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Als Backpacker durch Kolumbien

Dschungel, Vulkane und atemberaubende Wildnis in der Karibik erwarten Backpacker in Kolumbien. Das Land hat sich in den letzten zwanzig Jahren stark verändert und die Tore für den Tourismus geöffnet. Die Geschichte ist reichhaltig und die Abenteuer umso größer, doch wie kann ich meinen Traum vom Backpacking-Abenteuer in Kolumbien in die Realität umsetzen?

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Warum Kolumbien ‒ ein Paradies inmitten der farbenprächtigen Karibik?

In Deutschland glitzern die Augen der Reiselustigen, wenn auch nur kurz von der Karibik gesprochen wird. Viele scheuen sich dennoch davor, die traumhafte Reise zu unternehmen. “Zu viel Arbeit, zu gefährlich, zu feucht, zu trocken.”, wir alle haben diese Ausreden gehört. Dabei ist es ganz einfach, selbst eine Backpacking-Reise durch Kolumbien zu organisieren. Jede Sehnsucht beginnt schlussendlich mit einer Idee.

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Wir beginnen unsere Reise in Bogotá, der Hauptstadt von Kolumbien. Flüge gibt es schon ab 400€ ‒ 500€. Um die riesige Metropole erkunden zu können, bietet es sich an, in einem der Hostels in den beliebten Reisevierteln zu bleiben (zum Beispiel um Parque 93 und in Chapinero). La Candelaria ist häufig die erste Wahl bei Backpackern und wird als das kulturelle Herz von Bogotá bezeichnet. Hier treffen Bauten aus dem Kolonialismus auf solche aus dem Neoklassizismus und kreieren einen Stadtkern, in dem immer etwas los ist.

Egal ob das Genießen der lokalen Gerichte (der beste, frisch geröstete Kaffee versteckt sich hier in den Gassen!) Oder Doch Lieber Sightseeing auf dem Plan stehen, in der Großstadt kommt jeder auf seine Kosten. Heiße Tipps sind das Erklimmen des Monserrate, der mit einer Höhe von 3000 m über der Stadt thront, und der Besuch der Catedral de Sal (Salzkathedrale) in Zipaquirá, die in einem Bergwerksstollen gebaut wurde.

Von Bogotá aus sind die kleineren Städte an der pazifischen Küste leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Wer einmal im Pazifik schwimmen will, sollte sich die vielen Hostels und Unterkunftsmöglichkeiten in den Nationalparks entlang der Küste nicht entgehen lassen. Wunderschön ist zudem die Universitätsstadt Popayán im Süden mit ihren weißen Gebäuden.

Vom Süden aus geht es ins Innere des Landes. Das größte Busnetzwerk befindet sich in Armenia und von dort aus sind die kleineren Dörfer in der Umgebung bequem zu erreichen. Bei einem Abstecher ins bunte Salento trinken wir nicht nur exotischen Kaffee, sondern machen uns auch auf den Weg ins Valle del Cocora, wo die höchsten Palmen der Welt wachsen.

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Von Salento aus reisen wir Richtung Medellín, dem modernen Zentrum von Kolumbien. Die Stadt wurde 2013 zur innovativsten der Welt gewählt und erzählt die blutige Geschichte Kolumbiens. Stadttouren sind bei jedem Besuch ein Muss. Das beliebteste Viertel bei Backpackern ist übrigens El Poblado im Süden, wo es genug Übernachtungs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt.

Wer Lust auf Wandern und Erholung in der kolumbianischen Dschungelwelt hat, sollte unbedingt einen Abstecher nach Jardin machen. Abenteuerlustige finden hier neben Wasserfällen versteckte Höhlen und ganz viel Natur. Alternativ geht es nach Guatapé, dessen Staudamm und künstlicher See anfänglich für Kritik durch die indigenen Völker gesorgt haben, sich aber dann als eines der beliebtesten Reiseziele Kolumbiens etabliert haben.

Wenn wir von Kolumbien sprechen, ist Cartagena das Ziel schlechthin. Die Stadt liegt nördlich in der Karibik und ist die teuerste im gesamten Land. Dafür wird man mit den bunten Fassaden und der kolonialen Architektur belohnt, die Cartagena so berühmt machen. Das beste Backpacker-Viertel mit günstigen Hostels findet man in Gestemani. Lust auf einen Pool oder doch lieber einen Ausflug zum traumhaften karibischen Meer? Hier ist das Paradies auf Erden!

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Auf den Spuren der verlorenen Zivilisationen in Kolumbien reisen wir zum Schluss nach Ciudad Perdida, der archäologischen Stätte inmitten des Dschungels. Wer einen Einblick in das Leben der indigenen Völker werfen will, wird hier nicht enttäuscht, jedoch sind die Ausflüge etwas teurer. Backpacker müssen für diesen Trip zusätzlich 200€ ‒ 300€ einrechnen.

Tipps, Tricks und das ganz große Abenteuer in Kolumbien

Spanisch ‒ was wäre Kolumbien ohne Spanisch und Tranquilo ist wohl das berühmteste Wort des Landes. Für Backpacker heißt das vor allem, dass sie mindestens ein paar Sätze auf Spanisch können sollten, falls sie sich in der Mitte der kolumbianischen Wildnis einmal ohne Handyempfang verlieren. Ein guter Tipp ist es, ein Offline-Wörterbuch aufs Handy zu laden. So hat man wenigstens etwas mehr Sicherheit, falls einem doch das Wort für “gebrochenes Bein” entfällt.

Die Planung der Reise ist der wichtigste Punkt, bevor das Abenteuer beginnen kann. Toilettenartikel können in Kolumbien ganz schön teuer werden und ein Wasserfilter kann das Budget retten. Zudem ist Kolumbiens Landschaft so divers, dass man nicht nur aufs Wandern vorbereitet sein sollte. Am besten ein riesiges Handtuch einpacken, denn hier wird viel gebadet!

Die beste Reisezeit ist zwischen Dezember und März, wobei Februar und März definitiv am attraktivsten für Backpacker sind. Zu dieser Zeit regnet es wenig und es gibt weniger Feiertage in Kolumbien, an denen der Großteil der Bevölkerung frei hat.

Helene schreibt für Backpackertrail, dem ersten Ansprechpartner für alles, was den perfekten Backpacking-Urlaub betrifft. Mehr Informationen für dein Backpacking-Abenteuer gibt es auf Backpackertrail zum Thema Kolumbien.

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