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LG 360 CAM im Test: Den Augenblick in 360 Grad festhalten

Die LG 360 CAM ist die erste 360-Grad-Kamera von LG und gehört zu den Friends des LG G5. Wir haben uns die kompakte Kamera mal etwas genauer für euch angeschaut.

Zuerst analog, Dann digital, dann mit dem Smartphone – seit Jahrzehnten machen wir Bilder und Videos von besonderen Momenten. Ok, manchmal sind es vielleicht auch nur Schnappschüsse, aber am Ende hält jedes Foto einen Moment fest, der so nicht wiederkehrt. Am Format der Bilder hat sich dabei lange Zeit nichts geändert. Das höchste der Gefühle war ein Panorama, das letztendlich aber auch nur ein paar Details mehr am rechten und linken Rand offenbarte. So richtig in den Moment eintauchen? Das war nicht möglich. Bis jetzt.

Voll im Trend: Videos und Bilder in 360 Grad

360-Grad-Bilder gibt es schon eine ganze Weile. Allerdings fristeten diese stets ein Nischendasein, da sie aufwendig aus vielen Einzelaufnahmen zusammengefügt werden mussten und dann auch noch eine spezielle Software notwendig war, um diese überhaupt zu betrachten.

Vor einigen Monaten traten dann YouTube und Facebook auf den Plan – und mit einem Mal sprach jeder von 360-Grad-Aufnahmen. In der Tat ist es sehr beeindruckend, vor dem Bildschirm zu sitzen, jemanden bei einem Fallschirmsprung zu begleiten und selbst die Perspektive zu bestimmen. Wesentlich mehr Spaß macht es aber, 360-Grad-Inhalte selbst zu erstellen. Und da kommt die neue LG 360 CAM ins Spiel.

Auf den ersten Blick wirkt die LG 360 CAM recht unscheinbar. Sie ist super klein und handlich, so dass sie in jede Hosentasche passt. Ganz oben befinden sich die beiden 13-Megapixel-Weitwinkel-Kameras, die detaillierte und hochwertige 360-Grad-Aufnahmen (1440p bzw. 2K bei Videos, 16 Megapixel bei Bildern) ermöglichen. An der Seite ist der Ein- und Ausschalter angebracht, an der Front der Auslöser. Dementsprechend einfach ist auch die Handhabung. Doch dazu später mehr. Werfen wir noch kurz einen Blick auf die Unterseite: Hier sind das Stativ-Gewinde, der microSD-Karten-Slot und der USB-C-Anschluss untergebracht.

Zum Lieferumfang der LG 360 CAM gehört übrigens auch eine Abdeckung. Sie hat zwei Funktionen: Wenn Ihr die 360-Grad-Kamera nicht nutzt, schützt sie das Objektiv vor Kratzern und Schmutz. Kommt die LG 360 CAM dann zum Einsatz, könnt ihr die Kamera umgekehrt in die Abdeckung stecken, wodurch sie zu einem Griff wird und sicheren Halt bietet.

LG 360 CAM: Einsatzbereit Out-of-the-Box

Ich bin ein großer Fan davon, ein neues Produkt auszupacken und dann gleich in Betrieb nehmen zu können. Bei der LG 360 CAM ist genau das möglich: Auspacken, Speicherkarte einlegen, einschalten und drauf los fotografieren. Ihr braucht euch nicht einmal die Bedienungsanleitung anschauen, da alles selbsterklärend ist!

Nur eine Entscheidung müsst ihr treffen: Ob ihr Aufnahmen in 180 Grad erstellen oder gleich die voll 360 Grad ausnutzen wollt. Ein Knopfdruck genügt. Und ja, auch wenn die LG 360 CAM eine 360-Grad-Kamera ist, macht es dennoch in einigen Situationen Sinn, auf die 180-Grad-Einstellung zurückzugreifen!

LG 360 CAM Manager für Android und iOS

Wie ihr inzwischen sicherlich mitbekommen hat, verfügt die LG 360 CAM über kein Display. Ihr fotografiert also grundsätzlich blind. Bei einem 360-Grad-Bild ist das nicht schlimm, da ja ohnehin die gesamte Umgebung eingefangen wird – aber dennoch gibt es Situationen, in denen ihr vorab sehen wollt, was die Kameralinse einfängt. Oder Ihr Wollt selbst nicht auf dem Bild zu sehen sein und den Fernauslöser nutzen. Oder ihr wollt eure bereits aufgenommenen Bilder und Videos anschauen und mit euren Freunden teilen.

Genau dafür wurde die LG 360 CAM Manager-App entwickelt. Sie funktioniert sowohl mit Android- als auch mit iOS-Smartphones und kann kostenlos in den entsprechenden App Stores heruntergeladen werden. Die Verbindung zwischen Smartphone und der LG 360 CAM stellt ihr ganz einfach per WiFi her. Bei der Ersteinrichtung erfolgt die Verbindung automatisch, wenn ihr die Kamera mit weiteren Smartphones verbinden wollt, braucht ihr ein Passwort (00 + die letzten sechs Zahlen der Seriennummer).

Und dann kann es auch schon losgehen. Wenn ihr auf „Kamera“ klickt, überträgt die LG 360 CAM ihr Bild live auf euer Smartphone-Display. Wenn ihr ein Stativ nutzt, könnt ihr jetzt beispielsweise weggehen und euer Smartphone als Fernsteuerung benutzen. Neben dem Fernauslöser bietet euch die App zudem die Möglichkeit, die Auflösung, den Sound-Kanal oder den Aufnahme-Modus zu ändern. Auch einen Timer könnt ihr aktivieren.

Eure Aufnahmen könnt ihr dann in der Galerie betrachten – natürlich in 360 Grad! Auch das Teilen der Bilder und Videos in sozialen Netzwerken wie Facebook, YouTube oder auf Google Photo ist in diesem Bereich möglich.

LG 360 CAM: Was ihr wissen müsst

Zusammengefasst kann man sagen, dass die LG 360 CAM eine kompakte 360-Grad-Kamera ist, die sich aufgrund ihrer Größe perfekt als Begleiter im Alltag eignet – man weiß ja schließlich nie, ob man nicht irgendwo auf das perfekte 360-Grad-Motiv trifft! Die 360 CAM ist zudem in Sekundenschnelle einsatzbereit und kann sowohl Bilder als auch Videos aufnehmen. Ein Smartphone ist dafür nicht zwingend erforderlich. Im Prinzip braucht ihr die LG 360 CAM Manager-App nur dann, wenn ihr die Bilder in 360 Grad anschauen oder in den sozialen Netzwerken teilen wollt.

Ihr habt noch Fragen? Dann her damit!

Life’s Good!

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