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10 Fehler, die deine Haut ruinieren

Tags: haut

 

Im Dschungel der Hautpflege Produkte fällt es mir oft schwer, mich zurecht zu finden. Überall lauern Experten und Gurus mit Tipps und Tricks, die ich beachten soll und die ich auf jeden Fall in meine Hautpflege Routine einbauen soll. Da dreht sich mir schon manchmal der Kopf. Und wenn die ganzen Ratschläge sich dann auch noch exakt widersprechen und einer das Gegenteil dessen fordert, was ein anderer mir weismachen will… dann bin ich vollends ratlos. Anstatt zu verzweifeln, habe ich mal die Kosmetikerinnen in unserem Day Spa gefragt, ob sie vielleicht Tipps haben, mit denen ich meiner Haut weiterhelfen kann. Meine Kolleginnen, die sich in Sachen gesunde Hautpflege besser auskennen als ich, hatten einige No-Gos für mich in petto, die ich meiner Haut nicht antun sollte. Hier kommen die Top 10 Fehler, die die Haut auf Dauer ruinieren:

1. Im Makeup schlafen

Die Haut kann es gar nicht leiden, wenn sie vorm Ins-Bett-Gehen nicht gründlich gereinigt wird. Denn zu dem Makeup, was wir auf der Haut tragen, gesellt sich im Laufe des Tages auch noch allerlei unnützes Zeug: Staub, Talg, Bakterien, Schweiß… Wenn du dein Gesicht von diesen Besuchern nicht befreist, dann riskierst du, dass deine Poren sich eine dicke, fette Verstopfung einhandeln. Und das kann zu Unreinheiten und Entzündungen führen. Und auf Pusteln und entzündete Pickel sind wir nun wirklich nicht scharf, oder?

Selbst wenn es schnell gehen muss, gibt es inzwischen gute Möglichkeiten, die Haut effektiv zu reinigen, zum Beispiel mit einem Mizellenwasser. In meinem Badschrank steht für solche Fälle das Jean d’Arcel Demaquillante Eau Micellaire bereit.

2. Beim Sonnenschutz nachlässig sein

Wie ich benutzt du doch bestimmt auch eine Foundation oder eine BB-Cream tagsüber, oder? Viele von diesen Makeups enthalten einen bescheidenen Lichtschutzfilter, meistens LSF 15 oder noch weniger. Während es guten Willen der Hersteller zeigt, dass sie einen LSF in ihre Makeups packen, ist so ein niedriger Lichtschutzfaktor bei Weitem nicht genug, um unsere Haut vor der schädigenden UV-Strahlung zu schützen. Und selbst wenn deine Foundation mit einem LSF 50 von sich reden macht: Ich glaube, keine von uns trägt ihre Grundierung besonders dick auf. In der Regel landet ja nur eine sehr dünne Schicht Foundation wirklich auf unserem Gesicht – zu dünn, um den angepriesenen LSF wirklich zu erreichen. Deswegen: Immer einen ausreichenden LSF von mindestens 30 in Form einer Sonnencreme unters Makeup cremen – nicht nur im Sommer. Schädliche UV-Strahlen suchen unsere Haut auch im Winter heim und sorgen langfristig für Furchen, Falten und Pigmentflecken, die unserem jugendlichen Teint an den Kragen wollen. Ich benutze zur Zeit täglich die Sonnencreme zellschützend von Susanne Kaufmann.

3. Makeup Pinsel nicht oft genug reinigen

Benutzt ihr auch so gern euren Beauty-Schwamm zum Auftragen eurer Foundation? Und einen Lieblings-Blusher-Pinsel habt ihr wahrscheinlich auch, oder? Diese Tools, die wir jeden Tag benutzen, um unser Makeup aufzutragen, müssen regelmäßig gereinigt werden, auch wenn wir das Makeup auf unsere saubere Haut auftragen. Schließlich bleibt immer etwas von dem Produkt im Pinsel – das gilt ganz besonders für Schwämmchen und alle Pinsel, mit denen wir Creme- oder Flüssigprodukte auftragen. Die sind ein Paradies für Bakterien, die wir direkt in unsere Poren einladen, wenn wir mit dem unsauberen Pinsel unser Makeup auftragen. Mindestens einmal pro Woche sollten wir daher unsere Makeup Pinsel reinigen, raten mir meine Kolleginnen aus dem Day Spa. Meinen Foundation Pinsel wasche ich inzwischen täglich mit einem milden Shampoo aus.

4. Rubbeln, was das Zeug hält

Kennt ihr das, wenn das Makeup manchmal einfach partout nicht runterkommen will? Dann rubbelt ihr einfach ein bisschen fester, damit die wasserfeste Mascara endlich aufgibt? Gewöhnt euch das unbedingt ab! Zu festes Rubbeln auf der Haut ist ein absolutes No-Go, das gilt fürs Abschminken genauso wie für grobkörnige Peelings, die mit ihren Schleifpartikeln die Haut reizen können.

