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Black Demon

Wenn die Natur zurückschlägt: In „Black Demon“ bereitet der gleichnamige legendäre schwarze Hai einer Familie einen furchterregenden Alptraum. Der Horrorstreifen liegt nun fürs Heimkino vor.

Als Paul (Josh Lucas) mit seiner Frau Ines (Fernanda Urrejola) und den Kindern Tommy (Carlos Solórzano) und Audrey (Venus Ariel) nach Bahia Negra kommt, um eine alte Bohrinsel vor der Küste Mexikos zu inspizieren, muss er feststellen, dass der einst pulsierende Küstenort verlassen und zerfallen ist. Seine Familie begleitet Paul auf die Plattform im Meer. Sie schaffen es gerade noch die Bohrinsel zu erreichen, ehe der Fischer, der es riskiert hat, sie mit dem Boot zu fahren, von einem riesigen schwarzen Hai, einem Black Demon, auf grausame Weise getötet wird. Auf der Bohrinsel gefangen mit zwei weiteren Einheimischen, beginnt für alle Beteiligten ein brutaler Kampf auf Leben und Tod …

Kein zweites „Jaws“

Der Erfolg von „Jaws“ (1975) hat dazu geführt, dass bis heute viele Menschen Angst vor dem Meer haben und nie auch nur einen kleinen Zeh ins Wasser setzen würden. Und er begründete auch ein eigenes Horror-Genre: Sharksploitation. Das lag nach einigen „Der weiße Hai“-Sequels für ein paar Dekaden brach, ehe es durch „Deep Blue Sea“ (1999) reanimiert Wurde. Seither gibt es immer wieder Versuche, ein neues, modernes „Jaws“ zu schaffen. Ohne an den Erfolg des Spielberg-Klassikers heranzureichen, gelingen dabei hier und da auch ganz achtbare Versuche („The Shallows“), vieles Ist Aber auch Schrott.

„The Black Demon“ reiht sich irgendwo hinten in der Rangliste ein. Positiv ist die unverbrauchte Location – gedreht wurde in der Dominikanischen Republik – anzumerken, sie wurde auch ganz gut in Szene gesetzt und hebt sich von der üblichen US-Strand-Kulisse erfrischend ab. Die Prämisse, die Legende um den schwarzen Dämon, ist ebenfalls eigentlich ganz interessant. Und ja, natürlich stimmt auch die Botschaft des Films, der Appell an das ökologische Bewusstseins des Publikums, würde er nur etwas subtiler vorgetragen. Subtil ist aber leider nichts an diesem Streifen. Vieles Ist hingegen recht ungelenk, das geht bei den Dialogen und dem Plot los und endet bei den oft recht schwachen Spezialeffekten. Die Leistung der Schauspieler passt sich dem Niveau dann leider auch noch an. Regisseur Adrian Grünberg schafft es hier leider nicht, den Megalodon ausreichend gut in Szene zu setzen.

4
Unterdurchschnittlich.
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