Get Even More Visitors To Your Blog, Upgrade To A Business Listing >>

Pendeln im Post-Corona-Modus: Sechs Tipps, wie du den Arbeitsweg produktiv(er) gestaltest

Seit dem 20. März 2022 gilt in Deutschland keine Homeoffice-Pflicht mehr. Arbeitgebern war laut Infektionsschutzgesetz bis dato vorgeschrieben, die Angestellten ins Homeoffice zu schicken – ausgenommen, es lagen zwingende betriebsbedingte Gründe vor. Von Michele Don Durbin, SVP Marketing bei Evernote…

Natürlich ist es auch weiterhin möglich, Beschäftigten freiwillig Homeoffice anzubieten, die gesetzliche Grundlage dafür gibt es aber nicht mehr. Für viele Unternehmen und deren Beschäftigte bedeutet das, den Arbeitsalltag zukünftig wieder im Büro zu verbringen. Nach zwei Jahren Pandemie kehrt damit bei vielen fast ein normaler Berufsalltag zurück – und damit auch die Chance, das Pendeln produktiv zu nutzen.

Zu den großen Vorteilen des Homeoffice zählt für viele der Verzicht auf den teils zeitaufwändigen, langen Arbeitsweg – eine echte Herausforderung, nachdem man die Stunden vor und nach der Arbeit zuhause lange Zeit stressfrei nutzen konnte, um den Haushalt zu erledigen Oder auszuschlafen.

Bereits der Gedanke an lange Stunden im Stau oder im ÖPNV löst bei vielen Schweißausbrüche aus. Doch das Pendeln kann auch positiv und als Chance gesehen werden. Durch die Pendelstrecke entsteht auch Zeit, die produktiv genutzt werden kann, um eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu wahren.

  1. Den Tag oder die Woche planen

Viele gehen auf dem Weg Zur Arbeit im Kopf ihre To-Do’s Des Tages Oder der Woche durch und fühlen sich oftmals überfordert. Das Erstellen einer To-Do-Liste hilft dabei, diese Gedanken zu ordnen und die Aufmerksamkeit auf wesentliche Aufgaben zu lenken. Am besten notiert man sich die drei bis fünf wichtigsten Aufgaben für den kommenden Tag und bleibt dabei konkret und realistisch. Große Projekte sollten in kleine Aufgaben unterteilt werden, die man an einem Tag erledigen kann.

“To-Do-Listen konsequenter abarbeiten”

Eine Notiz-App hilft dabei, To-Do-Listen konsequenter abzuarbeiten und den Überblick zu behalten. Für wichtige Aufgaben können Erinnerungen, Prioritäten oder sogar Deadlines eingestellt werden. So muss man sich nicht mehr darum kümmern, was als Nächstes ansteht und verpasst keine Frist mehr.

  1. Sich weiterbilden

Wer kennt es nicht: “Ich würde so gerne, aber ich habe keine Zeit!” Egal ob es darum geht, eine neue Sprache zu lernen, Zeitung zu lesen oder sich Vorträge zur fachlichen Weiterbildung anzuhören: Mit digitalen Mitteln wie Podcasts, Apps zum Fremdsprachen lernen oder TED-Talks auf YouTube kann die Zeit beim Pendeln optimal genutzt werden, um die persönliche Weiterbildung voranzutreiben. So wird die Pendelstrecke gleich zum Weg zur nächsten Gehaltserhöhung.

  1. Abschalten und Stress reduzieren

Bei einigen löst der lange, mühsame Arbeitsweg zusätzlichen Stress aus. Dabei eignet sich diese Zeit ideal, um auf sich auf sich zu fokussieren und die eigene, mentale Gesundheit zu pflegen. Bereits wenige Minuten Meditation am Tag können Konzentration, Fokus und Gedächtnis verbessern und dabei Stress abbauen. Für diejenigen, denen Meditieren schwer fällt, gibt es leichte Atemübungen, die einen vergleichbaren Effekt haben. Wichtig ist dabei, sich voll und ganz auf den eigenen Körper zu konzentrieren. Oder aber, man schließt einfach mal die Augen und erinnert sich an den letzten Urlaub oder schöne Momente mit Freunden und Familie.

  1. Den Autopilot besiegen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Deshalb fahren viele Pendler:innen Tag für Tag den selben Weg zur Arbeit hin und auch wieder zurück. Man schaltet auf Autopilot und verfällt nach einiger Zeit in ein Muster. Diese Routine sollte bei Gelegenheit gebrochen werden, auch, wenn die Fahrt dadurch vielleicht ein bisschen länger wird. Dieser Trick lässt das Gehirn auf natürliche Weise entspannen sowie neue Ideen sprudeln und regt so kreatives Denken an. 

  1. Zurück zu den Basics

Knapp die Hälfte aller Angestellten in Deutschland arbeitet am Computer. Neben der Bildschirmzeit auf der Arbeit kommt häufig noch die auf dem Smartphone oder dem heimischen Fernseher hinzu. Um das tückische Bildschirmlicht zu reduzieren und die Augen zu entspannen, kann die Fahrt zur Arbeit genutzt werden, um ein Buch oder eine Zeitschrift zu lesen oder – je nach Verkehrsmittel – einfach mal den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Hierdurch entspannt nicht nur der Augenmuskel, auch der Fokus wird so von Arbeitsthemen abgelenkt.

  1. Ganz einfach: arbeiten.

Wenn das Remote-Arbeiten eines gezeigt hat, dann, dass es von (fast) überall funktioniert! Viele Pendler:innen nutzen öffentliche Verkehrsmittel und verwenden die Fahrtzeit bereits dafür, um ganz in Ruhe und ohne Unterbrechung E-Mails zu lesen und die To-Do’s für den Arbeitstag zu sortieren. Angekommen im Büro, kann man so direkt mit den ersten Aufgaben des Tages oder bereits top informiert ins erste Meeting starten.

Über den Autor: Michele Don Durbin ist SVP Marketing bei Evernote, einer persönlichen Produktivitäts-App, die Menschen helfen soll, sich Dinge zu merken und Ziele zu erreichen. Die “Work from Almost Anywhere” Policy von Evernote bedeutet, dass sie an manchen Tagen pendelt und an anderen Tagen einen kurzen Spaziergang mit ihrem Hund, eine warme Tasse Kaffee und ein paar achtsame Atemzüge einlegt, bevor sie sich an einen Schreibtisch setzt.

Artikelbild: Corey Agopian/ Unsplash

The post Pendeln im Post-Corona-Modus: Sechs Tipps, wie du den Arbeitsweg produktiv(er) gestaltest first appeared on Karriere-Einsichten.



This post first appeared on Start, please read the originial post: here

Share the post

Pendeln im Post-Corona-Modus: Sechs Tipps, wie du den Arbeitsweg produktiv(er) gestaltest

×

Subscribe to Start

Get updates delivered right to your inbox!

Thank you for your subscription

×