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Various – Guardians Of The Galaxy Awesome Mix Vol. 2 (Soundtrack)

Ebenso heiß erwartet wie der Film an sich wurde der Soundtrack zur Fortsetzung von „Guardians Of The Galaxy“. Das Vorgängeralbum schaffte es immerhin in die Top Ten der Albumcharts und erreichte Platin-Status. Nun liegt Volume Two endlich vor. 

Musik spielt eine tragende Rolle in den derzeit so beliebten Marvel-Verfilmungen, sie trägt viel zur Atmosphäre der Streifen bei. Beim Vorgänger-Soundtrack setzten die Macher „durchweg (auf) Songs, die man kennt, oft gehört hat – obwohl man vielleicht nicht genau den Titel oder Interpreten weiß“, so Regisseur James Gunn damals. Heißt: Es gab nicht – wie oft in solchen Filmen üblich – die große orchestrale Keule, sondern viele Retro-Vibes. Das verlieh „Guardians Of The Galaxy“ durchaus einen einzigartigen Charme.

Und klar, nachdem das Ding damals so erfolgreich war, bleiben die Macher ihrem Konzept bei Volume Two treu. Allerdings verfügte Gunn dieses Mal über mehr Budget – und konnte dementsprechend noch tiefer in die Classic-Song-Trickkiste greifen. Der Fokus liegt auf dem Rock und Soul der sechziger und siebziger Jahre: Mit George Harrisons „My Sweet Lord“,  Fleetwood Macs „The Chain“ (das Herzstück des Films, gleich zwei Mal zu hören – wobei sich laut US-„Rolling Stone“ sämtliche Bandmitglieder die relevanten Szenen persönlich anschauten und erst dann ihre Freigabe erteilten) und „Mr. Blue Sky“ von ELO sind einige Hochkaräter dabei. Weitere große Namen, die auf der Tracklist auftauchen, sind Sweet, Parliament, Sam Cooke und Cat Stevens.

Außerdem, so sagt Gunn, habe er es abermals genossen, auch den einen anderen übersehenen Song zu integrieren – hier etwa „Wham Bam Shang-A-Lang“ von One-Hit-Wonder Silver, die damit vor rund 40 Jahren kurz auf einer Erfolgswelle surften.

Das Konzept geht auch diesmal auf, auch wenn der Retro-Überraschungseffekt sich natürlich Etwas abnutzt. Wobei, eine Überraschung gibt es am Ende doch: James Gunn und Score-Komponist Tyler Bates kommen am Ende – unter dem Namen The Sneepers – noch mit dem etwas eigentümlichen „Guardians Inferno“ um die Ecke, bei dem sogar David Hasselhoff mitmischt. Hätte nicht sein müssen, wirkt in dieser Auflistung wie ein nerviger Fremdkörper.

Fazit: Kann man sich anhören.

Anspieltipps: The Chain (Fleetwood Mac), Mr. Blue Sky (ELO)



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