Zum Release seines neuen Studioalbums „Keine Blumen“ hat der Wiener Musiker Oehl ein neues Musikvideo zur Single „Satt Werden“ präsentiert. Mit am Start: Mola. Unser Video der Woche.
Der kraftvolle Stimmeinsatz der Münchner Sängerin Mola und ein zarter Flüstergesang von Ariel Oehl geben sich hier ein musikalisches Tauziehen. Den Takt gibt ein Fender Rhodes vor, der im Reggae-Rhythmus eine groovige Unterlage für ein Duett der Indieklasse bietet.
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Die wohl bekannteste Liedzeile Oehls „Jedem Anfang geht ein Ende voraus“ findet in “Satt Werden” eine neue Bedeutung: Der Anfang vom Ende, wenn die Lust aus der Beziehung heraus ist und man sich in der Sehnsucht nach Körperlichkeit nicht mehr genügt. Regie bei dem eindringlichen Clip führte übrigens Alex Lazarov.
„Keine Blumen“ ist am 26. August erschienen. Darauf zu hören: 14 kuntergraue, dunkelbunte Songs. Auf dem mittlerweile zweiten Oehl-Album wird gestorben, getrunken, gescheitert und gelogen. Vor allem aber wird unverblümt gelebt. Mit allen Risiken, Vorzügen und Hinterlistigkeiten. Aber was bleibt uns schließlich anderes übrig? „Manchmal gibt es einfach keine Blumen. Das Leben will eigentlich gar nichts, und der Tod noch weniger“, sagt Ariel Oehl.
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