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Wasser – ein Beauty-Zaubertrank

Wasser – the original superfood

Ok, dass Wasser überlebenswichtig für unsere Körper ist, die Info ist an keinem von uns vorbeigegangen. Dass wir gut beraten sind, an die zwei Liter pro Tag zu trinken, daran haben wir uns gewöhnt. Der größte Teil unseres Körpers, an die drei Viertel, besteht schließlich aus Wasser, also tun wir gut daran, unseren Körper mit seinem Hauptbestandteil immer wieder gut aufzufüllen. Aber welche Vorteile Wasser fürGesundheit und Schönheit noch mit sich bringt, darüber ist die Forschung sich noch gar nicht so lang im Klaren. Wir gehen im Blogbeitrag dem Beauty Elixir Wasser auf den Grund.

Immer wieder tauchen sogenannte Superfoods auf, die angeblich Wunder für unsere Gesundheit tun: Acai Berrys, Cranberrys und nicht zuletzt Chia Samen sind wohl echte Vitaminbomben und Gesundheitslieferanten. Das mag alles stimmen, doch sollten wir nicht das Lebensmittel vergessen, das so viel für unsere Schönheit und unser Wohlbefinden tun kann wie kein anderes. Ganz genau: Wasser. Unser Körper braucht um die 6 Wochen, um sämtliche Wasserbestandteile in sich auszutauschen. Alle sechs Wochen sind wir sozusagen neue Menschen. Wasser ist unser wichtigstes Lebenselixir und Beauty-Produkt. Zwei Liter pro Tag, Mineralwasser oder Leitungswasser, versorgen uns mit Calcium und Magnesium sowie anderen Mineralstoffen, die unser Körper braucht, um anständig zu funktionieren.

Meerwasser – nicht nur im Strandurlaub eine echte Entspannungskur

Zu über 90 Prozent gleicht die Zusammensetzung von Meerwasser der unseres Blutes. Diese Tatsache ist schon seit mehr als hundert Jahren bekannt. Mineralstoffe, Aminosäuren, Spurenelemente – all diese Vitamine werden dem Körper bei einer sogenannten Meereskur zugeführt. So werden Defizite behoben, die zum Beispiel durch unausgewogene Ernährung, Stress oder Krankheiten aufgetreten sind. Die Therapie gibt es nur am Meer, mit frisch aus dem Ozean gepumpten Meerwasser, das seine heilende Wirkung am besten Hand in Hand mit der frischen Meeresbrise entfalten kann. Aber auch zuhause kann man von der heilenden Energie des Meeres profitieren. Viele Pflegeprodukte sind mit vom Meer inspirierten Inhalts- und Wirkstoffen angereichert, etwa Algenextrakte, Mineralstoffe und Meersalz. Gesichtsmasken und Peelings, die Meersalz und Schlick enthalten, verfeinern zum Beispiel das Hautbild. Gleichzeitig haben sie eine entzündungshemmende Wirkung. Mischhaut und fettiger Haut wird die Pflege aus dem Meer daher besonders gut tun.

Frischer Teint – Schön trinken

Neben ihrer Top-Figur erkennt man Supermodels meist noch an einem anderen Accessoire: der Wasserflasche. Werden die Beautys nach ihrem Schönheitsgeheimnis gefragt, bekommt man immer wieder die gleiche Antwort: Trinken, trinken, trinken. Und zwar Wasser. Mindestens zwei Liter Wasser braucht ein Mensch täglich, um seine Wasserbilanz auszugleichen, so die Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung. Und die Wasserzufuhr wirkt sich auch auf den Teint und das Hautbild aus. Denn ein Körper, der nicht genug Wasser hat, reduziert auch die Wassereinlagerungen in den Zellen Der Haut. Klar, das Wasser, was ihm zugeführt wird, nutzt der Körper zuerst für lebenswichtige Funktionen und Organe. Die Haut hat dabei nicht die oberste Priorität. Zu wenig Wasserkonsum wirkt sich daher schnell auf das Erscheinungsbild der Haut aus. Zellen, die nicht ausreichend mit Flüssigkeit gefüllt sind, zeigen uns im Spiegel nicht unser Wunschbild von praller und fester Haut. Im Gegenteil, die Haut wirkt trocken, fahl, schlaff und auf Dauer lassen sich Falten schneller inmitten der Gesichtszüge nieder. Wasser ist also ein echter Anti-Aging-Drink, der seine Wirkung sofort einstellt: Schon nach zehn Minuten verbessert sich in der Haut die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung. Also ran an die Tassen!