Stattdessen lieber einen besonders starken Makeup Entferner suchen und ihn mit einem Wattepad ans Auge drücken, sodass er einwirken kann. Dann bekommt ihr das Makeup auch schneller wieder runter ohne viel Gerubbel.

5. Jeden Tag Makeup tragen

Noch ein absolutes No-Go für die Haut. Der Teint fühlt sich am wohlsten, wenn er zwischendurch mal durchatmen kann. Ein ungeschminkter Tag ist für die Haut wie ein Urlaub. Models laufen in ihrer Freizeit ja auch ständig ohne Makeup rum. Klar – weil die Haut sich über die Erholung freut. Statt einer Lage Makeup verwöhnt eure Haut doch lieber mal mit einer nährenden Gesichtsmaske. Mein aktueller Liebling: die Feuchtigkeitsmaske von Susanne Kaufmann! Ein Traum für meine trockene Winterhaut, die manchmal eine Extraportion Feuchtigkeit braucht.

6. Nicht genug trinken

Auch hier können wir zu den Models dieser Welt aufschauen. Sehen wir sie auf Paparazzi Fotos nicht häufig mit einer Wasserflasche rumlaufen? Aus gutem Grund. Denn ausreichend Wasser trinken ist sooo wichtig für eure Haut. Mindestens zwei Liter am Tag solltet ihr euch zu Gemüte führen. Klar, denn Zellen mit genug Wasser sind praller im Gegensatz zu dehydrierten Zellen. Wassermangel macht sich auch im Gesicht bemerkbar – deswegen: trinken trinken trinken!

7. Pickel ausdrücken

Ich weiß, es ist verlockend, an einem dicken gelben Pickel herumzudrücken, doch –und diese Erfahrung haben wir alle schon mal gemacht – das macht es meistens nur noch schlimmer. Denn wenn wir unsere Haut öffnen, dann können die Bakterien, die auf der Haut und an unseren Händen lauern, einfach hereinspazieren.

Die Folge: Entzündungen. Und dann wird aus dem kleinen gelblichen Pickel schnell ein roter Vulkan, der noch viel auffälliger ist und viel länger braucht, um von selbst zu verschwinden. Also, Finger weg von Pickeln!

8. Ständig neue Cremes probieren

Ich bin die erste, die gern zugibt, wie viel Spaß es macht, eine neue Creme oder ein neues Serum auszuprobieren. Gerade erst habe ich das Hyalu.Repair Serum von Apot.Care neu in meine Hautpflege Routine aufgenommen und die Jean d’Arcel Creme of the Year pflegt meine Haut abends seit zwei Wochen. Doch Vorsicht: Zu häufiges Wechseln von Inhaltsstoffen kann die Haut auch irritieren. Deswegen immer vorsichtig an neue Produkte rantasten und die Reaktion der Haut beobachten.

Und ganz wichtig: Nicht drei neue Produkte auf einmal an die Haut lassen. Wenn die Haut dann gereizt reagiert, wisst ihr nämlich nicht, von welchem Produkt die Irritation ausgelöst wurde. Stattdessen nach und nach neue Pflege auf die Haut lassen und warten, ob ihr sie gut vertragt.

9. Alkohol

Achtet darauf, dass nicht zu viel Alkohol in euren Hautpflege Produkten steckt. Besonders wenn ihr wie ich mit dehydrierter Haut zu kämpfen habt, dann verzichtet lieber auf zu viel Ethanol in euren Tonern, Seren, Cremes und Reinigern. Denn dieser trocknet die Haut aus. Stattdessen schaut euch nach einer pH neutralen Reingung um, zum Beispiel ein Reinigungsöl oder eine milde Reinigungsmilch. Ich schwöre schon den ganzen Winter über auf den Instant Deep Cleanser von Snowberry, eine reichhaltige Emulsion, die mein Makeup vollständig entfernt, aber die Haut nicht mit einem Spannungsgefühl zurücklässt.

10. Zucker, Koffein und Nikotin

Neben dem Vernachlässigen von Sonnenschutz vielleicht die größte Fehlerquelle: die falsche Ernährung. Denn unsere Ernährung lässt sich oft am Gesicht ablesen. Größte Übeltäter: Alkohol (trocknet die Haut aus und sorgt für fahle Gesichter), Zucker (zersetzt das Kollagen in der Haut und lässt uns schneller altern), Kaffee (dehydriert die Haut und lässt sie stumpf aussehen) und Zigaretten (lässt uns schneller altern, indem wir freie Radikale in unseren Körper lassen). Gesunde Ernährung und die Reduzierung dieser No-Go Genussmittel wird sich schnell bemerkbar machen – in einem strahlenderen Teint!

Ich hoffe, diese Tipps waren für euch genauso hilfreich wie für mich. Wenn wir diese Fehler vermeiden, tun wir unserer Haut auf jeden Fall schon mal einen großen Gefallen.

Gepflegte Grüße aus Mainz,

Eure Karolin

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