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Underworld: Blood Wars

Der ewige Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren geht in die nächste Runde: Im fünften Teil des „Underworld“-Franchises, „Blood Wars“, landet Selene (Kate Beckinsale) wieder zwischen den Fronten. Der Film ist nun auf DVD und Blu-Ray erschienen.

Stolze 14 Jahre lang ist Kate Beckinsale mittlerweile als Vampirin Selene unterwegs. Die Mission der sexy Todeshändlerin, stets in schwarzem Leder gekleidet, ist seit jeher, ihre Art vor blutrünstigen Werwölfen zu schützen. Die Fans können offenbar nicht genug von der attraktiven Untoten bekommen und so wird ihnen der mittlerweile fünfte Film aus dem „Underworld“-Kosmos serviert.

Wie das bei Fortsetzungen so ist: An den Ursprungsfilm kommen sie meist nicht heran. Das gilt auch für die „Underworld“-Reihe, die zunehmend an Qualität verlor. Mit „Blood Wars“ zog man daher die Reißleine: Len Wiseman räumt den Regiestuhl und lässt mit Anna Foerster eine Frau ans Ruder. Allerdings ist Wiseman noch als Produzent an Bord.

Wahnsinnig viel gebracht hat dieser Wechsel aber auch nicht.

Es geht schon gleich schlecht los: Ohne wirkliche Einführung wird der Zuschauer ins Geschehen geworfen: Der fünfte Teil beginnt da, wo der vierte aufgehört hat. Wer den Streifen damals verpasst hat, kommt hier nun erstmal ins Schwimmen. Selene erwacht aus dem Koma und findet sich in einer kriegerischen Welt wieder. Als Ausgestoßene zwischen zwei Lagern. Die Menschen wissen inzwischen von den beiden Rassen und versuchen diese auszulöschen. Doch an eine Aussöhnung der ewigen Feinde ist trotzdem nicht zu denken. Während Selene auf die Suche nach ihrer Tochter Eve und ihrem Mann Michael geht, möchte sie dem Wahnsinn endlich ein Ende bereiten, bevor sie alle untergehen. Selbst wenn sie dafür das ultimative Opfer bringen muss.

Kein Zweifel: Es ist ein Film für Fans. Foerster gibt dem Volk von allem mehr: Mehr Blut, mehr Vampire, mehr Werwölfe, mehr Sexiness. Ab und an gewinnt man den Eindruck, als wollte man durch Kostüm- und Szenenbild etwas an die „Game of Thrones“-Atmosphäre erinnern. Sogar ein Schauspieler aus der beliebten Serie ist mit am Start, was sicherlich kein Zufall ist: Charles Dance mimt in diesem Film einen Vampirfürsten.

Der hohe Action-Anteil kann letztlich nicht über die recht lahme Story hinwegtäuschen. Auch Kate Beckinsale, so schien es bei diversen Promo-Terminen, ist nicht recht begeistert von dem Film gewesen.

Fazit: Mit der fünften Fortsetzung hat man das Blatt überreizt.



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