Detox-Tipp: Zitronenwasser

Um morgens in die Gänge zu kommen, empfehle ich ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft. Eine unschlagbare Kombi, die nicht nur die Verdauung ankurbelt, sondern auch die Feuchtigkeits-Reserven, die über Nacht abgebaut haben, wieder auffüllt. Und auch die Zitrone hat etwas auf der Pfanne. Calcium, Kalium und Vitamin C und A machen aus der lustig-sauren Zitrusfrucht eine echte Vitaminbombe, die das Immunsystem boostet und auch noch eine antibakterielle Wirkung hat.

Hyaluron – Wassermagnet im Gesicht

Jede Haut enthält Hyaluronsäure, die sie selbst produziert. Ab Mitte 20 nimmt die Produktion von Hyaluronsäure allerdings sichtbar ab. Die Folge: Erste sichtbare Zeichen von Hautalterung machen sich breit. Was hat das mit Wasser zu tun? Ganz einfach. Hyaluronsäure verhält sich hydrophil, das heißt, die Hyaluronsäure speichert und bindet Feuchtigkeit in der Haut, und das nicht zu knapp. Wassermengen bis zum 6000-Fachen des eigenen Volumens kann Hyaluronsäure binden. Damit wir das Wasser und die Feuchtigkeit, die wir unserer Haut von innen und außen mit der Hautpflege zuführen, auch speichern können, tun wir also gut daran, ein Hyaluronsäure Produkt in unsere tägliche Hautpflege mit aufzunehmen. Auch andere Inhaltsstoffe funktionieren wie Hyaluronsäure feuchtigkeitsbindend. Man denke nur an Urea oder Aloe Vera. Diese feuchtigkeitsbindenden Wirkstoffe werden am besten auf die noch feuchte Haut nach der Reinigung aufgetragen – dann kann die Haut sie am besten absorbieren. Tipp: Hyaluronsäure erkennt man in der Kosmetik bei einem Blick auf die Inhaltsstoffe an den Bezeichnungen Sodium Hyaluronate oder Hyaluronic Acid, mit der sie standardmäßig in Kosmetik gekennzeichnet ist.

Frischekick to go

Feuchtigkeitssprays sind gerade im Sommer oft ein Segen. Eine kurzlebige Erfrischung für zwischendurch ist zwar nicht das Äquivalent einer kalten Dusche, aber immerhin besser als gar nichts. Und der kleine Frischekick belebt gerade in der rädernden Sommerhitze träge Gemüter. Die beliebten Thermalsprays sind der Renner unter den Erfrischungssprays. Danach sollte aber immer eine Creme folgen, um die Feuchtigkeit des Sprays in der Haut zu konservieren. Auch im Winter gilt diese Regel für durstige Haut: Ein Spritzer Wasser zum Befeuchten muss so schnell wie möglich mit einer okklusiv, also versiegelnd wirkenden Creme getoppt werden. Sonst kann das Wasser gleich wieder auf Nimmerwiedersehen in die Luft verdunsten.

Vorsicht Wasserratten: zuviel Wasser trocknet aus!

Wer viel Zeit im Wasser verbringt, ob im Schwimmbecken, beim Planschen am See oder beim Surfen, muss Vorsicht walten lassen – der Haut tut es auf die Dauer nicht gut, so lange dem Wasser ausgesetzt zu sein. Denn die Haut- und Hornzellen quillen im Wasser auf, Lipide und wichtige Mineralstoffe können einfach herausgeschwemmt werden. Besonders Chlorwasser hat fatale Auswirkungen auf den Feuchtigkeitspegel in der Haut. Hier ist also nicht alles Gold was glänzt, bzw. nicht alles Wasser feuchtigkeitsspendend. Um diesem Feuchtigkeitsverlust entgegenzuwirken, ist ein intensives Eincremen, um die Haut rückzufetten, angebracht. Und das zu allen Jahreszeiten. Im Sommer bei hoher Sonneneinstrahlung ist eincremen, nämlich mit einem hohen Lichtschutzfaktor, erste Hautpflege-Pflicht und im Winter braucht unsere trockene Winterhaut reichlich extra Feuchtigkeitspflege, um in der kalten Luft nicht zu verdursten. Zu viel Wasser, das der Haut von außen zugeführt wird, kann ihr also im Ernstfall mehr schaden als nutzen. Deswegen: Lieber von innen mit Trinkwasser nachhelfen und von außen mit versiegelnder Feuchtigkeitspflege dafür sorgen, dass auch genug davon in den Hautzellen bleibt!

Liebe Grüße aus Mainz!

Eure Karolin

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