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Overthinking – Woher es kommt und was du dagegen tun kannst

Wenn du viel nachdenkst und dir immer wieder dieselben Gedanken durch den Kopf gehen, bist du nicht allein. Viele Menschen leiden unter Overthinking. Es ist jedoch oft nicht so einfach, diese Art des Denkens abzuschalten. In diesem Artikel erfährst du, woher es kommt und was du dagegen tun kannst.

Was passiert beim Overthinking?

Übermäßiges Nachdenken kann eine große Stressquelle sein und führt oft zu mehr Angst und Sorgen als nötig. Overthinking ist der Prozess des ständigen Analysierens, Hinterfragens und Neubewertens unserer Gedanken und Entscheidungen. Es beginnt damit, dass wir versuchen, tiefere Bedeutungen in unseren eigenen Gedanken zu finden. Dann gerät dieser Gedankengang aber außer Kontrolle, wenn wir jedes Szenario aus mehreren Blickwinkeln analysieren und oft zu negativen Schlussfolgerungen oder gestressten Gefühlen wie Angst, Wut oder Verzweiflung kommen. Das kann dazu führen, dass wir uns überfordert fühlen und nicht mehr in der Lage sind, im gegenwärtigen Moment andere Dinge zu tun. Für diejenigen, die unter Angst oder Stress leiden, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Art der Selbstanalyse und des Nachdenkens nicht notwendig ist; konzentrier dich stattdessen darauf, loszulassen und unsere Gedanken ohne Bewertung zu akzeptieren. Zu lernen, wie man übermäßiges Denken loslässt, ist der Schlüssel zur Verringerung unseres Stressniveaus und zum Erreichen allgemeiner geistiger Ruhe.

Was kann ich gegen Overthinking tun?

Übermäßiges Denken kann eine große Quelle von Stress und Angst sein, besonders wenn es zur Gewohnheit wird. Um den Kreislauf des Grübelns zu durchbrechen, ist es wichtig, Wege zu finden, mit der ständigen Gedankenflut umzugehen. Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu machen, wann dies geschieht, damit Maßnahmen ergriffen werden können, um es zu stoppen. Wenn man sich in einem Denkmuster verfangen hat, ist es wichtig, innezuhalten und das negative Denkmuster zu erkennen. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, sollten die Gedanken durch hilfreichere Gedanken ersetzt oder mit positiven Affirmationen entgegengewirkt werden. Overthinking kann auch durch tiefe Atemübungen, einen Spaziergang im Freien oder das Lesen eines guten Buches vermieden werden. Achtsamkeitsmeditation und „Erdungstechniken“ wie die Berührung von etwas Warmem (z. B. einer Tasse Tee) oder etwas Festem (z. B. einem Türknauf) können ebenfalls hilfreiche Strategien sein, um rasende Gedanken zu kontrollieren und Stress und Ängste zu reduzieren. Mit der Zeit können diese Selbstfürsorgemethoden dazu beitragen, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und bei regelmäßiger Anwendung eine deutliche Veränderung der Denkmuster zu bewirken. Die Überwindung des ständigen Überdenkens erfordert Übung und Geduld, hilft aber letztlich, die Widerstandsfähigkeit für zukünftige Szenarien zu stärken und mehr Frieden im gegenwärtigen Moment zu schaffen. Bei regelmäßiger Anwendung werden diese kleinen Schritte sicherlich dazu beitragen, das Gefühl zu verringern, in der Endlosschleife unproduktiven Denkens gefangen zu sein.

Die Unterstützung durch einen Coach oder Therapeuten kann dabei helfen, mit Overthinking auf gesunde Weise umzugehen und die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen. Mit der richtigen Anleitung ist es möglich, übermäßiges Denken in den Griff zu bekommen und in eine Zukunft zu blicken, in der deine Gedanken übersichtlicher und kontrollierbarer sind.

Quellen

https://www.studysmarter.de/magazine/overthinking-definition-ursache-stoppen/

https://www.vigozone.de/overthinking-deutsch-stoppen/



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