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Jehnny Beth – To Love Is To Live

Jehnny Beth – To Love Is To Live

Savages-Frontfrau Jehnny Beth hat mit „To Love Is To Live“ eine düstere, geradezu cinematographische Meditation über die Seltsamkeiten des Lebens vorgelegt. Ihr erstes Soloalbum ist soeben via Caroline erschienen.

Ein Album als Gesamtkunstwerk

Keine Frage: Es ist ein Album, das man am besten als Gesamtkunstwerk begreift. Keines, das sich zerstückelt in irgendwelchen Playlists wiederfinden wird. Highlights gibt es aber trotzdem. Etwa die hier so out of place wirkende Klavierballade „French Countryside“. Ein Lied, das die Rückkehr zu ihren französischen Wurzeln andeutet, die sie in ihren späten Teenagerjahren hinter sich ließ, während sie gleichzeitig über die Unausweichlichkeit des Todes nachdenkt. „It was my intention to write a song that felt more vulnerable than anything I had ever written before“, sagt sie. “I wrote the verses on a plane as I was convinced it was going to crash. I was making promises to myself about what I was going to do differently if I survived.“

Aber auch die sexuell aufgeladene Lo-Fi-Nummer „Flower“ oder das poppig-selbstbewusste „Heroine“ bleiben hängen. Das Selbstbewusstsein der Savages-Sängerin zeigt sich auch im Artwork des Albums, das die Gute nackt als Statue zeigt, oder in Zeilen wie diesen (aus dem Industrial-Kracher „I’m The Man“), die das überholte Konzept von toxischer Männlichkeit dekonstruiert. „I’m the man/ There’s no bitch in town/ Who doesn’t understand/ How hard my dick can be.“

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