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The Dive

Wettlauf gegen die Zeit: In dem Survival-Thriller versucht eine junge Frau ihre Schwester zu retten, nachdem ein gemeinsamer Tauchgang in einer Katastrophe endete. Der Streifen liegt nun fürs Heimkino vor.

Tauchen ist ihr Leben – oder war es zumindest in der Kindheit der beiden Schwestern Drew und May (Sophie Lowe und Louisa Krause). Jetzt, als junge Frauen, verabreden sie sich immer noch einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Tauchgang. Doch längst ist das Band zwischen ihnen nicht mehr so eng, Ihre Welten sind auseinandergedriftet. Es liegt viel Ungesagtes in der Luft, als sie in einer malerischen, entlegenen Bucht im Mittelmeer ihren Tauchgang vorbereiten.

Während sie die Unterwasserwelt vor der Küste erkunden, werden sie von einem Felssturz überrascht. Mays Bein wird eingeklemmt. Sie hängt fest in 30 Metern Tiefe und Drew ist auf sich allein gestellt, Ihre Schwester zu retten. Keine Seele weit und breit, Handy und Autoschlüssel wurden durch den Erdrutsch begraben. Drew versucht unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte das Unmögliche und taucht mehrmals ab, um ihre Schwester mit Sauerstoff zu versorgen.

Unterdessen laufen vor Mays inneren Auge immer wieder Bilder der gemeinsamen Vergangenheit ab. In einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit muss Drew entscheiden, ob sie ihr eigenes Leben retten will oder das ihrer Schwester …

Die Vorlage kommt aus Skandinavien

Wer nun beim Lesen des Plots meint, ein Déjà-vu-Erlebnis zu haben: Das könnte schon sein. Denn „The Dive“ ist ein deutsches Remake einer skandinavischen Produktion namens „Breaking Surface“ (aus der Feder von von Joachim Hedén). Allerdings haben die Macher um den Genre-erprobten Regisseur Maximilian Erlenwein („Stereo“, „Skylines“) die Handlung Aus Der klirrend kalten See vor Norwegen in die deutlich wärmeren Mittelmeer-Gewässer vor Malta verlegt. Das verleiht dem Film eine andere, aber keine schlechtere Atmosphäre. Die Location-Shots, auch unter Wasser, sind großartig. Auch Spannung wird erzeugt. Der Film krankt aber in den Dialogen. Und irgendwie bleibt da auch immer eine Distanz zwischen den Schwestern und dem Zuschauer, weil die Charaktere und ihre Backstory auch nur unzureichend ausgemalt werden. Dass sie die meiste Zeit über Taucherausrüstung tragen, erschwert es den Schauspielerinnen zusätzlich, über Mimik Emotionen zu transportieren. An die Vorlage reicht der deutsche Versuch daher nicht ganz heran.

5
Durchschnitt.
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