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Sofortbilddrucker Canon SELPHY CP1300

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Ich habe den Canon Selphy CP1300 für einen begrenzten Zeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen und darf mich herzlich für die kurzfristige Bereitstellung bei Canon bedanken.

In der heutigen Zeit druckt doch keiner mehr seine Bilder mit einem eigenen Drucker aus, oder? Ich habe dies in den letzten Wochen gemacht und kann euch dabei einige Anwendungszwecke nennen, bei dem ich den Canon Selphy CP1300 im Einsatz hatte. Der Canon SELPHY CP1300 ist kein gewöhnlicher Farbdrucker, sondern ein Fotodrucker oder auch Fotosofortdrucker genannt.

Ein Fotosofortdrucker wird immer dann verwendet bzw. sollte immer dann verwendet werden, wenn man auf die Schnelle einen oder mehrere Abzüge braucht. Ähnlich wie eine Sofortbildkamera, welche innerhalb weniger Minuten ein dauerhaftes Andenken erzeugt.

Lieferumfang

Im Lieferumfang ist der eigentliche Sofortbilddrucker, die Papierkassette, ein Netzteil inkl. Kabel und eine Anleitung enthalten. Grundlegend lässt sich der Canon SELPHY CP1300 auch über einen Akku betreiben, sodass man komplett losgelöst von einer festen Stromquelle arbeiten kann. Dieser Akku mit der Bezeichnung Canon NB-CP2LH ist für ca. 45 € online erhältlich und reicht für ca. 50 Ausdrucke. Etwas günstiger sind auch entsprechende Nachbauten von Patona erhältlich, wobei sich die Ersparnis gegenüber dem Original in Grenzen hält. Der Akku würde auf der Rückseite des Geräts eingesteckt werden:

Einsetzen der Druckerkartusche und Papier in den SELPHY CP1300

Um überhaupt drucken zu können, muss eine Druckerkartusche und das entsprechende Papier in den Drucker eingelegt werden. Das folgende Bild zeigt eine solche Druckerkartusche im noch eingepackten Zustand. 

Man öffnet einfach die Verpackung und kann dann über die rechte Druckerseite die Kartusche einschieben:

Anschließend die Klappe schließen und schon ist die Kartusche eingesetzt. Danach muss noch das passende Fotopapier eingelegt werden. Das folgende Bild zeigt noch das eingepackte Fotopapier.

Die Verpackung vorsichtig öffnen und NICHT mit den Fingern auf dem Druckbereich rum patschen, sondern das Papier mit der Druckseite (nicht Canon-Logo-Seite) nach oben in die Papierkassette einlegen:

Danach noch den Deckel der Kassette schließen schon kann man diese von vorne in den Drucker einschieben.

Ist das Papier während des Drucks aufgebraucht oder auch die Kartusche leer, dann meckert der Drucker im Betrieb und erinnert einen dran, dass es nun Zeit ist, entweder neues Papier einzulegen oder die Kartusche auszuwechseln. Dabei ist dieser Akt ein Kinderspiel und selbst für absolute Grobmotoriker kein Problem.

Drucken mit dem Canon SELHPY CP1300

Der Canon SELPHY CP1300 kann über unterschiedlichste Wege Bilder ausdrucken. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der absolute Klassiker dabei ist es natürlich, den Drucker mittels Kabel mit einem Computer zu verbinden und dann über den installierten Treiber, z.B. direkt aus dem Bildbearbeitungsprogramm oder auch aus Word heraus, zu drucken. Dafür wird der folgende USB-Anschluss genutzt:

Ja geht, ist aber definitiv nicht Hauptanwendungsgebiet des Canon SELPHY CP1300. Willst du es etwas bequemer haben und womöglich auch von unterschiedlichen Medien auf dem Canon Sofortbilddrucker drucken, dann kannst du diesen auch in dein WLAN hängen. Damit hast du dann auch die Möglichkeit entweder über AirPrint oder auch über die Canon App direkt etwas auszudrucken. Ebenso ist der Drucker auch von einem Laptop oder PC zu erreichen.

