Jeans und ich, das war manchmal ganz schön problematisch. Als Teenie Habe Ich grundsätzlich nur weite Modelle getragen, die musste knapp an der Hüfte sitzen und richtig locker fallen, also so ungefähr zwei Nummern zu groß. Ich habe mich lange Zeit standhaft geweigert, richtig enge Modelle zu tragen, obwohl das sonst jeder getan hat. Doch Dann Hat es mich auch erwischt und ich habe dem "Miss Sixty" Druck nicht mehr stand gehalten. Kennt ihr die noch, mit dem Reißverschluss am Hintern?

Warum ich Jeans lange nicht mehr mochte: Es gibt meistens aktuell nur ein Modell, welches man tragen "darf". Das waren zunächst die typischen Bootcuts. Als dann langsam Röhrenjeans in Mode kamen, hat es wirklich Jahre gedauert. Doch dann hat sich der "Röhren-Hype" so durchgesetzt, dass man wiederum mit anderen Modellen schief angeschaut wurde. Genau das hat mir damals die Jeans so etwas madig gemacht: Wer es "wagt" ein anderes Modell zu tragen, als das aktuelle Trendmodell, wird schnell mal richtig schief angeschaut oder es fallen sogar (kritische) Kommentare. 

Mittlerweile ist mir das zum Glück egal und auch mit meinem aktuellen Lieblingsmodell von Sassyclassy habe ich alleine auf dem Weg zur Geierlay Brücke sehr viele schiefe Blicke geerntet. 

In der Collage habe ich gleich drei spannende Modelle gefunden: Eine weiße Röhrenjeans mit Löchern an den Knien (via Zalando), ein lässiges Modell in einem sehr coolen Schnitt (via Sieh An!) und eine fast schon künstlerisch anmutende Jeans von Glamorous. 

Ich mag gerne ungewöhnliche Schnitte und Muster - Jeans dürfen auch mal richtig ausgefallen sein! Mein Lieblingsmodell ist das von diesem Look aktuell: Dreiviertel-Schnitt, Schlag und Risse! 

Blazer: Bershka

Sweater: SisterS

Jeans*: Sassyclassy

Sneakers: Adidas Stan Smith

Bag*: Ara

Pictures by Christine