Ob nun “Balla Mandorla”, “Mandorlini” oder Mandelbällchen – diese süßen Leckerbissen genieße ich gerne im Vapiano zu Einer Tasse Kaffee. Sie sind außen knusprig und innen weich und sehr, sehr “mandelig”. Sie bestehen ja auch fast nur aus Marzipan und gemahlenen Mandeln. Und sie eignen sich auch ganz hervorragend zur “Bestechung” von Handwerkern, wie ich während unserer Bad-Renovierung festgestellt habe…
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Das Rezept für das Gebäck haben mir die Bäcker im Vapiano leider nicht verraten, Ich Habe es Good Stuff by Anne gefunden, jedoch etwas abgewandelt, d. h. die Zucker-Menge reduziert und die Mandeln ungeschält gemahlen, was dazu führt, dass die Mandorlini dunkler geraten als im Original.
Zutaten: 400 g Marzipan, 100 g Puderzucker, 300 g gemahlene Mandeln (selbst geröstet und gemahlen), 50 g Mehl, 1 TL Weinstein-Backpulver, 2 Eiweiß, ein Schuss Amaretto oder Mandelsirup (z. B. von Monin), 100 g Mandelblättchen
Zubereitung: Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Mandeln mahlen, die Marzipan-Rohmasse auf der Küchenreibe raspeln. Mit Den restlichen Zutaten zu einem feucht-klebrigen Teig mischen, ich habe mit den Händen geknetet, mit den Knethaken des Mixers geht es auch. Aus dem Teig zwei Rollen formen, walnussgroße Stücke abschneiden und zu Kugeln rollen. In einer flachen Schale die Mandelblättchen vorbereiten und die Kugeln darin wälzen (Tipp: die Hände zwischendurch anfeuchten).
Die Mandelbällchen werden bei 180 Grad etwa 10-12 Minuten oder je nach Backofen, so lange gebacken, bis ihre Oberfläche leicht gebräunt ist und sie leicht aufplatzen. Danach gleich mit etwas Puderzucker bestreuen. In einer luftdichten Dose können sie gut aufbewahrt werden, wie lange, weiß ich nicht, bei uns haben sie nur einige Tage überlebt.
Wem Mandelbällchen schmecken, der sollte auch die Rezepte für Bliss-Balls , Amaretti Morbidi oder Abricotines ausprobieren.