Bist du unterwegs und hast kein WLAN, in das du den Canon SELPHY CP1300 hängen kannst, dann mach doch einfach ein eigenes verschlüsseltes WLAN auf und verbinde dein Smartphone damit. Funktionierte bei mir sowohl mit Android Smartphones und Tablets als auch mit iPhone ohne Probleme. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit direkt von einer Canon Kamera zu drucken.

Funktionsweise des Druckers

Der Fotodirektdrucker von Canon funktioniert nach dem Sublimationsprinzip. Dabei beschreibt der Begriff Sublimation den Übergang eines Stoffes von einem festen in einen gasförmigen Zustand. Diese Sublimation macht man sich zunutze und diese kommt deshalb bei diesem speziellen Druckverfahren zum Einsatz. Die in der Kartusche enthaltenen Folien werden dabei erhitzt und gasförmig und somit in das Fotopapier “eingedampft”. Dementsprechend ist auch auf dem Fotopapier kein klassischer Farbauftrag erkennbar, da die Farbe vollständig in das Papier eingezogen ist. Die folgenden Bilder zeigen dabei sehr gut wie die einzelnen Schichten aufgetragen werden und es in Summe zu dem sehr guten Gesamtergebnis kommt. Es werden die drei Farbschichten eingedampft und anschließend wird im letzten Schritt alles “versiegelt”. Dementsprechend ist auch ein optischer Unterschied der letzten beiden Bilder nicht zu erkennen.

Drucken über die SD-Karte

Am häufigsten habe ich die Möglichkeit genutzt, direkt über eine SD-Karte zu drucken. Dabei sind die Fotos mit meiner Canon G7X Mark II gemacht worden. Anschließend einfach die SD-Karte aus der Kamera nehmen und in den Canon SELPHY CP1300 einstecken und losdrucken. Mit einer weiteren SD-Karte in der Kamera konnte dann weiter geknipst werden. Und wie es bereits das obige Bild vermuten lässt, ist dies in einem rotierenden Verfahren der SD-Karten genutzt worden, um Fotos von den Personen auf einer Feier zu machen, welche anschließend mit nach Hause genommen werden konnten. So hatte jeder Gast seine eigene “Erinnerung” an diesen eh schon unvergesslichen Abend.

Die SD-Karte wird direkt vom Canon SELPHY CP1300 erkannt. Anschließend kann man über die Schaltflächen am Drucker durch die Bilder navigieren. Es besteht die Möglichkeit, sich entweder die Einzelbilder anszuschauen oder immer ein Vierer-Raster an Bilder wie in einer kleinen Bildergalerie. Dabei ist die Bedienung am Drucker selber zwar ausreichend, könnte aber wesentlich komfortabler vonstattengehen. Gerade beim Durchblättern durch die Bildergalerie muss man schon einigen Sekunden warten bis der nächste Schwung Bilder geladen wurde. Auch reagieren die Schaltflächen nicht immer zuverlässig, trotz eines deutlichen “Knack”-Geräusches bei Tastendruck. Positiv ist allerdingsm dass vom Druckstart bis zum fertigen Ausdruck keine Minute vergeht. Das Ergebnis dabei ist wirklich sehr sehr gut und meiner Meinung nach vergleichbar mit den Ergebnissen von Fotodruck-Dienstleistern.

Dem Canon SELHPY CP1300 ist es grundlegend egal, ob das Bild im Hoch- und Querformat aufgenommen wurde. Es entsteht immer ein randloser Druck, wenn das Seitenverhältnis stimmt und man die entsprechende Einstellungen am Fotosofortdrucker vorgenommen hat.

