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Freizeit in Oberbernhards 2006

Hallo liebe Geschwister,

Ulli bat mich, doch wieder eine Erinnerungschronik von der Freizeit hier herein zu stellen und hier ist sie .

Freizeit in Oberbernhards 2006

Dienstag - Mittwoch

Los ging es eigentlich schon Dienstagabend. Nach dem Abendgottesdienst, suchten wir alle Sachen, die wir brauchten zusammen, bauten das Schlagzeug ab und stellten alles für den Morgen bereit. Wie so immer war dann noch etwas Nachtarbeit angesagt, die Liederblätter waren noch nicht fertig und einige Malarbeiten für die Kinder mussten auch noch gedruckt werden. Doch wie wunderbar einen Herrn zu haben, der in allen Dingen hilft und so auch hier. Am nächsten Morgen war alles fertig und müde war auch keiner.

So gegen 8 Uhr konnten wir unser Auto holen, wieder das gleiche vom letzten Jahr, da unser Auto momentan nicht fahrbereit ist. Mittlerweile haben wir Routine und so schafften wir es dieses Mal in Rekordzeit, Schlagzeug, Lautsprecher, Keyboard, Mikrofone etc. im Auto zu verstauen. Und statt wie sonst irgendwann gegen Nachmittag loszufahren, saßen wir um 11 Uhr im Auto (was vom Herrn schon vorgeplant war - siehe unten). Nach einem gemeinsamen Gebet fuhren wir los und durften Gott danken, dass Er uns freie Straßen schenkte. So gegen 16 Uhr waren wir dann am Ziel angekommen.

Schnell war das Auto ausgeräumt. Normalerweise sind wir sonst erst am nächsten Morgen einkaufen gefahren, doch da wir so früh da waren, beschlossen wir noch gleich einkaufen zu gehen. Das war Führung Gottes. Samuel blieb dort und baute derweil sein Schlagzeug auf und wir fuhren los nach Fulda. So gegen 19 Uhr fuhren wir wieder zurück. In der Zwischenzeit hatte es stark zu schneien angefangen und hier und da gab es Schneewehen auf der Straße doch wir kamen wieder heil an. Am nächsten Morgen, war da oben erst Mal alles zugeschneit und eine Fahrt nach Fulda, wäre kaum möglich gewesen, so hatte Gott vorgesorgt.


Die Straße am Vormittag zur Jugendherberge

Da wir die einzigen Gäste waren und die Köchin extra hätte kommen müssen, haben wir einen Spaziergang am Abend gemacht und einen schönen Familienabend in einem kleinen Restaurant verbracht.



Donnerstag

Früh um 8 Uhr hieß es dann auch schon Frühstückszeit und danach hieß es Ärmel hochkrempeln. Der Gemeinderaum musste eingeräumt werden und der Kaminraum (Aufenthaltsraum). Es gab ein leckeres Mittagessen und jeder bereitete sich dann auf seinen Dienst vor.

Wir beteten vor allem auch für die Geschwister die unterwegs waren, die Straßen waren in der Zwischenzeit freigeräumt worden und so kamen gegen 16 Uhr die ersten Gäste an. Gegen 18 Uhr fehlte nur noch eine Familie, diese hatte ein Problem, sie fand das wirklich kleine Dörfchen Oberbernhards nicht und hatte sich total verfahren. Der Bruder erzählte uns, dass er bereits aufgeben wollte und noch einmal betete und in diesem Augenblick das Ortsschild "Oberbernhards" vor ihm auftauchte. So fanden alle Geschwister ihren Weg.

Es folgte ein schöner Abendgottesdienst, Bruder Thomas predigte über den Psalm 23: "Der HERR ist mein Hirte!" Ein wunderbares Wort des Herrn. Danach trafen wir uns noch im Kaminzimmer. Bruder Nelson aus Frankreich, der ehemals aus Kongo kommt, sang für uns ein paar Lieder in suahelisch, ngalisch und japanisch und wir mussten alle mitsingen . Hörte sich gut an ;-) , so nach dem 1000 Mal durchsingen hatten wir es dann so einigermaßen. Naja außer die Makkaroni.... ;-D


Bruder Thomas


Bruder Nelson bringt uns ein Lied bei



Freitag

Nach einem gemeinsamen Frühstück- und Gebetszeit begann Bruder Adan den Gottesdienst mit gemeinsamen Singen und Bruder Nelson machte weiter, Sarah übersetzte ihn dabei.


Anna und Naomi beim Frühstück


Bruder Nelson und Sarah

Zu unserer Überraschung ging am Ende des Gottesdienst die Tür auf und die 10 russischen Geschwister aus Kempten, die erst am Abend kommen wollten, waren schon da.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es eine Kaffeepause im Kaminzimmer, Schwester Ruth hatte leckere amerikanische Cookies und eine Art Brownies mitgebracht und auch wir hatten etliches an Kuchen/Keksen da.


