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Rauchen gegen die Angst.

Das meint eine Studie, die in England durchgeführt wurde. Bemerkenswert. Die Studie besagt, bei der Angst handle es sich um diejenige, die auftritt, wenn der Raucher meint, er bekomme kein Nikotin. Lässt aber ausser acht, dass da noch ganz viele andere Ängste bestehen. Zum Beispiel die, sozial ständig ausgegrenzt zu werden. Oder die, plötzlich die Handtasche der werdenden Mutter um die Ohren gehauen zu kriegen, die zufällig in gebührendem Abstand vorbeiläuft und das Tun der Sucht missbilligend taxiert. All diese Ängste sind danach weg. Die Nichtraucher hingegen haben allerdings in der Folge immer noch mit ihren Phobien zu kämpfen: der Panik, vom Passivrauch angesteckt zu werden zum Beispiel, und dem immerwährenden Missionierungsdrang.

Rauchern, die aufgehört haben, geht es demnach vielleicht besser als Menschen, die gar nie angefangen haben. Das wäre der Umkehrschluss, zumindest was die Angst betrifft. Wer also im Leben keine Angst haben möchte, oder mindestens so wenig wie möglich, der rauche und höre dann auf. Und mache sich vielleicht grundsätzlich nicht so viele Sorgen. Ich bin sicher, auch Kohlenhydrate am Abend helfen gegen Angst. Und auch Käse und Teigwaren, wenn wir schon mal dabei sind. Einfach nicht so viel denken immer, dann klappt’s auch mit der Laune. Schön, so ein bisschen Polemik am Freitag.




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