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Cybermobbing, Fake News: Heinrich Böll und Katharina Blum im digitalen Zeitalter

Fake News, Cybermobbing: Die (wieder)gewonnene Ehre der Katharina Blum? Das Theater Konstanz bringt den Klassiker ins digitale Zeitalter…

In der 1974 veröffentlichten Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum rekapituliert Heinrich Böll vier Tage im Ausnahmezustand einer jungen Frau: Katharina Blum lernt auf einer Party einen Mann kennen, verbringt mit ihm eine gemeinsame Nacht und findet sich am nächsten Morgen plötzlich im Mahlwerk von Presse und Obrigkeit wider. Sie steht unter Verdacht, dem polizeilich gesuchten Ludwig Götten zur Flucht verholfen zu haben. Polizei und Medien stürzen sich auf sie.

Liebe, Flucht, ein kostspieliger Ring, eine junge Schönheit, unbekannte Herren – der Stoff aus dem Front-Page-Stories gemacht werden.

Liebe, Flucht, ein kostspieliger Ring, eine junge Schönheit, unbekannte Herren – der Stoff aus dem Front-Page-Stories gemacht werden. Am Ende wird Katharina so weit getrieben, dass sie zur Waffe greift.

Ein Spiel um Meinungsterror, Marginalisierung und Macht. Die Inszenierung von Hausregisseurin Franziska Autzen zeigt ein wütendes Pamphlet gegen die Beschränkung des Menschen auf gesellschaftlich definierte Geschlechter- und Rollenklischees und wird zu einem Plädoyer für das Recht auf Selbstbestimmung. Was bleibt am Ende, wenn man Gefahr läuft, die eigene Autonomie zu verlieren? Mehr hier, Quelle.

Fotos: Ilja Mess/ Theater Konstanz + Jorge Franganillo/ Unsplash

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