achten Sie bei Einkauf auf Qualität. Denn die Möbel sollten eine dauerhafte Nutzung gut und schadlos überstehen. Das Bett sollte stabil sein, denn Sie wissen ja nicht, welches Gewicht Ihr Gast mitbringt. Auch ist es ein guter Service, wenn das Bett bereits bei Ankunft des Gastes bezogen ist. Eine kleine gemütliche Sitzmöglichkeit und ein Tisch mit einem Stuhl runden das Angebot ab. Ob Sie ein Frühstück gegen eine Gebühr dem Gast anbieten oder er die hauseigene Küche mitnutzen darf, das entscheiden Sie.
Fazit:
Das eigene, möblierte Zimmer auf Zeit an Geschäftsreisende oder Stadtbesucher zu vermieten, bringt Ihnen ein schönes Geld nebenbei. Und das Schöne ist, Sie können jederzeit entscheiden, wann Sie das Zimmer vermieten wollen und wann nicht.
Mehr Infos dazu? Dann schauen Sie auf www.urbanbnb.de


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