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Selbstbewusstsein trainieren – wie du endlich souveräner wirst

Tags: dich bist deine

Vielleicht erkennst du dich in der folgenden Situation wieder: Du hast ein Meeting mit potenziellen neuen Kunden und hältst eine Präsentation. Während du sprichst, stellst du deine eigenen Ideen infrage. Du wirst leiser, lässt Informationen aus, die du vorher noch als wichtig empfandest. Und du fühlst dich schließlich von deinem Gegenüber eingeschüchtert.

Doch keine Sorge: Damit du stark und souverän rüberkommst, kannst du dein Selbstbewusstsein trainieren.

Ich gebe dir wertvolle Tipps an die Hand, die dir helfen, für Dich, deine Gedanken und Meinungen einzustehen. Zunächst möchte ich dir aber erklären, was wir unter Selbstbewusstsein verstehen.

Selbstbewusstsein – was ist das eigentlich?

Regelmäßig hören wir das Wort Selbstbewusstsein. Ganz gleich, ob in unserem Privatleben oder im Job: Anscheinend ist es enorm wichtig, dass wir uns selbstbewusst verhalten.

Doch schauen wir uns erst einmal an, was hinter diesem Begriff steckt.

Bist du selbstbewusst, bedeutet das, dass du dich magst. Du stehst voll und ganz hinter deinen Charaktereigenschaften und Werten. Hast du eine Meinung zu einer Sache, vertrittst du diese und lässt dich nicht verunsichern.

Aber: Das bedeutet nicht, dass du stets im Recht Bist. Du akzeptierst andere Ansichten und bist bereit, eigene Vorstellungen zu ändern oder anzupassen. Dafür hinterfragst du diese kritisch und stehst offen zu deinen Fehlern.

Außerdem verbiegst du dich nicht, um den Menschen in deinem Umfeld zu gefallen. Du bist exakt die Person, die du tatsächlich bist. Gleichzeitig bist du kein schüchterner Mensch, denn für dich gibt es keinen Grund, dich zu verstecken.

Die Vorteile von Selbstbewusstsein

Jetzt fragst du dich vielleicht: Warum kommen selbstsichere Menschen besser bei anderen an?

Gründe dafür habe ich im Folgenden für dich zusammengetragen:

Selbstbewusste Personen …

  • werden als stark und verlässlich wahrgenommen,
  • werden ernst genommen,
  • werden öfter um Rat gefragt,
  • kommen in Vorstellungsgesprächen besser an,
  • sind glücklicher,
  • haben eine größere mentale Stärke,
  • können mit Rückschlägen und Problemen besser umgehen,
  • sind mutiger,
  • sind erfolgreicher,
  • kommen häufiger zu Führungspositionen und
  • haben eine einnehmende Ausstrahlung

Du siehst: Bist du ein selbstbewusster Mensch, fühlst du dich wohler und machst auch auf deine Mitmenschen einen besseren Eindruck. Es lohnt sich also, an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten.

Aus diesen Gründen sind Menschen unsicher

Es gibt Menschen, die keinerlei Probleme haben, für sich einzustehen. Und dann sind da Personen, denen es schon lange schwerfällt, selbstbewusst aufzutreten. Doch woran liegt das?

Zum einen kann die Kindheit einen Einfluss auf deine Gedanken haben. Vielleicht haben deine Eltern dich nicht ausreichend gefördert. Auch Mobbing in der Schulzeit kann sich negativ auf dein Selbstbewusstsein auswirken.

Vielleicht hast du in der Uni ein Referat nicht optimal gehalten und wurdest ausgelacht. Oder deine ehemalige Partnerin hat dich verlassen und du glaubst, weniger wert zu sein.

Versuche, mit negativen Erfahrungen abzuschließen und sie nicht persönlich zu nehmen.

Eventuell haben deine Kommilitonen und Kommilitoninnen gelacht, weil sie selbst unsicher waren. Und vielleicht haben deine Ex und du nicht zusammengepasst. Lass‘ dich von Vergangenem nicht beeinflussen und konzentriere dich lieber auf deine Gegenwart und Zukunft.

Mach dir keine Gedanken darüber, ob du bei anderen nicht gut ankommst. Dir fallen kleine Fehler oder Unsicherheiten womöglich enorm auf, während deine Mitmenschen diese im nächsten Moment vergessen haben.

