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Teamgeist für mobile Mitarbeiter

Der Trend geht immer mehr zum mobilen Arbeiten, Homeoffice findet immer mehr Anhänger. Doch wie schaffen es Vorgesetzte und Unternehmer, dennoch ein starkes Team zu bilden? So schaffen Sie ein authentisches Wir-Gefühl und eine starke Mitarbeiterbindung an das Unternehmen.

Dank Smartphone, Tablet und Highspeed-Internet gehört mobiles Arbeiten inzwischen in vielen Firmen zum Alltag. Und wer Sein gutes Image als moderner Arbeitgeber pflegen will, steht auch dem Homeoffice positiv gegenüber.

Doch wenn kaum noch jemand im Büro ist, wie soll es Vorgesetzten dann gelingen, aus ihren Mitarbeitern ein schlagkräftiges, eingeschworenes Team zu formen, die sich für die Firma und ihre Ziele einsetzen?

Hier ein paar Tipps, wie Teamgeist trotz hoher Mobilität gelingt:

Wer ein virtuelles Team führt, gibt automatisch einen Teil seiner Kontrollfunktion ab. Arbeitet der Angestellte zu Hause tatsächlich an dem Angebot – oder surft er privat im Internet? Ein solches Arbeiten setzt also großes Vertrauen in die Teammitglieder voraus – und klare Regeln: In welchem Zeitraum Muss jemand erreichbar sein beziehungsweise arbeiten? Muss man sich für kleinere oder größere Pausen abmelden? Eindeutige Ziele geben zusätzliche Rahmenbedingungen vor.

Fingerspitzengefühl ist gefragt: Junge Mitarbeiter benötigen wahrscheinlich häufiger unterstützende Telefonate und Treffen als ein bewährter Vertriebsmitarbeiter, der seinen Job schon seit Jahren macht. Je nach Persönlichkeit und Erfahrung des Beschäftigten können mal mehr oder weniger Freiräume gewährt Werden.

Die Mitarbeiter im Büro und unterwegs oder zu Hause müssen unbedingt gleichberechtigt behandelt werden. Es kann zum Beispiel nicht sein, dass Neuigkeiten auf den Firmenetagen kursieren – bei den Abwesenden aber nicht ankommen, weil sich keiner dafür zuständig fühlt, sie zu informieren. Der Kommunikationsfluss sollte auch Vorgesetzten und Mitarbeitern aus den anderen Abteilungen deutlich gemacht werden.

Virtuelle Teams benötigen eine starke Führungskraft. Ihr größtes Potenzial: die Kommunikation. Vorgesetzte müssen dafür sorgen, dass Informationen und Know-how ständig allen Beteiligten zur Verfügung stehen. Zum Beispiel durch regelmäßige Updates per Mailing oder über eine „Pinnwand“ im Intranet. Allen Teammitgliedern sollte es möglich sein, dort Beiträge, kurze Zwischenstände oder wichtige Meldungen einzustellen.

Damit die Mitarbeiter von verschiedenen Orten aus an denselben Projekten mitwirken können, muss auf die Technik unbedingt Verlass sein. Schnelle Serveranbindungen, kompatible Hard- und Software und Echtzeitkommunikation sind unerlässlich.

Bei aller Mobilität: regelmäßige persönliche Treffen sind unerlässlich, um sich näher kennenzulernen und sich gegenseitig besser einschätzen zu können. Gemeinsame Fortbildungen, Kick-off-Meetings für ein neues Projekt oder das gemeinsame Feiern eines erfolgreich abgeschlossenen Auftrags – so etwas schmiedet zusammen. Und wenn die Zeit zwischen den Zusammenkünften zu lang wird: regelmäßig eine Videokonferenz einberufen, in der man sich gegenseitig in die Augen schauen kann.

Wer erfolgreich eine virtuelle Abteilung oder Firma führen will, muss zuvor einen Kulturwandel im Management vollziehen. Es muss klar werden: Mitarbeiter zuhause oder unterwegs sind keine Beschäftigten zweiter Klasse, sondern gleichberechtigt zu den Anwesenden. Am überzeugendsten wirkt die Veränderung, wenn die Führungskräfte selbst mobiler werden, die neuen Technologien einsetzen – und dennoch ihren Aufgaben nachkommen.

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