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Imperium

Daniel Radcliffe tauscht Potter-Frise und -Brille gegen Glatze und Bomberjacke aus: In dem nun auf DVD und Blu-Ray vorliegenden Thriller „Imperium“ schmuggelt er sich als unerfahrener FBI-Agent in die White-Supremacy-Szene, um eine Katastrophe zu verhindern.

Der junge, aber clevere FBI-Agent Nathan Foster (Daniel Radcliffe) wird als Undercover-Agent in die rechtsradikale Szene Kaliforniens eingeschleust. Und das mit gutem Grund: Es gibt Hinweise auf Pläne eines verheerenden Anschlags mit einer radioaktiven Bombe. Und so taucht der Jungspund kahlrasiert in den Morast einer Neonazi-Organisation ab. Dabei gerät er bald in einen Sog aus Gewalt und Verbrechen. Seine FBI-Chefin Angela (Toni Collette) versucht verzweifelt, ihren Schützling am Leben zu halten, bis sein Auftrag erfüllt ist. Doch erst als Nate bereits den Rückzug sucht, entdeckt er die wahren Verschwörer …

Mit ehemaligen Kinderstars ist das ja so eine Sache. Die Liste jener, denen es nie gelang, aus dem Schatten ihrer frühen Rollen zu treten, ist ellenlang. Und klar, auch bei „Imperium“ denkt man im ersten Augenblick: Harry Potter bei den Neonazis – ob das funktioniert? Daher diese Info vorweg: Recht schnell kann Daniel Radcliffe in diesem Film den Harry vergessen machen, der Mann macht seinen Job hier richtig gut. In den vergangenen Jahren hat der Gute ja immer wieder Rollen ausgewählt, die ihn langsam von der Potter-Schubalde emanzipieren, etwa die von Frankensteins Assistenten oder als pupsende Leiche in „Swiss Army Man“. Clevere Karriereplanung.

Inspiriert wurde „Imperium“ durch die wahre Geschichte des FBI-Agenten Michael German, die er in seinem Buch »Thinking Like a Terrorist« aufschrieb. Dennoch Ist Der Film nicht an allen Stellen logisch und gut durchdacht, kann daher auch nicht mit Genre-Größen wie „Romper Stomper“ oder „American History X“ mithalten. Liegt vielleicht auch daran, dass die Story recht schnell runter gespult wird. Vielleicht wäre da eine Mini-Serie das bessere Format gewesen? Aber, was soll’s. Einigermaßen unterhaltsam und spannend ist der Streifen allemal.

Fazit: Kann man sich gut anschauen. Radcliffe überzeugt.



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