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Die Beste Tauchschule auf Koh Tao 2022

Koh Tao ist eine Insel in der Mae Haad Bucht, gehört zur Provinz Surat Thani und liegt somit südlich von Bangkok. Ihre Nachbarinseln sind Koh Samui und Koh Phanghan. Koh Tao ist unter allen Zielen in Thailand unser absoluter Favorit. Nicht umsonst zieht die gerade einmal 21 Quadratkilometer kleine Insel jährlich rund 1,5 Millionen Reisende an.

Für Backpacker ist sie ein Party-Hotspot und für Urlauber der Genuss des puren Insellebens. Eins noch, die Insel hat super schöne Sonnenuntergänge!

Doch die wahre Schönheit von Koh Tao liegt unter der Wasseroberfläche. Koh Tao ist nämlich ein Paradies für Taucher und all diejenigen, die es werden wollen.

Wir haben im März 2022 unseren PADI Open Water Diver Kurs bei Ban’s Diving Resort Auf Koh Tao absolviert. Neben wunderschönen Erlebnissen während den vier Tauchgängen hatten wir mit Nicki eine deutsche Tauchlehrerin, der wir jederzeit vertraut haben, die jederzeit ein offenes Ohr für Fragen hatte und die den Kurs professionell geleitet hat.

Das Diving Resort von Ban’s ist mit drei Sternen bewertet. Die Anlage ist schön gebaut und bietet drei Pools, in denen die ersten Übungen vor dem ersten Tauchgang im offenen Meer absolviert werden. Es hat ein eigenes Restaurant, Supermarkt und einen Tauchshop. Abends nach den Tauchgängen gibt es oft Livemusik in der Fishbowl Bar, die zum Restaurant gehört.

Die Hotelzimmer sind schlicht und bieten alles, was du während deines Aufenthalts benötigst. In unserer Lage war es sehr ruhig abends. Die Lage des Hotels ist mittig am Sairee Beach, somit liegen die guten Restaurants, Bars und ein 7/11 in Fußnähe.

Kommen wir zum Tauchkurs

Der Kurs an sich dauert drei Tage, wobei am ersten Tag nur abends die Hälfte der Theorie absolviert wird. An Tag zwei finden morgens die Übungen im Pool statt, anschließend der Rest der Theorie und nachmittags folgen zwei Tauchgänge im offenen Meer mit weiteren Übungen. An Tag drei finden zwei weitere Tauchgänge statt. Unsere restlichen Übungen haben wir schon im dritten Tauchgang absolviert, sodass wir beim vierten einen Fun Dive machen und die Meeresbewohner bestaunen konnten.

Theorie

Die Theorie beim PADI Open Water Diver Kurs nimmt viel Zeit in Anspruch. Am ersten Abend haben wir im Klassenzimmer drei Stunden lang den dazugehörigen Film von PADI geschaut und nebenbei die Übungsfragen beantwortet. Am zweiten Tag haben wir den Rest des Films und der Fragen absolviert, was erneut zwei Stunden gedauert hat. Anschließend fanden die ersten beiden Tauchgänge statt und an Tag drei haben wir vor den zwei letzten Tauchgängen die Prüfung absolviert.

Keine Sorge! Der Film und die Fragen sind zwar zeitaufwendig und komplett neu für dich, allerdings ist vieles davon logisch und mit einem gesunden Menschenverstand zu beantworten. Zudem hast du jederzeit die Möglichkeit, dich mit deinen Mitschülern auszutauschen, um gemeinsam voranzukommen. Solltet ihr etwas nicht verstehen, hat dein Tauchlehrer jederzeit ein offenes Ohr. Es kann auch gut sein, dass dein Tauchlehrer dir nicht den Film zeigt, sondern das Übungsbuch austeilt.

Du solltest die Theorie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, denn das wichtigste Ziel beim Tauchen ist Sicherheit.

Praxis

Der erste Tauchgang findet im Pool statt. In diesem kannst du auf der einen Seite sicher stehen, auf der anderen Seite ist er circa vier Meter tief. Uns wurde die Ausrüstung und Kommunikation erläutert und beigebracht. Anschließend wurde erklärt, was wir beim Atmen zu beachten haben und vor allem wie wir jederzeit die Sicherheit bewahren können. Nachdem alle Fragen geklärt waren, tauchten wir im seichten Bereich ab.

Bevor wir mit den Praxisübungen starteten, haben wir die Handzeichen gelernt, diese sind essenziell für die Kommunikation unter Wasser und du solltest sie dir gut einprägen. Bei den folgenden Übungen mussten wir sie bereits benutzen.

