Ein Doppeldeckerbus prallte in Südthailand gegen einen Baum, wobei mindestens 14 Menschen getötet und 32 verletzt wurden, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der Fernbus war auf dem Weg von Bangkok in den äußersten Süden des Königreichs, als er am Montagabend in der Küstenprovinz Prachuap Khiri Khan mit einem Baum kollidierte.

In der Lokalpresse veröffentlichte Fotos zeigen, wie der vordere Teil des Busses durch die Wucht des Zusammenstoßes in zwei Teile zerschnitten wurde und in der Mitte der Baum eingebettet war.

„Den vorläufigen Ermittlungen zufolge starben 14 Menschen und 32 wurden verletzt“, sagte Arnon Tangto, Polizeiermittler im Bezirk Huay Yang in der Provinz Prachuap Khiri Khan, gegenüber AFP und fügte hinzu, dass eine Untersuchung im Gange sei.

Die Ursache des Unfalls wurde nicht bestätigt, aber die Polizei vermutet, dass der Fahrer – der schwer verletzt wurde, aber überlebte – möglicherweise unter Schlafmangel litt.

„Wir arbeiten mit dem Krankenhaus zusammen, um seinen Blutalkoholspiegel zu überprüfen“, sagte Herr Arnon.

Die Polizei untersucht weiterhin, ob es sich bei den Verstorbenen ausschließlich um Thailänder handelte.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation hat Thailand eine der höchsten Raten an Verkehrsunfällen weltweit. Jedes Jahr sterben rund 20.000 Menschen.