Mit diesen 6 Tipps kannst du dein Selbstbewusstsein trainieren

Hast du noch Probleme, souverän aufzutreten? Indem du beschlossen hast, endlich selbstbewusster zu werden, bist du einen ersten wichtigen Schritt bereits gegangen. Du hast erkannt, dass du etwas verändern möchtest.

Ich verrate dir, was du tun kannst, um zu dir zu stehen und offener zu werden.

Übrigens: Du kannst aktiv an deinem Auftreten arbeiten. Gleichzeitig entwickelt sich dein Selbstvertrauen aber auch passiv weiter. Dies geschieht, indem du Erfahrungen sammelst, reifer wirst und fast automatisch weißt, wie du dich verhalten kannst.

1. Lerne dich selbst kennen und lieben

Damit andere von dir beeindruckt sind, solltest du dich zunächst selbst mögen.

Nur wenn du dich liebst, können auch deine Mitmenschen dich schätzen. Versuche daher, Selbstzweifel abzulegen. Niemand ist perfekt und Fehler sind normal. Verstehe, dass auch du deine Erfahrungen machst und aus diesen lernst. Kleine Macken machen sympathisch und es gibt vermutlich keinen Menschen, der nicht auch einmal falsch liegt.

Merkst du, dass die innere Kritik an dir die Überhand nimmt, frage dich Folgendes:

  • Auf welche Erfolge kann ich bereits in meinem Job zurückblicken?
  • Was habe ich bisher in meinem Privatleben erreicht?
  • Welche Charaktereigenschaften mag ich an mir?
  • Was gefällt mir optisch an mir?
  • Welche Dinge kann ich gut?
  • Welche Dinge kann ich besser als die meisten anderen?
  • Bei welchen Themen fragen mich andere um Rat?

Damit du dir noch besser vor Augen führen kannst, was du für ein toller Mensch bist: Schreibe dir Antworten auf diese Fragen auf. Lies dir diese dann durch, wenn dich wieder Zweifel plagen. Du kannst die Liste deiner Erfolge und Eigenschaften regelmäßig fortführen. Auf diese Weise erkennst du auch, wie du dich mit der Zeit entwickelst.

Eine gute Idee ist zudem ein Tagebuch, in dem du Momente festhältst, für die du dankbar bist. Vielleicht hast du heute einen großartigen Deal abgeschlossen oder hast ein Lob vom Chef bekommen. Dankbarkeit macht dich glücklicher und selbstbewusster.

Übrigens: Eventuell weißt du, dass Optik nicht alles ist. Fragst du dich aber, was dir an deinem Aussehen gefällt, kannst du Unsicherheiten aus dem Weg räumen. Vielleicht magst du deine Nase nicht, bist aber stolz auf dein volles Haar.

Stelle dich vor den Spiegel, sieh dich an und sage selbstbewusst zu dir: „Kein vermeintlicher Makel kann mich verunsichern.

2. Hole dir Bestätigung von Familie und Freunden

Mehr Selbstvertrauen kannst du dir auch super durch dein Umfeld holen. Erkundige dich bei Freunden und Familienmitgliedern, was sie an dir am meisten mögen. Warum verbringt dein bester Kumpel gerne Zeit mit dir? Nimm Komplimente an, anstatt verlegen zu sein.

Versuche zudem, dich nicht zu Hause zu verkriechen. Deine sozialen Fähigkeiten entwickeln sich schließlich, wenn du unter Menschen bist. Nimm Einladungen zu Grillabenden und Geburtstagspartys an und lerne neue Leute kennen. In einer Gruppe kannst du wunderbar dein Selbstbewusstsein trainieren.

Sage in Gesprächen deine Meinung und versuche auch einmal mutig im Mittelpunkt zu stehen. Kommst du gut an und schließt neue Freundschaften, macht dich das selbstbewusst. Du merkst, dass es Gründe gibt, aus denen du gemocht wirst.

Dir fehlt ein größerer Freundeskreis, weil du vielleicht in eine neue Stadt gezogen bist? Tritt einem Verein bei oder probiere ein Hobby aus. Vielleicht bist du Fußball-Fan und lernst im Stadion Gleichgesinnte kennen.

Möglicherweise möchtest du eine Sprache erlernen und triffst an der Volkshochschule Woche für Woche Mitschüler und Mitschülerinnen.