Vor dem Einstieg ins Wasser ist ein Buddy-Check essenziell. Bei diesem überprüfst du die Ausrüstung deines Buddies. Sind die Schnallen seiner Tarierweste, auch BCD genannt, geschlossen? Funktioniert sein Inflator (du stellst sicher, dass die Gasflasche die Tarierweste mit Luft füllt oder Luft durch ein Ventil am Schlauch aus der Weste entweicht)? Zeigt das Finimeter die für den Tauchgang passende Druckanzahl (meist um die 200 bar) in der Gasflasche an? Kommt saubere Luft aus seiner primären und alternativen Luftversorgung? Funktionieren die Luftventile seines BCDs? Ist sein Gewichtsgürtel richtig angelegt?

Nur wenn ihr beide diese fünf Fragen mit „Ja“ beantworten könnt, seid ihr bereit, mit der Ausrüstung ins Wasser zu steigen. Der Einstieg beim Tauchen sollte, wenn es vermeidbar ist, kein Sprung sein, da dabei unter anderem deine Tauchermaske nach oben rutschen kann. Meistens wirst du mit einem großen Schritt nach vorn von der Kante des Boots ins Meer „laufen“. Im Wasser angekommen bläst du mit dem grauen Knopf an deinem Inflatorschlauch deine Tarierweste komplett auf, damit du an der Oberfläche treibst. Gibt dein Tauchlehrer das Symbol „Daumen runter“ für den Abstieg, entlässt du die Luft durch Drücken des schwarzen Knopfes an deinem Inflatorschlauch. Du beginnst zu sinken.

Schwimmbad-Tauchgänge

In der Theorie hast du gelernt, den Druck in deinen Ohren auszugleichen. Ab einer bestimmten Tiefe wirst du den Druck des Wassers auf deinen Ohren spüren, manchmal kann dies sogar etwas wehtun. Kein Grund zur Beunruhigung. Klemme mit deinem Daumen und Zeigefinger deine Nase zu und versuche anschließend dadurch auszuatmen. Da dies natürlich nicht funktioniert, versucht die Luft woanders zu entweichen. In deinem Atemweg bildet sich ein Gegendruck, der bis in die Ohren steigt und somit den Druck des Wassers ausgleicht. Ein leise, manchmal auch lauteres Ploppen gibt dir das Zeichen, dass dein Druckausgleich erfolgreich war. Je nach Wassertiefe musst du diesen wiederholen.

Übung 1: Wiedererlangen des Atemreglers

Nach einem Atemzug durch den Atemregler sollten wir diesen aus dem Mund nehmen und loslassen. Danach kurz innehalten und anschließend mit einer runden Bewegung des rechten Arms von rechts hinten den Atemregler wieder nach vor den Körper zu holen, um ihn zu greifen, in den Mund zu stecken und abschließend wieder durch ihn zu atmen.

Übung 2: Ausblasen einer teilweise gefluteten Maske

Beim Tauchen kommt es öfter vor, dass Wasser in deine Maske dringt. Dies kann mehrere Gründe haben. Ob Haare, die im Silikon eingeklemmt oder eine falsch sitzende Maske. Dieses Problem kann nicht wie beim Schnorcheln durch Aufsteigen an die Oberfläche gelöst werden.

Wir haben unsere Maske etwas vom Gesicht angehoben, sodass etwas Wasser hereindringen konnte. Anschließend haben wir durch den Atemregler eingeatmet und beim Ausatmen die Maske von unten angehoben. Durch die aufsteigenden Luftblasen läuft das Wasser aus der Maske heraus. Klappt dies nicht beim ersten Mal, kannst du den Vorgang beim nächsten Atemzug wiederholen.

Übung 3: Gebrauch des Finimeters

Der Finimeter ist ein Druckmessgerät, welches an deine Gasflasche angeschlossen ist. Durch dieses kannst du jederzeit ablesen, wie viel Bar Sauerstoff noch in deiner Flasche sind. In Übung drei wurden die Handzeichen erklärt, mit denen wir den Restdruck unserem Tauchlehrer mitteilen. Eine wichtige Übung, denn durch diese ständige Kommunikation weiß der Tauchlehrer, dass er zum Beispiel ab 100 Bar mit seiner Gruppe zum Startpunkt zurückkehren oder ab 50 Bar kontrolliert aufsteigen sollte. Deinen Finimeter kontrollierst du also regelmäßig.

