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Lecker und gesund – so gut ist Hummus für dich

Lecker Und Gesund – So Gut Ist Hummus Für Dich

©Istockphoto

Hummus! Kaum einen anderen Dip lieben wir so wie diese orientalische Köstlichkeit. Die cremige Paste aus pürierten Kichererbsen, orientalischen Gewürzen und Sesammus, dem so genannten Tahini, gehört traditionell besonders in der Türkei, im Nahen Osten und in arabischen Raum eine beliebte Speise, die zu praktisch jedem Gericht gepaart wird. Doch auch bei uns erfreut sich Hummus immer größerer Beliebtheit. Ob als Aufstrich oder als Snack. Wir lieben die würzige Kichererbsen Creme. Und inzwischen gibt es die leckere Speise auch bei uns in so gut wie jedem Supermarkt. Und nicht nur das, sondern auch das Selber machen ist super easy. Mit nur einer Handvoll Zutaten kann jeder den Snack ganz einfach selber machen. Als Brotaufstrich, als Dip für Gemüsesticks oder als Beilage zu allen unseren liebsten Speisen ist Hummus in fünf Minuten zubereitet. Und er ist nicht nur super lecker, sondern auch noch mega gesund!

Hummus: Der Ursprung unserer liebsten Kichererbsen Creme

Seinen Ursprung hat Hummus im Nahen Osten. Dort ist die Paste aus Kichererbsen und Tahini ein fester Bestandteil von unzähligen Gerichten und wird zu beinah jeder Mahlzeit gereicht. Auch im türkischen Raum und der arabischen Welt hat sich das leckere Mus aus Kichererbsen schon vor Jahrhunderten etabliert und zählt dort zu den beliebtesten Speisen – so gut wie täglich kommt es auf den Tisch. Während Hummus in Deutschland lange als spezielle Delikatesse galt, die es meist nur in türkischen Supermärkten gab, hat sich das inzwischen geändert. Denn heute kann man Hummus fertig in jedem Supermarkt und sogar im Discounter kaufen. Und der fertige Hummus schmeckt gar nicht mal schlecht. Doch die Creme ist auch in kürzester Zeit selbst gemacht.

Ihren Ursprung hat die Kichererbse im asiatischen und türkischen Raum. Von dort wurde sie schließlich nach Indien exportiert und erreichte auch den Mittelmeerraum. Die idealen Wachstumsbedingungen genießt die Hülsenfrucht im warmen Klima Indiens, wo sie auch in großen Mengen angebaut wird.

Das steckt drin: Die Nährwerte von Hummus

Neben seinem leckeren Geschmack ist es auch der Inhalt von Hummus, der uns glücklich macht. Denn durch den hohen Kichererbsen Gehalt ist in Hummus viel Folsäure und Vitamin C enthalten. Und darüber hinaus noch diese wichtigen Vitamine:

Folsäure oder Vitamin B6: Diese wichtigen Vitamine sind an der Teilung der DNA beteiligt und fördert die Zellteilung – besonders wichtig bei der Bildung neuer Nervenzellen.

Vitamin B1: Dieses wichtige Vitamin ist von großer Bedeutung für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und ist besonders wichtig für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems.

Vitamin B2: Wer gesunde Haut, Haare und Fingernägel möchte, der braucht eine ausreichende Dosis von diesem weiteren wichtigen B-Vitamin. Denn Vitamin B2 sorgt für gesunde Nagel- und Haarstrukturen und gesunde Hautzellen.

Vitamin C: Dieses Allrounder Vitamin ist überall im Körper nützlich und wichtig. Ob es dabei um den Aufbau von Kollagen geht, der besonders für eine straffe, faltenfreie Haut wichtig ist. Oder um andere wichtige Bestandteile des Körpers, die gestärkt werden, zum Beispiel Knochen, Bindegewebe, Zahnfleisch und Zähne. Vitamin C ist außerdem ein kraftvolles Antioxidans, das vor freien Radikalen schützt und außerdem in viele Stoffwechselprozesse im Körper involviert ist. Es stärkt unsere Immunabwehr und hilft bei der Eisenaufnahme.