Tipp: Um du selbst zu sein, ist es wichtig, dass du dich von Menschen trennst, die dir nicht guttun.

Hast du einen Freund, der mit seinen Erfolgen angibt und dich kleinmacht? Dann ist er womöglich kein guter Kumpel. Selbst wenn ihr schon Jahre befreundet seid, solltest du dich zu nichts verpflichtet fühlen. Beende Kontakte, die sich nicht gut anfühlen.

Konzentriere dich stattdessen darauf, Menschen zu treffen, die du wirklich magst.

Das sind Personen, in deren Gegenwart du dich wohlfühlst. Sie bauen dich auf, zeigen dir ihren Respekt und sind für dich da. Gleichzeitig bringen sie dich zum Lachen und inspirieren dich.

3. Sei achtsam

Damit du weißt, wer du wirklich bist, ist es wichtig auf dich zu hören.

Dafür solltest du wiederum im Hier und Jetzt leben. Bist du unsicher und denkst zu viel nach, kann dich das hemmen und ablenken. Möchtest du das Grübeln stoppen, können verschiedene Methoden helfen. Eine davon ist die Meditation.

Im Internet findest du zahlreiche geführte Meditationen, die sich perfekt für dich als Anfänger eignen. Zu Beginn genügt es, wenn du dir fünf bis zehn Minuten Zeit nimmst. Du lernst, deine Gedanken auf dich selbst und die Gegenwart zu lenken. Spüre deinen Körper und achte nur auf dich. Du erfährst, wer du bist und was dich ausmacht.

Beobachte, was du für eine Person bist und wie viel du wert bist. Kennst du deinen Ausgangspunkt, kannst du dich von diesem aus weiterentwickeln. In der Psychologie heißt es, dass regelmäßiges Meditieren glücklich machen kann.

Tipp: Du hast keine Geduld für diese Methode? Probiere stattdessen Yoga aus! Auch die Sportart kann dir helfen, dich besser kennenzulernen. Sind die Übungen nichts für dich, eignen sich aber auch andere Aktivitäten.

Gehe regelmäßig ins Fitnesscenter, um ein besseres Gefühl für deinen Körper zu entwickeln. Du kannst ebenso eine Runde joggen oder regelmäßig in die Kletterhalle gehen. Finde eine Sportart, die dir Spaß macht.

Überdies kannst du selbstsicherer auftreten, wenn du eine Frisur trägst, die dir gefällt. Gehe mal wieder zum Friseur und kaufe dir direkt im Anschluss ein tolles neues Outfit. Bist du mit dir selbst zufrieden, kannst du auch anderen selbstbewusst begegnen.

4. Verzichte auf Vergleiche

Vielleicht kennst du das: Du sitzt auf der Couch und scrollst durch die Social-Media-Plattformen. Dabei siehst du das Foto eines Arbeitskollegen, der dir entspannt vom Traumstrand zulächelt. Direkt danach folgt das Bild eines Freundes und seiner hübschen neuen Freundin.

Je mehr Posts du siehst, desto mehr sinkt dein Selbstbewusstsein. Das liegt daran, dass du dich mit anderen Menschen vergleichst. Dein Leben kommt dir langweiliger und du dir erfolglos vor.

Verstehe aber: Social Media spiegelt nicht die Realität wider. Kaum jemand gibt bei Instagram und Co. zu, dass er sich gerade einen tollen Deal durch die Lappen gehen lassen hat.

Denke daran, dass auch die Leute, die du online siehst, Rückschläge erleben. Versuche, dich nicht länger mit ihnen zu vergleichen. Jeder ist ein Individuum und jeder hat seine Fehler. Nimm die Fotos und Informationen kritisch wahr.

Eine gute Idee ist es, wenn du eine Social Media Pause einlegst. Lösche alle Portale von deinem Smartphone. Vielleicht merkst du, dass du die Apps nicht benötigst. Und wenn du dich ausschließlich auf dich konzentrierst, weißt du dein Leben noch mehr zu schätzen.

Tipp: Erlaube dir dennoch, dir Inspiration von anderen zu holen. Dein Kumpel arbeitet ortsunabhängig und du möchtest das auch? Hole dir Tipps und schaue, wie du diese an deinen Lifestyle adaptieren kannst.

