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Sabbatical: 5 mögliche Arbeitszeitmodelle

Der Traum von der langen Auszeit wird von immer mehr Arbeitnehmern geträumt. Der Job ruht für einige Monate oder sogar für mehr als ein Jahr und man macht sich auf, die Welt zu erkunden, oder startet ein neues Hobby…

Ein Grund, weshalb Das Sabbatical so beliebt ist, liegt unter anderem daran, dass sich zahlreiche große Firmen dieser Idee gegenüber recht offen zeigen. Schon vor langer Zeit haben innovative Unternehmen erkannt, dass es niemals schadet, den Mitarbeitern mehr Freiräume zu geben. Den größtmöglichen Freiraum stellt dabei natürlich das Sabbatical dar.

So wie ein 5 Euro Casino Bonus ohne Einzahlung nach einer Neuanmeldung zu mehr inspiriert, so kann das Sabbatical ebenso viele gute Zwecke erfüllen. Während einer Auszeit kann man sich wichtige Fragen stellen und sich diese oftmals selbst beantworten. Alte Träume werden endlich ausgelebt und die eine oder andere Sache wird nachgeholt.

Egal, auf welcher Seite man steht, ob man Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ist, nicht immer ist die Organisation eines Sabbaticals einfach. Zahlreiche rechtliche Faktoren müssen berücksichtigt werden und zudem kommt es genau auf die Art der Beschäftigung an. Bei manchen Berufen ist es relativ einfach, für einige Monate auszusteigen, bei anderen wiederum fällt der Wiedereinstieg nach der Abwesenheit überraschend schwer.

Am besten lässt sich das Sabbatical gestalten, wenn der Plan dafür zusammen mit dem Arbeitgeber erarbeitet wird, der natürlich für die Idee offen sein sollte. In manchen Fällen hat der Arbeitgeber selbst noch keine fertige und ausgereifte Idee, wie sich das Sabbatical gestalten sollte. In einem solchen Fall ist es wichtig, einen wichtigen Präzedenzfall zu schaffen, der in Zukunft den Kollegen zugutekommt.

Diese Modelle sind für ein Sabbatical möglich

Welches der fünf unten vorgestellten Modelle am besten zu einem und den eigenen Ideen für das Sabbatical passt, das ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Am besten ist es, die Pläne mit einem jedem möglichen Modell durchzuspielen. Das Modell, welches die größten Sicherheiten bietet und einen vielleicht sogar während der Zeit fern des Unternehmens, bei dem angestellt ist, unterstützt, ist das Beste für einen.

1. Die Kündigung 

Diese Maßnahme klingt drastisch und dennoch kommt sie recht häufig vor. Wenn der Arbeitgeber nicht bereit ist, bestimmte Möglichkeiten für das Sabbatical einzuräumen, so bleiben nur die Kündigung oder eine Aufgabe des Plans. Bei der Eigenkündigung muss immer bedacht werden, dass es aufgrund dessen eine gewisse Sperrzeit für die Auszahlung des Arbeitslosengeldes geht.

Wem nur die drastische Lösung bleibt, der muss selbst für die wichtigen Sicherheiten sorgen. Bestenfalls hat man sogar einen neuen Arbeitgeber, der einem vertraglich einen Arbeitsplatz nach dem Ende des Sabbaticals zusagt. In seltenen Fällen ist nach der Kündigung und dem Sabbatical sogar eine erneute Anstellung beim alten Unternehmen möglich. Das würde in gewisser Weise auch ein Entgegenkommen des Arbeitgebers für ein gelingendes Sabbatical bedeuten.

2. Das Langzeitarbeitskonto 

Hierbei handelt es sich um eine recht bequeme Lösung, die besonders in Berufen funktioniert, in denen Überstunden oder auch Boni in einem Langzeitarbeitskonto gesammelt werden können. Haben sich viele Stunden und Tage angesammelt, so können diese für das Sabbatical genutzt werden. Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass das Arbeitsverhältnis erhalten bleibt und der Arbeitgeber weiterhin die Gebühren für die Sozialversicherung zahlt. Es schadet niemals, bezüglich dieses Themas das Gespräch mit dem Arbeitgeber zu suchen.

3. Der Lohnverzicht 

Bei dieser Methode kauft sich der Angestellte praktisch Stunden ein. Über viele Monate wird auf einen Teil des Gehalts verzichtet. Dieser Teil entspricht gewissen Arbeitsstunden, die einem Zeitkonto gutgeschrieben werden. Mittlerweile entscheiden sich immer öfter staatliche Organisationen zur Anwendung dieser Variante. In gewissen Feldern ist dies allerdings nicht ohne Weiteres anwendbar.

4. Der unbezahlte Urlaub 

Bei dieser beliebten Variante bleibt das Arbeitsverhältnis bestehen, es ruht allerdings. Die Regeln, die aufgrund des Kündigungsschutzes gelten, haben nach wie vor ihre Gültigkeit. Bei dieser Variante muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Pflichtversicherungen bereits nach einem Monat auslaufen. Das heißt, dass man selbst in der Vorbereitung darauf achten muss, dass für alles Wichtige während der kommenden Monate gesorgt ist.

5. Teilzeit-Sonderformen 

Zu derartigen Lösungen kommt es oftmals, wenn mit einem großen Unternehmen verhandelt wird. Dieses greift gerne auf diese Lösung zurück, wenn Löhne eingespart werden sollen, ohne das Personal abzubauen. Anzumerken ist hierbei, dass diese Variante zumeist nur bei großen Konzernen Anwendung findet. Wer das Gespräch mit dem Arbeitgeber sucht, der sollte sich früh genug darum kümmern, die bestmöglichen Argumente zu sammeln.

“Früh genug darum kümmern, die bestmöglichen Argumente zu sammeln”

Je besser diese sind und je besser der Arbeitgeber darin wegkommt, desto größer sind die Chancen, dass dieser einer Idee oder einem bestimmten Modell zustimmt und damit dem Arbeitnehmer seinen großen Wunsch von der langen, kreativen Auszeit erfüllt. Wichtig ist, dass man es auf keinen Fall unversucht lässt, vielleicht wartet der Chef ja selbst schon lange auf die passenden Ideen.

Artikelbild: Priscilla Du Preez/ Unsplash

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