Übung 4: Atmen aus einer alternativen Luftversorgung

An deiner Gasflasche sind zwei Luftversorgungen angebracht. Sollte deine primäre Luftversorgung nicht einwandfrei funktionieren, kannst du zur alternativen Luftversorgung greifen. Diese ist gelb und somit für deinen Buddy sichtbar. Sollten sie ein Problem mit ihrer Luftversorgung haben, können sie dir dies mit Handzeichen signalisieren und anschließend deinen gelben Atemregler nutzen. An einer Gasflasche können problemlos zwei Taucher atmen.

Übung 5: Schwimmen unter Wasser

Klingt einfach, ist es aber nicht für jeden. Deine Tauchweste, auch BCD genannt, kann jederzeit mit Luft befüllt werden. Die annähernd richtige Menge sollten wir bei dieser Übung finden. Denn durch das Zusatzgewicht, dass an deinem Hüftgürtel befestigt wird, sinkst du. Ziel ist es, beim Einatmen aufzusteigen und beim Ausatmen zu sinken. Somit solltest du bei einer halb gefüllten Lunge unter Wasser auf einem Punkt schweben. Diesen Status wird neutrale Tarierung genannt. Wenn du ihn erreichst, fällt dir das Tauchen leichter und macht mehr Spaß, da du zum Beispiel nur einatmen musst, um über eine Koralle zu tauchen. Bei dieser Übung sollten wir auch auf unseren Flossenschlag achten. Um die Flossen richtig zu nutzen ist es wichtig, die Bewegung aus dem Oberschenkel zu starten und das Bein so wenig wie möglich zu beugen, damit der Schwung viel kontrollierten Antrieb bringt.

Übung 6: Maske abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen

Bei dieser Übung gibt dir dein Tauchlehrer ein Signal, wenn du unter Wasser deine Maske abnehmen sollst. Danach sollst du kurz innehalten und weiter durch den Atemregler atmen. Anschließend die Maske wieder aufsetzen und das darin befindliche Wasser mit dem Atemregler ausblasen.

Unser erster Tauchgang im offenen Meer fand in der Mango Bay statt. Eine wunderschöne kleine Bucht mit klarem Wasser und somit guter Sicht. Ein guter Startpunkt mit einer Tiefe von 2 bis 12 Metern.

Übung 7: Neutrale Tarierung

Bei der Übung „Schwimmen unter Wasser“ kam dieses Thema schon auf. Da es aber so wichtig ist, gibt es eine eigene Übung für die Neutrale Tarierung. Bei dieser sollten wir flach auf dem Boden des Pools liegen. Mit der richtigen Menge Luft im BCD konnten wir nun unseren Oberkörper beim Einatmen aufsteigen lassen, wobei die Flossen am Boden bleiben. Beim Ausatmen sinken wir wieder auf den Boden. Sobald dies richtig klappt, konnten wir versuchen bei einer normalen Atmung auf einer Höhe zu schweben, ohne zu steigen oder zu sinken. Wenn du dies nicht sofort schaffst, ist es überhaupt kein Problem. Deine Tarierung wirst du in jedem Tauchgang und auch bei unterschiedlichen Tiefen einstellen müssen und wirst somit immer besser darin. Übung macht bekanntlich den Meister.

Freiwassertauchgänge

Der erste Tauchgang im offenen Meer ist einer, den nur die wenigsten vergessen. Das Gefühl unter Wasser in einem schönen und belebten Korallenriff rund eine Stunde atmen zu können, ist wunderbar. Auch wenn du aus dem Staunen nicht rauskommen wirst, musst du bei mindestens drei deiner Tauchgänge einige Übungen wiederholen. Neue werden auch dazu kommen. Die Wiederholungsübungen werde ich in diesem Beitrag auslassen. Unter anderem haben wir die Tarierung geübt, unsere Masken ausgeblasen und den Atemregler wiedererlangt.

Starten wirst du den Tauchgang auf dem Boot mit dem Überprüfen deiner Ausrüstung, Anlegen der selbigen, anschließendem Buddy-Check und dem Schritt ins Meer. Schon beim Einstieg ins Meer atmest du durch deinen Atemregler, da diese Luftquelle immer funktioniert.

Nachdem du im Wasser gelandet bist, solltest du dein BCD durch dessen grauen Knopf am Schlauch voll aufblasen, damit du an der Oberfläche treibst. Ansonsten würde dein Gewichtsgürtel dafür sorgen, dass du langsam sinkst. Sobald alle Taucher im Wasser sind, zeigt der Tauchlehrer mit dem Daumen nach unten, was für den kontrollierten Abstieg steht. Durch den schwarzen Knopf lässt du die Luft aus deinem BCD entweichen und startest langsam zu sinken, während du durch deinen Atemregler atmest. Die maximale Tiefe für Open Water Diver ist auf 18 m begrenzt.