5. Trainiere deine Körpersprache

Wie viel und was du kommunizierst, ist die eine Seite. Daneben ist wichtig, wie du dich mitteilst. Optimiere dafür zunächst deine Körpersprache. Du wirst ernst genommen, wenn du aufrecht stehst, anstatt den Kopf einzuziehen. Präsentiere dich mit offenen statt verschränkten Armen und sei deinem Gegenüber zugewandt.

Übe zudem einen kräftigen Gang und einen starken Händedruck ein. Versuche auf hektische Bewegungen zu verzichten und dir nicht durch die Haare zu fahren. Dies kann den Eindruck machen, als bist du nervös.

Außerdem hilft es dir, wenn deine Stimme fest und sicher klingt. Übe vor dem Spiegel, bevor du eine Rede oder Präsentation hältst. Du kannst deine Stimme auch aufnehmen. Im Anschluss stellst du fest, an welchen Stellen du dich noch verbessern kannst.

Tipp: Lass‘ dich von einem Profi unterstützen und besuche beispielsweise ein Rhetorik-Seminar.

Gehe zudem auf fremde Menschen zu und sieh dies als wertvolle Übung an. Frage jemanden an der Bushaltestelle nach der richtigen Linie oder sprich beim Gassigehen eine Frau an, die ebenfalls mit dem Hund unterwegs ist. In diesen Situationen kannst du das Gelernte in die Tat umsetzen und prüfen, wie gut du ankommst.

Tipp gegen trübe Laune: Lächle und lache! Dadurch zeigst du deinem Gehirn, dass es dir gut geht und du fühlst dich im Anschluss tatsächlich besser.

6. Finde eine Aufgabe im Leben

Deinen Job empfindest du als eintönig und du fragst dich, was der Sinn des Lebens ist? Bist du nicht ganz zufrieden in deinem Alltag, kann sich das auf dein Selbstbewusstsein auswirken. Du hast eventuell das Gefühl, als erreichst du keine Ziele und hinterlässt keine Spuren.

Die Lösung: Versuche, deine Leidenschaft zu finden. Frage dich, was dich begeistert und wofür du brennst. Gibt es etwas, das dir privat Spaß macht und das du zum Beruf machen kannst? Vielleicht genügt es auch, deinen Joballtag zu verändern. Mache dich etwa in deinem aktuellen Beruf selbstständig und sei dein eigener Chef.

Womöglich ist es diese Freiheit, die du gebraucht hast, um glücklicher zu werden.

Erreichst du Schritt für Schritt dein neues Ziel, macht dich das selbstbewusst. Und bist du zufrieden mit deinem Job, gelingt es dir besser, die Prokrastination zu überwinden. Dann hast du Freude an deinen Aufgaben und möchtest sie sofort angehen, statt sie zu verschieben.

Selbstbewusstsein trainieren: Übe dich in Geduld

Wie in vielen Bereichen des Lebens gilt auch in puncto Selbstbewusstsein: Du brauchst Geduld. Auch wenn du jeden meiner Tipps beherzigst, dauert es seine Zeit, bis sich Erfolge bemerkbar machen.

Vielleicht fühlst du dich an einem Tag selbstsicher, am nächsten überkommt dich aber schon wieder die Unsicherheit. Keine Sorge: Das ist ganz normal. Sogar die selbstbewusstesten Männer haben Momente, in denen sie zweifeln. Akzeptiere das und freue dich über kleine Erfolge.

Führe dir die 3 Stufen des Selbstbewusstseins vor Augen: In Stufe 1 spürst du, was gerade in dir vor sich geht und was in deinem Umfeld passiert. In Stufe 2 kannst du einschätzen, wie sich deine Emotionen und Gedanken anfühlen und was sie mit dir machen.

Und in der dritten Stufe kannst du erörtern, welche die Gründe dafür sind und nimmst diese zum Anlass, an dir zu arbeiten.

Wenn du dein Selbstbewusstsein trainieren möchtest, durchläufst du also manchmal alle drei Stufen. Dann gibt es wieder Situationen, in denen du eventuell über die erste Stufe nicht hinauskommst.

Arbeite dauerhaft an dir und merke, wie du dich entwickelst. Du wirst feststellen: Eines Tages bist du deutlich selbstsicherer und hast kaum noch unsichere Momente.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:
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