Duschen gehört für die meisten Menschen zur täglichen Körperhygiene am Morgen einfach dazu. Ohne zu duschen fühlen sie sich einfach nicht wohl in ihrer Haut. Dass dies nicht ohne entsprechende Pflegemittel wie Seife, Duschgel, Shampoo und Co. möglich ist, leuchtet durchaus ein. Nun gibt es aber auch Menschen, die sich gelegentlich – sei es am Wochenende oder während des Urlaubs – in Der Freien Natur aufhalten. Aber auch dort möchten sie gerne ihrer regelmäßigen Körperhygiene nachgehen, daher dürfen auch hier die Pflegeprodukte nicht fehlen.

Nun ist es aber so, dass die meisten herkömmlichen Pflegeprodukte, die Du im Handel zu kaufen bekommst, sehr viel Chemie enthalten. So befinden sich darin beispielsweise:

• Parabene
• Duftstoffe
• Erdöl
• Farbstoffe
• Bleichmittel
• Weichmacher
• Silikone
• Konservierungsstoffe
• Kunststoffe

Verwenden wir diese Produkte zu Hause in den eigenen vier Wänden, wo die Abwasserrohre an die städtische Kanalisation angeschlossen Sind, werden die Inhaltsstoffe unter Umständen in den Kläranlagen zumindest weitestgehend herausgefiltert. Greifst Du aber in der freien Natur auf sie zurück, kann dies mitunter schwere Folgen für die Natur haben, denn die meisten Inhaltsstoffe aus den herkömmlichen Pflegeprodukten sind nicht Biologisch abbaubar.

Zum Glück gibt es im Handel aber inzwischen zahlreiche Produkte, die Biologisch Abbaubar Sind. Diese kannst Du auch in der freien Wildbahn verwenden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Anhand spezieller Bio-Siegel kannst Du jederzeit sehen, welche Produkte biologisch abbaubar sind und dahingehend nachlesen, welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind.

Einige biologisch abbaubare Duschgele sind zum Beispiel die Produkte von „Sea to Summit“, wie etwa die „Wilderness Wash Reiseseife“, oder die „Smartwash Outdoorseife“ von „Fibertec“, die nicht nur für den Körper, sondern bedenkenlos auch zum Geschirrspülen verwendet werden kann.

Was ist biologisch abbaubares Duschgel und welche Inhaltsstoffe hat es?

Bei einem biologisch abbaubaren Duschgel handelt es sich um ein Duschgel, welches keinerlei synthetische oder chemische Inhaltsstoffe aufweist. Stattdessen greifen die Hersteller hierfür vielmehr auf rein natürliche Inhaltsstoffe. Dabei handelt es sich zum Beispiel um

• Olivenöl
• Loorbeeröl
• ätherische Öle
• Kokosöl
• Honig

Zwar kann es sein, dass die Aromen biologisch abbaubarer Produkte nicht so lange halten wie bei herkömmlichen Produkten. Allerdings sind diese dann frei von jedweder Chemie.

Wirkt es sich anders auf die Körperhygiene aus?

Auch wenn es viele Gegner gibt: Zahlreiche Tests haben bereits ergeben, dass Naturkosmetik beziehungsweise biologisch abbaubare Produkte durchweg eine sehr gute Reinigungswirkung aufweisen. Konventionellen Produkten stehen sie also in nichts nach und wirken sich auch nicht negativ auf die Körperhygiene aus. Im Gegenteil, Du gönnst Deiner Haut damit eine natürliche Pflege ohne Schadstoffe.

So gut tust du der Umwelt mit biologisch abbaubaren Duschgels

Synthetische oder chemische Inhaltsstoffe werden grundsätzlich nicht in Biologisch Abbaubaren Produkten verwendet. Silikone, Parabene und viele andere Inhaltsstoffe herkömmlicher Duschgels sucht man hier also vergeblich. So verzichten die Hersteller bei diesen Produkten beispielsweise auch auf die Verwendung von Mikroplastik, welche in herkömmlichen Produkten einen zusätzlichen Reinigungseffekt versprechen sollen, aber weitreichende Umweltschäden verursachen und über viele Jahrhunderte im natürlichen Kreislauf verbleiben können.

Viele herkömmliche Duschgels sind parfümiert. Grundlegend nichts Schlimmes, schließlich willst Du Dich ja beim Duschen auch dufttechnisch verwöhnen lassen. Leider basieren viele Parfümzusammensetzungen aber auf einem synthetisch hergestellten Moschus-Duft, hinter dem sich polyzyklische Moschus-Verbindungen verstecken, die nur sehr schwer biologisch abbaubar sind und sich im Fettgewebe von Mensch und Tier anreichern können. Bei biologisch abbaubaren Produkten kommen hingegen nur natürliche Duftaromen zum Einsatz, daher wird die Natur auch nicht nachhaltig belastet. Auch krebserregende Stoffe, wie zum Beispiel Formaldehyd, die sich in sehr vielen konventionellen Produkten befinden, kommen hier nicht zum Einsatz.

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