Sicherheitsstopp auf 5 Metern Tiefe

Du erinnerst dich an den Druckausgleich? Der Sicherheitsstopp auf 5 Metern Tiefe hat einen ähnlichen Grund. Mit ihm verringern wir das Risiko einer Dekompressionskrankheit. Wenn du tief tauchst, wirkt der Druck auf deinen Körper und auf die Luft, die du atmest ein. Dir bleibt also weniger Luft, wenn du tiefer tauchst. Durch das tiefe Tauchen bildet sich Stickstoff in deinem Körper. Dieser muss bereits beim Aufstiegt abgebaut werden, weshalb man noch 5 Meter unter der Wasseroberfläche für drei Minuten einen Sicherheitsstopp durchführt. Der Stickstoff wird dadurch zwar nicht komplett beseitigt, der Anteil in deinem Körper verringert sich aber auf ein sicheres Niveau. Auch nach dem Tauchgang baust du über Wasser stetig Stickstoff ab.

Möchtest du näher in das Thema eintauchen, verlinke ich dir gerne folgenden Blogbeitrag von freitauchen-lernen.com (https://www.freitauchen-lernen.com/warum-sicherheitsstopp-beim-tauchen/)

Es bleibt noch zu sagen, dass ein Sicherheitsstopp immer ratsam, aber nicht verpflichtend ist. In Notsituationen muss dieser natürlich nicht durchgeführt werden.

Alternative Luftversorgung und kontrollierter Aufstieg mit Buddy

Bei einem Freiwassertauchgang gibt es die Regel, dass sobald ein Taucher der Gruppe die Barzahl 50 erreicht, die Gruppe mit dem kontrollierten Aufstieg beginnt. Es wird simuliert, dass deinem Buddy die Luft ausgeht. Er nutzt nach der entsprechenden Signalisierung durch Handzeichen deine alternative Luftversorgung für den Aufstieg.

Hat deine Gasflasche bei Start des Aufstiegs noch mehr als 50 bar, könnt ihr problemlos aufsteigen und den Sicherheitsstopp durchführen, bevor ihr an die Oberfläche gelangt.

Ablegen und Wiederanlegen des Tauchgerätes an der Oberfläche

Die einzige Übung im Meer über der Oberfläche. Bei dieser zeigt dir dein Tauchlehrer, wie du deine Ausrüstung im Wasser ablegst. Dies ist nützlich, wenn du nach einem Tauchgang nicht über eine Leiter ins Boot kommst. Durch den Auftrieb des BCDs kannst du deine Ausrüstung auch als Boje nutzen.

Kompassübung

Am dritten Tag unseres Tauchkurses haben wir Übungen mit zwei weiteren wichtigen Geräten beim Tauchen durchgeführt. Einer davon ist der Tauchkompass. Unter Wasser gibt es mehrere Wege für eine gute Orientierung. Neben Strömungen und deiner Umgebung ist der Kompass aber immer die genaueste. Er funktioniert unter Wasser wie auf dem Land. Bei der Kompassübung hat unser Tauchlehrer uns eine Gradzahl auf dem Kompass eingestellt und wir sollten mit unserem Buddy 25 Flossenschläge in diese Richtung schwimmen. Nun musst du nur 180 Grad von der eingestellten Zahl abziehen und du schwimmst in genau die selbst Richtung zum Startpunkt zurück.

Tauchen mit Tauchcomputer und kontrollierter Notaufstieg

Der Tauchcomputer bietet uns viel Sicherheit. Er zeigt an, wie tief und wie lange wir tauchen, ob wir zu schnell auftauchen und auch, wie lange unsere Pause zwischen den Tauchgängen sein muss. Dies kannst du jederzeit ablesen. Bei unserer Übung sollten wir mit unserem Buddy kontrolliert aufsteigen und darauf achten, dass wir unter 9 Meter pro Minute steigen, damit der Druck sich gut ausgleichen kann. Steigen wir zu schnell, macht sich der Tauchcomputer mit Piepsen bemerkbar. 5 Meter unter der Wasseroberfläche machen wir den Sicherheitsstopp. Auch dabei hilft uns der Tauchcomputer, denn er erkennt diese Tiefe und zeigt uns einen Timer von drei Minuten an. Sobald diese abgelaufen sind, können wir zur Wasseroberfläche aufsteigen.

