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Ein Leben In Gesundheit - Mehr als nur ein Traum


Es häufen sich die Anzeichen, dass es mit der biologischen und seelischen Gesundheit in unserer Gesellschaft nicht zum besten steht.


Immer grösser wird die Zahl der Menschen, die in eine "seelische Krise" geraten. Denen das innere Gleichgewicht abhanden gekommen ist und darunter derart leiden, dass sie ohne Hilfe nicht mehr zurechtkommen.


In den Praxen der Ärzte gehen immer mehr Menschen ein und aus, die über unklare, diffuse, schlecht beinflussbare Beschwerden klagen. Mit diesem Beschwerden sind biologische Konflikte, Angst- und Minderwertigkeitsgefühle verbunden. Die Ärzte erweisen sich meist als überfordert. Sie stellen zwar Diagnosen und verordnen Medikamente, die oft wirkungslos bleiben oder nur vorübergehend helfen. Doch im Grunde überspielen all diese Massnahmen nur die Unsicherheit der Ärzte.

Wir beklagen zu Recht die Verschmutzung und Vergiftung unserer Umwelt.


Wir reden von Gift in der Nahrung und machen für auftretende gesundheitliche Störungen oder Krankheiten vor allem diese Einflüsse verantwortlich. Dies ist aber nur zum kleinen Teil richtig.

Eigenes Fehlverhalten in Bereichen, in denen wir Spielraum hätten, uns anders und besser zu entscheiden, sind mit Sicherheit in den Auswirkungen auschlaggebender. Im Bemühen um Gesundheit müssen wir bei uns beginnen und sollten nicht nach Alibis suchen, um die eigene Passivität zu rechtfertigen.

Wer heute gesund bleiben will, muss Vernunft besitzen, Einsichten gewinnen und Selbstverantwortung aufbringen. Man bekommt die Gesundheit nicht geschenkt, sie hat ihren Preis. Man muss sich mit sich selbst beschäftigen, und man muss seine Konflikte lösen. Die Zusammenhänge zwischen Lebensweise und Gesundheit sind nicht immer leicht zu erkennen. "Ungesundes" Verhalten bleibt lange Zeit scheinbar ohne Folgen. Man muss sich WISSEN aneignen, damit man vom Gesundheits(un)wesen nicht übers Ohr gehauen wird.

Was sind denn diese Konflikte, von denen ich des öfteren schreibe?


Normale Konflikte und Ereignisse treffen uns oft nicht überraschend. Wir haben meist irgendwie die Gelegenheit, uns darauf vorzubereiten. Das sind die üblichen Konflikte, die wir alle haben, immer mal wieder. Solche Konflikte dagegen, auf die wir uns nicht vorbereiten können, die uns schockartig treffen, nennen wir "Biologische Konflikte". Erleidet ein Mensch einen solchen Konflikt, wird er als hochakut, traumatisch und isolativ erlebt. Er erwischt einem "auf dem falschen Fuss". Einzig das Empfinden im Moment des "Einschlages" (Das kann individuell äusserst unterschiedlich ausfallen) entscheidet über den Konfliktinhalt und darüber, wie der Biologische Konflikt weiter verläuft.

Ich bin im Internet auf einen sehr interessanten Artikel von Klaus Dörner gestossen.


Auch er hat bemerkt, dass im Gesundheitssystem so einiges nicht stimmt.
Dort heisst es:
"Der Wettbewerb zwingt zur Erschliessung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein. Also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um "gesund leben" zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut. Im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind. Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. Einige Beispiele: Das "Sinnesorgan Angst", zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten."

Das ist der Gegenentwurf, die Horrorvision, die uns die Pharmakologie verkaufen möchte. Mit ihr tausende Wundermittel, die uns ein Symptom nehmen um den Preis von zehn anderen, meist schlimmeren. Aber wir müssen dieses Danaergeschenk ja nicht annehmen. Wir haben durchaus Spielräume, unser Leben zu gestalten. Jeder sollte ausloten, was an individueller Strategie zur Erhaltung der Gesundheit nötig ist.

Konfliktlösung, sich seelisch kräftigen und körperliches Training müssen im Vordergrund stehen.


Auch die richtige Gestaltung von Freizeit und Ferien gehört dazu. Unser Leben wird anders verlaufen, wenn wir wirklich wollen, dass es anders läuft. Machen wir uns klar, wie wir unser Leben beinflussen können, um gesund zu bleiben und somit auch freier, glücklicher und selbständiger zu sein. Widerstreben wir der Verführung, dass die Gesundheit mit allerlei Mittelchen zu erkaufen wäre.

Unsere Aufgabe ist den Lebensstil auf aktive Gesundheitspflege auszurichten und persönliche Konsequenzen aus dem zu ziehen, was sich in unserer Umgebung an fehlender Gesundheit und Krankheit zeigt. Wir dürfen dieser Aufgabe nicht ausweichen.


Author: Hans Rapold
Bild: http://www.pronovabkk.de/
Publiziert: 28. November 2016

 

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