Jeden Monat werden zahlreiche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit und auch Doktorarbeit/Dissertation) aus unterschiedlichen Disziplinen (viel Soziologie, Musikwissenschaft, Ethnologie, BWL, Pädagogik, …) unter großem persönlichen Aufwand verfasst. Einige davon drehen sich sogar um Clubkultur, elektronischen Tanzmusik oder sogar Aspekte der Szenewirtschaft und ästhetischen Subkultur. Leider verenden die meisten davon in den Mühlen der Universität und verschwinden für immer in nie wieder geöffnete Schubläden.

Dabei ist es insgesamt wesentlich sinnvoller und persönlich für die Autorinnen auch schöner, ihre Abschlussarbeiten für andere Studis, Forscherinnen und Forscher online zugänglich zu machen. Und das geht auf dem Berlin Mitte Institut Blog!

Wieso deine ganze Mühen in den Berlin Mitte Institut Blog packen?

Erstens: Aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, dass sich viele Forscherinnen und Studis hier im Blog im Rahmen ihrer Literaturrecherche informieren und die Archive des Blogs durchforsten. Einige davon schreiben mich an, klären Fragen oder erfragen Literaturtipps. Mit der Veröffentlichung deiner Arbeit hier im Blog hilfst du anderen Forschern und Studis bei ihrer Arbeit, und trägst gleichzeitig zum wissenschaftlichen Fortschritt in den Bereichen Szenen, Szenewirtschaften, Jugendkulturen, ästhetischen Subkulturen und Musik bei. Das heißt aber auch gleichzeitig, dass du nicht nur zur Beforschung der gesellschaftlichen Ausschnitte beiträgst – sondern sogar substantiell zur Reflexion über die Dynamiken und Rahmenbedingungen der spätmodernen Vergesellschaftung insgesamt!

Zweitens: Du hilfst nicht nur der Wissenschaft, sondern auch den Szeneakteurinnen, die somit Material zu lesen bekommen, um ihre eigene soziale Wirklichkeit zu reflektieren. Viele Szenemagazine und Szeneblogs haben sich leider gänzlich den schnellen, emotionalen Hype-Low-Carb-Konsum der sozialen Medien verpflichtet. Mit deiner reflektierten Abschlussarbeit schaffst du echtes alternatives Wissen, dass es so sonst nicht geben würde – gäbe es die Wissenschaft nicht.

Drittens: Darüber hinaus bietet der Berlin Mitte Institut mit über 30000 Pageviews im Monat, 19000 Followern auf Facebook und 3000 Followerinnen auf Twittern ein wissenschaftlich interessiertes Publikum, dass sich gerne deinen Thesen widmet und angeregt darüber in den sozialen Medien diskutiert. Mit Veröffentlichungen auf dem Blog ist es auch schon mehrmals gelungen, bei entsprechend interessantem Thema, kritische Massen zu erreichen und deutschlandweite bis internationale Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich erinnere hier gerne an die Bachelorarbeit von Marcus Anhegger über die wirtschaftlichen Bilanzen von Clubs, Daniel Schneiders Magisterarbeit über Detroit Techno, oder auch meine Diplomarbeit über Musikproduktion in Homerecording-Studios. Diese Veröffentlichungen werden nicht nur oft im Social Web geposted und bei Wikipedia referenziert, sondern auch in wissenschaftlichen Publikationen und anderen Abschlussarbeiten zitiert. Viele Wissenschaftlerinnen recherchieren relevante Artikel heutzutage über die Suchmaschine Google / Google Scholar und finden dabei ganz oben in den Suchergebnissen die Beiträge des Berlin Mitte Institut Blog.

Viertens: Und ein kleines Bonbon gibt’s auch noch: Falls du als Autor bei der VG Wort gemeldet bist, kannst du deinen Beitrag auf dem Blog über eine Zählmarke vergüten lassen.

Okay, interessant, wie könnte das nun konkret aussehen?

Da gibt verschiedene Szenarien:

Erstens, Full Download: Wir posten deine Einleitung oder Abstract, und bieten dann die komplette Abschlussarbeit zum Download an.

Zweitens, ein Gastbeitrag: Du schreibst einen neuen Text, so 4 bis 5 Seiten lang, in dem du die wesentlichen Ergebnisse und Einsichten deiner Abschlussarbeit darstellst und erläuterst. Das lassen wir dann so stehen, oder hängen gerne auch die Abschlussarbeit als vollen Download an.

Drittens, deine Idee:

Dein Interesse ist geweckt? Kontaktiere mich hier.