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Wandgestaltung mit Schablonenmalerei: Tipps & DIY

Möchtest du Deine Wände verschönern und suchst nach einer frischen Idee? Schablonenmalerei ist eine sehr alte, wieder aufgelebte Maltechnik, mit der du geniale Muster, Figuren und Formen auf deine Wände zauberst. Ein individueller Touch für dein Zuhause, ganz nach deinem persönlichen Geschmack. Wir führen dich Step-by-Step durch dein Vorhaben und Geben dir noch ein paar hilfreiche Tipps mit an die Hand.

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1. Schablonenwahl und Vorbereitung

Zuerst solltest du dich für ein Motiv entscheiden. Schablonen findest du in den unterschiedlichsten Designs – von geometrischen Mustern bis zu floralen und figürlichen Elementen. Um deine passende Schablone zu finden, kannst du dich in Bastelläden und Online-Shops umschauen. Oder du bist mutig und gestaltest deine eigene Schablone.

Für eine eigene Schablone kannst du einfach ein Motiv auf Pappe, Karton, Mylarfolie oder Overheadfolie zeichnen und ausschneiden. Alternativ druckst du vorab ein Motiv aus und überträgst es dann auf das gewünschte Schablonenmaterial. Pappe und Karton weichen übrigens schnell durch und eignen sich daher am besten für wenige Anwendungen.

🖌️ Tipp: Im Handel gibt es übrigens auch bedruckbare Folien, mit denen du dein Motiv direkt ausdrucken kannst, anstatt es erst von einem Medium aufs andere zu übertragen. Falls die Farbe verwischt, kannst du auch dein auf Papier ausgedrucktes Motiv unter die Folie legen und mit wasserfesten Stiften abpausen.

2. Materialien und Farben

Wenn du dein Motiv gefunden oder in Eigenregie erstellt hast, brauchst du folgende Materialen für deine nächsten Schritte:

  • Acryl- oder Wandfarbe (Ölfarbe geht auch, trocknet aber sehr langsam)
  • Einen flachen Pinsel, Schablonenpinsel oder Schaumstoffrolle
  • Bastelmesser, Cutter, Skalpell oder Schere (saubere Schnitte sind ein Muss!)
  • Malerkrepp und Abdeckband
  • Wasserwaage oder Lineal
  • Bleistift zum Markieren
  • Küchenrolle oder Tuch zum Abtupfen

3. Untergrund und Vorbereitung

Schablonenmalerei eignet sich übrigens für verschiedene Untergründe wie Wände, Möbel, Fliesen und mit wasserfesten Farben sogar für Stoffe. Wir wollen uns jedoch weiterhin auf die Wandgestaltung fokussieren. Bevor du loslegst, solltest du die Wand gründlich reinigen und eventuelle Unebenheiten ausbessern. Achte darauf, dass die Wand trocken und frei von Staub und Fett ist.

Positioniere deine Schablone an der gewünschten Stelle und fixiere sie mit Malerkrepp oder Abdeckband. Nutze die Wasserwaage oder das Lineal, um sicherzustellen, dass deine Schablone gerade und an der richtigen Position ist.

🎨 Tipp: Auch Bordüren können einem Raum besonderen Flair verleihen. Benutzt du dafür eine Schablone, lohnt es sich, mit Bleistift Hilfslinien zu zeichnen, damit dein Motiv über die gesamte Fläche gerade verläuft.

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4. Los geht’s mit dem Malen

Nun gibst du etwas Farbe auf einen (Papp)Teller oder in eine kleine Schale und tauchst deinen Pinsel oder die Schaumstoffrolle leicht ein. Wichtig ist, dass Pinsel oder Rolle nicht zu nass sind, um ein Verlaufen der Farbe unter der Schablone zu vermeiden. Überschüssige Farbe kannst du mit deinem Tuch vom Pinsel tupfen.

  • Trage die Farbe vorsichtig auf die Schablone auf und arbeite dich dabei immer von der Mitte der Schablone nach außen. Andere empfehlen es genau umgekehrt – von außen zur Mitte hin. Am besten probierst du aus, welche Variante für dich funktioniert.
  • Bei Bedarf kannst du auf der Rückseite der Schablone einen Sprühkleber verwenden, um sie besser zu fixieren. Er darf nicht zu stark sein, damit deine Wand nicht beschädigt wird.
  • Wenn du große Muster erstellst, verwende wie erwähnt Hilfslinien oder Markierungen an der Wand, damit deine Muster gleichmäßig bleiben
  • Möchtest du ein dreidimensionales oder texturiertes Ergebnis, verwende Strukturfarbe oder trage deine Farbe mit unterschiedlicher Dicke auf.
  • Für ein dezentes Ergebnis kannst du Farben verwenden, die nur wenige Nuancen heller oder dunkler als die Wandfarbe sind.
  • Für ein auffälliges Muster lohnen sich kontrastreiche Farben wie schwarz auf weiß, dunkelblau auf orange, rot auf grün, lila auf gelb oder türkis auf koralle.
  • Lass die Farbe am besten kurz antrocknen, bevor du die Schablone vorsichtig abziehst. Kontrolliere vor dem erneuten Anlegen die Rückseiten, um eventuelle Farbreste zu entfernen.

🖼️Tipp: Für einige Motive lohnt sich die Mühe, abgestufte Farbtöne zu nutzen, statt einfarbig zu malen. Vor allem bei Blättern oder auch floralen Motiven. Bei Bedarf bringst du erst eine Farbe auf, lässt sie ein wenig trocknen und arbeitest dann mit der nächsten Farbe weiter.

5. Wiederholen und Fertigstellen

Je nachdem, welches Motiv du gewählt hast, kannst du den Vorgang wiederholen, bis das gewünschte Muster vollständig auf der Wand abgebildet ist. Vergiss bitte nicht, im Anschluss dein eigenes Werk zu bewundern. Zum Abschluss haben wir für dich noch eine Auflistung an möglichen Motiven, die sehr beliebt sind:

  • Schmetterlinge
  • Herzen
  • Sonne, Mond und Sterne
  • Folklore Motive
  • Puzzleteile
  • Schriftschablonen
  • Fries-Schablonen
  • Meerestiere/Unterwasserwelt

Wir wünschen dir kreative Ideen und schicke Wände!

Dein Listando-Team



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