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Gefährliche Handys: Immer mehr Verletzungen durch unachtsame Fußgänger

Handy Besitzer leben gefährlich: Damit sind weder die angeblichen Strahlen gemeint, die von Mobilfunkgeräten ausgehen, noch die immer wieder auftretenden Berichte von explodierenden Handys. Gefährlich ist nicht die Technik selbst, sondern der Mensch, der allzu sorglos mit ihr umgeht. Dies stellte nun eine Studie der Ohio State University fest, die sich ebenso gut auf Deutschland übertragen ließe. In den USA hat sich die Zahl der Menschen verdoppelt, die im Straßenverkehr verletzt wurden, weil sie so mit ihrem Handy beschäftigt waren, Dass sie nicht Mehr auf das Geschehen um sie herum achtgaben. Waren es 2005 noch rund 700 Patienten, die in den Notaufnahmen der amerikanischen Krankenhäuser behandelt werden mussten, lag die Zahl 2010 schon bei 1500. Und das waren nur die erwiesenen Fälle: Die Dunkelziffer liegt vermutlich noch weitaus höher, da sich viele Leichtverletzte nicht im Krankenhaus ärztlich behandeln lassen.


Zahl der Verletzungen wird weiter ansteigen

Die Mediziner erwarten zudem, dass die Zahl weiter ansteigen wird, da Immer Mehr Menschen heute Smartphones mit ihren vielfältigen Ablenkungsmöglichkeiten nutzen. Längst werden Nicht Mehr nur im Gehen SMS geschrieben, sondern ganze Unterhaltungen geführt, Spiele gespielt und Online Artikel gelesen. Allerdings stellte die Studie fest, dass es nicht einmal der Blick aufs Display war, der die meisten Menschen so ablenkte: Der größere Teil der Unfälle ereignete sich nämlich beim Telefonieren.

Spitzenreiter bei den Verletzten waren die jungen Leute: Im Studienzeitraum von 2004 bis 2011 verletzten sich insgesamt 1003 Menschen zwischen 21 und 25 Jahren, dicht gefolgt von den noch Jüngeren zwischen 16 und 20 Jahren mit 985 Verletzungen. 69 Prozent Der Verletzungen ereigneten sich beim Telefonieren und nur 9 Prozent beim SMS schreiben. Allerdings wird sich diese Statistik nach und nach verschieben, je mehr Menschen auf ihren Smartphones im Gehen Spiele spielen und Texte austauschen.

Mit Handy von der Brücke gefallen

Während die meisten Unfälle dadurch geschehen, dass unachtsam Straßen überquert werden, gibt es durchaus skurrile Fälle: Einem 14-jährigen Jungen gelang das Kunststück, so gefesselt von seinem Telefonat zu sein, dass er von einer Brücke zwei Meter tief in einen Graben fiel. Einem 23-jährigen Mann gelang es, telefonierend auf dem Mittelstreifen unterwegs zu sein - bis er von einem Auto erfasst wurde.


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