Weitere Mineralstoffe machen den Hummus zum rundum gesunden Snack

Auch Magnesium, Zink und Eisen sind im Hummus enthalten. Damit ist die Creme aus Kichererbsen besonders für Vegetarier und Veganer geeignet. Denn durch den Verzicht auf Fleisch- und Milchprodukte haben sie einen erhöhten Eisen- und vor allem Vitamin B Bedarf. Wer einen Eisenmangel hat oder an Anämie leidet, sollte sich also unbedingt regelmäßig Hummus auf den Speiseplan schreiben. Auch der Proteingehalt von Hummus kann sich sehen lassen. Mit einem Eiweißgehalt von 20 Prozent ist die Eiweißversorgung gesichert. Zusätzlich sind die Aminosäuren Threonin und Lysin im Hummus enthalten. Beide sind essentiell für unseren Körper und haben einen wichtigen Anteil an lebenswichtigen Funktionen in unserem Organismus. Sie dienen als elementare Bausteine für Enzyme und Hormone. Lysin ist besonders für unsere Knochen, Sehnen, Muskeln und die Stabilität des Kollagens verantwortlich. Threonin spielt bei der Bildung von Kollagen im Körper eine entscheidende Rolle und ist ein Baustein für Antikörper.

Hummus ist reich an Ballaststoffen

Neben all den Vitaminen und Mineralstoffen ist Hummus zudem auch reich an Ballaststoffen. Im Dickdarm werden die Ballaststoffe von Bakterien zersetzt und in Fettsäuren umgewandelt, die Wasser aufnehmen. Auf diese Weise verlangsamen Ballaststoffe die Verdauung. Die Aufnahme von Kohlenhydraten ist verzögert und damit auch die Umwandlung in Fett. Dieser Vorgang hat eine positive Auswirkung auf den Stoffwechsel. Wer ausreichend Ballaststoffe in seiner Diät hat, schützt sich damit vor Verstopfung, vor Diabetes Mellitus, vor Übergewicht und sogar vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Dickdarmkrebs und Hämorrhoiden sind weniger wahrscheinlich aufzutreten.

Kichererbsen: Darauf sollte man achten

Kichererbsen enthalten außerdem einen Wirkstoff namens Phytinsäure. Dieser Baustein ist dafür verantwortlich, Proteine, Magnesium und Eisen in einen Komplex zusammenzufassen. In dieser Form kann der Körper sie nicht mehr verarbeiten, da sie als Komplex nicht mehr verstoffwechselt werden können. Doch keine Sorge: Dieser Komplex aus Phytinsäure kann aber durch Vitamin C wieder aufgespalten werden. Glücklicherweise wird Hummus häufig mit Zitronensaft serviert. Das  ist nicht nur ein leckerer Zusatz, sondern eben auch besonders gesund, da die wertvollen Nährstoffe des Hummus so besonders gut vom Körper aufgenommen werden können.

Tipp zum Hummus selber machen – unbedingt diesen Fehler vermeiden

Wer Hummus selbst zubereitet, kann dafür auf die „fertigen“ Kichererbsen aus Glas oder Dose verwenden. Oder aber auch getrocknete Kichererbsen. Wer letztere Option wählt, sollte darauf achten, die Kichererbsen unbedingt mindestens 12 Stunden lang in Wasser aufzuweichen und aufquellen zu lassen. Danach eine Stunde lang die gequollenen Kichererbsen in frischem Wasser kochen. Durch diese Sicherheitsmaßnahme wird der Giftstoff Phasin zersetzt und damit unschädlich gemacht, der in Kichererbsen enthalten ist. Wer rohe oder nicht ausreichend gekochte Kichererbsen konsumiert, kann sich eine Vergiftung zuziehen. Im schlimmsten Fall kommt es zu Verklumpungen im Blut, zu Magen Darm Beschwerden und Blutungen in Magen und Darm. Das äußert sich meist durch Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.

Das Rezept: Hummus selbst zubereiten

Für einen leckeren Hummus braucht man auch gar nicht viele Zutaten. Für vier Personen benötigt man folgende Ingredienzen:

400 Gramm Kichererbsen

3 Knoblauchzehen

Saft von 2 Zitronen

4 Esslöffel Olivenöl

150 Gramm Tahini-Paste

Einfach den gekochten Kichererbsen Zitronensaft hinzugeben, Knoblauch und Olivenöl dazu und das Ganze pürieren. Zum Schluss kommt das Tahini dazu. Fertig ist der köstliche und gesunde Snack!

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