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Ein ganz kleines bisschen Naturschutz und Winterhilfe für die Igel.

Einer Tochter haben wir zu Weihnachten ein Igelhaus geschenkt. Beim NABU habe ich gelesen, wie man die Igel im Winter unterstützen kann. Die Tochter hat einen schönen Garten am Haus, so dass sie ein feines Plätzchen gefunden hat für das Igelhaus, fast versteckt unter den Zweigen einer Konifere und Laub.
Wir haben das Geschenk vom Hersteller gleich zu ihr schicken lassen und weil das immer etwas unpersönlich ist, habe ich noch etwas gewerkelt und dazu gepackt. Und das will ich mal zeigen.

eine Handvoll Glück

Eigentlich habe ich immer mit der Nadel gefilzt zu Weihnachten. Diesmal dachte ich mir, mal einen kleinen Igel zu filzen, passend zum Igelhaus. Das war schon angekommen und hatte seinen Platz im Garten der Tochter gefunden.

Auf der Suche nach einem Foto von einem kleinen Igel, welches mir als Vorlage für das Nadelfilzen dienen sollte, stieß ich auf ein Buch. „Eine Handvoll Glück“ heißt es. Ich fand auch eine etwas längere Leseprobe und war begeistert. Die Leseprobe fand ich jetzt nicht wieder, aber eine kleine Inhaltsangabe. Die will ich nicht unerwähnt lassen, denn die ganze Geschichte ließ mich nicht wieder los.

Als der italienische Tierarzt Massimo das winzige Igelweibchen Ninna zum ersten Mal in der Hand hält, ahnt er nicht, was diese paar Gramm Leben in ihm auslösen werden. Ihre Stacheln sind noch weich, etwas zerzaust – und Ninna hat Hunger. Massimo ist fasziniert von der Zerbrechlichkeit, aber auch von der enormen Kraft, mit der die zutrauliche wie verspielte Ninna seinen Blick auf das Leben verändert. So zeigt sie ihm, was wirklich zählt, und hilft ihm durch eine dunkle Zeit. Und doch ahnt Massimo, dass irgendwann der Augenblick naht, an dem sie Abschied nehmen müssen 

https://www.lovelybooks.de/autor/Massimo-Vacchetta/Eine-Handvoll-Glück-1506156787-w/
Eine Herausforderung waren die Borsten

Borsten von genau dem kleinen Igel! Hehe, wie soll ich das hin bekommen?
Und während ich am Rest des Igelkindes werkelte überlegte ich mir das.
In den nächsten Tagen saß ich da und zwirbelte Igelborsten, die dann auf dem Rücken angenadelt werden sollten. Manchmal musste ich aufhören, weil mir vor Zwirbelei die Finger wehtaten.

Marion aus Niedersachsen, die ich über das Spinnen kennengelernt hatte und die mir eine liebe Freundin geworden ist, hatte mir mal Wolle vom Pommerschen Landschaf geschenkt, weil ich sie mal anfassen und anspinnen wollte. Diese Wolle fand ich nun sehr geeignet für meine Igelborsten.

der kleine Igel passt in meine Hand

Ich denke, der kleine Kerl ist mir ganz gut gelungen. Und so durfte er auf die Reise gehen, zusammen mit dem Buch des italienischen Tierarztes, der eigentlich für große Tiere da war, nun aber auch noch nebenher eine Igelstation betreibt. Ich kann bei „fb“ verfolgen, was gerade so los ist und finde seinen Einsatz für die Igel bemerkenswert und auch spannend.

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