Druckqualität und -kosten des Canon SELPHY CP1300

Von der Druckqualität bin ich wirklich beeindruckt. Ich habe mir einfach mal unterschiedliche Bilder heraus gekramt. Dabei welche von einem klassischen Tintenstrahldrucker auf Fotopapier, Ausdrucke von einem Fotodrucker von DM und Konsorten, Drucke eines Online-Dienstleisters (CEWE) und auch Exemplare der Polaroid Kamera. Grundsätzlich lassen sich einige Unterschiede dabei erkennen, jedoch nicht zum Nachteil des Canon SELHPY CP1300.

Mit Abstand die schlechteste Druckqualität und auch größten Einschränkungen, was das Bildformat angeht, liefert dabei eine Polaroid Kamera. Danach kommt der heimische Tintenstrahldrucker, welcher schon gute Ergebnisse liefert für den heimischen Druck. Zwischen Sofortausdrucken bei DM, CEWE und den Drucken des Canon SELPHY CP1300 lassen sich meiner Meinung nach keine wirklichen Unterschiede in Bezug auf die Druckqualität ausmachen.

Betrachtet man nun die Druckkosten, dann liegt der Canon SELPHY CP1300 bei reinen Druckkosten von ca. 20 Cent pro Bild. Hinzu kommt die einmalige Anschaffung von ca. 120 € für den Drucker, welche man eigentlich auf den Einzeldruck umlegen müsste. Nutzt man den Drucker viel und kommt auf die gesamte Lebenszeit auf 2.000 Ausdrucke, so muss man zusätzlich 6 Cent pro Bild veranschlagen. Beim Sofortbildservice von DM zahlt man für das erste Bild 27 Cent bis zum 14 Bild. Bei 15 und mehr Bildern wird es ab dem ersten Bild direkt günstiger und man zahlt nur noch 24 Cent. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, aber theoretisch bekommt man Bilder schon ab 8 Cent pro Stück, muss aber entsprechende Bearbeitungs- und Lieferzeiten von rund einer Woche mit einplanen.

Fazit zum Sofortbilddrucker Canon SELHPY CP1300

Ein Sofortbilddrucker, egal ob der getestete Canon SELPHY CP1300 oder auch Modelle anderer Hersteller, ist nicht dazu gemacht, kostengünstig zuhause zu drucken. Die Geräte sind vielmehr dafür da, um mal eben ein paar Bilder zu drucken. Dabei gibt es reichlich Anwendungsmöglichkeiten.

Der hier getestete Canon SELPHY CP1300 schneidet im Test wirklich gut ab, könnte jedoch mit kleineren Verbesserung, was die Bedienung und gerade auch das verbaute Display angeht, noch mehr Punkte sammeln. Nach nicht einmal einer Minute Druckzeit erhält man dank der verwendeten Sublimation ein farbechtes hochauflösendes Bild mit einer Beschichtung. An der Qualität der Ausdrucke gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen und diese ist vergleichbar mit der Qualität der entsprechenden Fotodienste.

Zuhause lässt sich der Sofortbilddrucker von Canon sehr einfach in das vorhandene WLAN integrieren und somit von fast jedem Gerät aus bedienen. Sei es ein Windows-Notebook, das Tablet oder auch das Smartphone, ich habe von allen Geräten mit der entsprechenden Software oder auch App meinen Fotos ausdrucken können. Ansonsten klappt der Druck auch direkt von der SD-Karte oder unterwegs vom Smartphone, wenn man aus dem Canon SELPHY CP1300 einen kleinen WLAN-Hotspot macht und diesen mit dem optional erhältlichen Akku betreibt.

Zusammenfassend lässt sich nur festhalten, dass der Canon SELPHY CP1300 für den bei mir genutzten Verwendungszweck absolut tauglich ist und seine Arbeit mit Bravur meistert. Günstiger drucken geht, aber ist mit Mehraufwand und auch entsprechender Wartezeit verbunden.

Planst du selber die Anschaffung des Sofortbilddruckers Canon SELPHY Cp1300, dann darfst du dies gerne über den folgenden Link bei Amazon machen. Ich bekomme dadurch einen Teil als Provision und euch entstehen keinerlei Mehrkosten:

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