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Kylie Minogue – Tension

Kylie Minogue meldet sich mit einem neuen Album zurück: „Tension“ heißt das nunmehr 16. Studioalbum der australischen Pop-Ikone und vereint alles von euphorischen Dancefloor-Tracks bis hin zu verführerischen Popsongs.

Am Anfang stand ein leeres Blatt Papier. Hatte sich Kylie Minogue bei ihren jüngsten beiden Alben „Disco“ (2020) und „Golden“ (2018) noch ein übergeordnetes Thema überlegt, war die Herangehensweise diesmal freier. Unvoreingenommen. Jeder Song sollte für sich stehen. Ganz individuell. Das Ergebnis, sagt Minogue, sei nun eine Mixtur „aus persönlicher Reflexion, unbeschwerten Clubsounds und so einem Hochgefühl mit melancholischen Untertönen.“

Tatsächlich ist es ein Album geworden, das die Wohlfühlzone der mittlerweile 55-jährigen Kylie ganz gut eingrenzt. Kylie klingt wieder wie Kylie. Die Australierin kredenzt hier eingängige Dance-Pop-Songs, die musikalisch zum großen Teil an die große, goldene Kylie-Zeit der Jahrtausendwende anknüpfen. Vor allem inhaltlich. Damals hatte die Gute ja gerade mehrere Metamorphosen durchlebt. Gestartet als Soap-Star und braves Pop-Sternchen, schockierte sie ihre Fans Mitte der Neunziger als Wasserleiche, die mit Nick Cave ein düsteres Duett sang, um dann als verführerischer Vamp wieder aus dem Wasser zu steigen. Um die Jahrtausendwende waren Minogue-Songs dann durchaus ziemlich sexy, ziemlich verführerisch, ziemlich verrucht.

Minogue in der Wohlfühlzone

Verlangen, Leidenschaft, Tanzen, Sex – all das spielt auch auf „Tension“ nun wieder die Hauptrolle. Elf eingängige Songs, die als echte Crowd-Pleaser konzipiert sind (no pun intended). Simulierter Orgasmus auf dem Titelstück „Tension“ inklusive. Der große Hit, klar, das schillernde „Padam Padam“. Die eingängige Nummer ging in diesem Jahr schon richtig steil. Nicht schlecht für jemanden, der auf eine nun 35 Jahre währende Karriere zurückblicken kann. Die spiegelt sich gleich in mehrfacher Hinsicht auf diesem Album. „Things We Do For Love“, „You Still Get Me High“ und „Story“ etwa atmen schwer den Geist der 1980er Jahre, in denen Kylie ihre Laufbahn begann. „One More Time“ führt dann wiederum mehr in den Minogue-Katalog der 1990er Jahre, während man mit „Vegas High“ dann schon im neuen Jahrtausend angelangt ist. „Hands“ (mit Minogue-Rap-Einlage) und „Green Light“ klingen dann sehr modern, sehr nach Jetzt. Und ja, nach Doja Cat und Dua Lipa. Ein Album, zu man sich bewegen möchte und das mehr von einem auch gar nicht will.

Übrigens: Ab Anfang November wird Kylie erstmals mit ihrer eigenen Show in Las Vegas zu sehen sein. Das Konzept des brandneuen Nightlife-Hotspots Voltaire (im Venetian Resort Las Vegas) basiert darauf, Grenzen zu transzendieren – zwischen intimer Club-Atmosphäre, Konzertbesuch und purem Nonstop-Entertainment. Wenn der neue Hotspot in Nevada am 3. November erstmals seine Türen öffnet, steht die gute Kylie als Headlinerin auf der Bühne – und präsentiert bei dieser exklusiven US-Residency einen Mix aus zeitlosen Klassikern und den neuen Titeln.

Anspieltipps
Padam Padam
Tension
Things We Do For Love
Hold On To Now
7
Verführerisch.
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