Unsere Tauchplätze auf Koh Tao 2022

Koh Tao hat trotz seiner Größe von nur 21 Quadratkilometern ganze 30 Tauchplätze. Eine bessere Quote gibt es nur an wenigen Orten auf der Welt. Unserer Meinung nach ist es ratsam, nach einem Kurs noch Fun Dives zu buchen, um das Gelernte zu vertiefen, das Tauchen zu genießen und Spaß mit der Gruppe zu haben.

Nach Abschluss deiner ersten Tauchgänge händigt dein Tauchlehrer dir dein persönliches Logbuch aus. In diesem hältst du wichtige Fakten wie Nummer des Tauchgangs, Tiefe, Länge, Sicht und Temperatur fest. In dem Feld für Bemerkungen landet der Stempel der Tauchschule, du kannst aber auch deine Höhepunkte wie seltene Fische, Schlangen, Krebse oder Korallen festhalten.

Fakten-Check: Gerne geben wir dir Details zu unseren Tauchgängen, damit du erahnen kannst, was dich bei deinem Open Water Kurs erwartet.

Mango Bay

Unser erster Tauchgang fand in der Mango Bay statt. Mit zwei bis zwölf Metern Tiefe ist dieser Tauchplatz wie gemacht für Anfänger. Bei 29 Grad Wassertemperatur hatten wir fünf bis acht Meter Sicht. Unsere maximale Tiefe waren 10 Meter und der Tauchgang dauerte 38 Minuten.

Twins

Der zweite und dritte Tauchgang fand bei den Twins statt. Dies ist der beliebteste Tauchplatz von Koh Tao. Er ist klein, seicht und bietet eine große Auswahl an Fisch- und Korallenarten. Bei ihm liegt auch die Buoyancy World, dies ist ein künstlich angelegter Tauchplatz mit vielen Skulpturen und einer Korallengärtnerei. Wie der Name schon sagt, ist dieser Platz perfekt, um die Tarierung zu üben, da man ausreichend Platz hat und somit keine Meereslebewesen berühren oder gar verletzen kann.

Bei unseren Tauchgängen hatten wir 20 Meter Sicht bei 29 Grad Wassertemperatur. Unser zweiter Tauchgang ging 40 Minuten bei einer maximalen Tiefe von 11,1 Metern. Der dritte 38 Minuten bei einer maximalen Tiefe von 13,9 Metern.

White Rock

Zum Abschluss sind wir zu einem der größten Tauchplätze Koh Taos gefahren. White Rock liegt auf dem Weg vom Sairee Beach zu Koh Nang Yuan. In einem Tauchgang hat man nicht genug Zeit, um ihn komplett abzutauchen. Es gibt also viel zu entdecken. 29 Grad Wassertemperatur, 20–25 Meter Sicht, 18 Meter maximale Tiefe und 35 Minuten Tauchzeit.

Welche Tiere haben wir gesehen?

Unser Traum war natürlich ein Walhai, diese befinden sich allerdings eher an anderen Tauchplätzen auf Koh Tao, an denen man sie schon fast garantiert antreffen kann. Dennoch konnten wir so einiges in unserem Logbuch festhalten.

Blaupunkt Stachelrochen

Fledermausfisch

Wimpelfisch

Papageifisch

Schmetterlingsfisch

Weißaugenmoräne

Wahnsinn, oder? Worauf wartest du noch, buche dir dein Ticket und erlebe Koh Tao, eines der weltweit beliebtesten Taucherparadiese!

Du bist noch unentschlossen und möchtest erstmal herausfinden, ob das Tauchen etwas für dich ist? Wir haben dir unsere besten Schnorchelspots auf Koh Tao zusammengestellt.

Ist Koh Tao sicher oder gefährlich?

Es gibt schlimme Geschichten über die Insel und Medien, die sie aufgrund dieser sogar Todesinsel nennen. Nach mittlerweile 24 mysteriösen Todesfällen, wovon nur zwei von der thailändischen Regierung als Mord gekennzeichnet wurden, grübelt die Welt, was mit den 22 Restlichen wirklich passiert ist. Wir möchten uns nicht genauer dazu äußern, da wir nicht ausreichend informiert sind, es wird aber viel von Vertuschung und fehlerhaften Obduktionsberichten berichtet.

Wir möchten dich darauf hinweisen, dass diese Dinge passiert sind. Um dich aber nicht zu verunsichern, ob du Koh Tao in deinen Reiseplan einplanen solltest, möchten wir dir aufzeigen, dass die Mordrate von Koh Tao bei 1,5 Millionen Touristen pro Jahr sehr gering ist und somit statistisch gesehen als sicher gilt. Du kannst dich also frei bewegen.



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