Ruths Brownies


Schwester Lorette, Abigail und Sarah

Um 14:30 ging es weiter mit Fragestunde, das bedeutete das jeder das fragen konnte, was ihm auf dem Herzen lag, und gemeinsam versuchten wir im Wort Gottes eine Antwort zu finden. So gegen 16:00 Uhr waren wir fertig und einige gingen noch die herrliche Luft draußen genießen und stapften durch den Schnee. Und gegen Abend kamen noch ein paar Geschwister an.


Faxenschneider Samuel - er wuchs im Afrika auf und seine Mutter Abigail hat uns viele Dinge berichtet aus ihrer zweijährigen Missionsdienst in Afrika.

Dem Abendessen folgte wieder eine Gebetszeit. Bruder Samuel diente uns dann am Wort und danach Bruder Carey. Der darüber predigte, dass der Herr uns geistliche Kinder schenken will.


Bruder Samuel predigt

Der Abend endete wieder mit einer Gebetszeit und anschließend trafen wir uns noch im Kaminzimmer, wo wir sowohl deutsch, englisch wie auch suahelisch sangen.












Bilder aus dem Kaminzimmer (von verschiedenen Tagen)




Samstag

Der Tag begann wieder mit einem gemeinsamen Frühstück und Gebetszeit. Bruder Adan führte uns wieder im Gesang und Lobpreis. Danach dienten uns die russischen Geschwister, sie sangen für uns und Bruder Sergij brachte uns Grüße aus der Gemeinde und eine Botschaft vom Herrn und Bruder Paul übersetzte ihn. Auch Bruder Lorse predigte an diesem Morgen.






Bruder Paul und Bruder Sergej


Bruder Michael

Nach dem Mittagessen ging es diesmal gleich hinaus an die frische Luft und gegen 14:30 versammelten wir uns alle wieder im Gemeinderaum zur Fragestunde Teil 2, danach gab es wieder Kuchen, Obst und Kaffe im Kaminzimmer und dann gleich Abendessen. Leider mussten uns dann die russischen Geschwister verlassen und wieder nach Hause fahren um am nächsten morgen zum Gottesdienst dazu sein. Wir beteten alle für ihre Heimreise, da sie das letzte Mal 9 Stunden gefahren waren, da alles zugeschneit war. Aber sie kamen in 4 Stunden wohlbehalten zu Hause an.

Bruder Carey begleitete die meisten Lieder mit seiner Trompete und Bruder Adan und ich wechselten uns ab bzw. hat er Gitarre und Keyboard gespielt und ich Klavier.



Bruder Carrey mit seiner Trompete


Bruder Adan


Rahel

An diesem Abend predigte Bruder Amrut: "Wir sollen Gott vertrauen!". Wir hatten noch eine lange Zeit Anbetung und keiner wollte so recht gehen. Ich glaube es war nach 23 Uhr als wir dann endeten. Die meisten sind dann gleich schlafen gegangen, so gegen 24 Uhr war nur noch ein Teil der Leipziger Gemeinde da und wir haben so einiges bis um 2 Uhr noch beredet und auch nebenbei alles aufgeräumt.


Bruder Amruth


Sonntag

Das letzte gemeinsame Frühstück...


beim Frühstück

....die letzte gemeinsame Gebetszeit, das letzte Mal gemeinsam singen. Schade, aber es war schön , Bruder Nelson sang, da wir nun langsam wirklich alle mitsingen konnten noch ein Lied in suahelisch mit uns und wir sangen als Familie das Lied: "Verankert in Jesus".



Samuel fehlt, der sitzt am Schlagzeug , in der Ecke

Dann predigte Bruder Thomas über Nikodemus und wie Jesus ihm den Weg zu Ihm erklärte. Wir schlossen den Gottesdienst mit einer Anbetungszeit und dann gab es Mittagessen.


Bruder Thomas erklärt etwas

Für uns ging dann das Einpacken wieder los, alles abbauen, aufräumen, die Räume mussten gekehrt werden etc. und das Auto bepackt. So gegen 15 Uhr sind wir dann losgekommen. Im Auto haben wir Nachrichten gehört und dabei erfahren, dass in Bayern und Baden-Württemberg Schneechaos ist. Etliche Geschwister mussten genau in die Ecke fahren. Unsere Strecke war, dem Herrn sei Dank, frei und auch alle anderen Geschwister, kamen wohlbehalten zu Hause an.

Ein paar Lieder aus der Freizeit als MP3

Ich will einziehn in sein Tor

In dem Namen Jesus haben wir den Sieg

Mein, mein, mein Jesus ist mein

Glaube nur, glaube nur

Ich war noch nie im Himmel

Jeder Tag mit Jesus ist schöner

Preist Ihn, preist Ihn!

Seit Jesus im Herzen mir wohnt

Wunderbar, wunderbar, Jesus ist der Herr

Mokute - von Bruder Nelson (ob das so geschrieben wird, keine Ahnung ;-) )


weitere Lieder (sind noch nicht alle geschnitten) werden bei Gelegenheit und wenn wir Zeit haben auf die Gemeindeseite gestellt
www.apgd.net und das Radio soll demnächst auch wieder gehen www.upci.de




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