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Dachsanierung – Kosten!

Das Dach eines Gebäudes steht als wichtigster Schutz gegen Witterungen. Jedoch selbst energetisch betrachtet ist Das Dach von Bedeutung. Mit einer rechtzeitigen Sanierung kann in Hinblick auf ansteigende Energiekosten Geld gespart werden, auch wenn das Dach noch nicht in die Jahre gekommen ist. Was dabei zu beachten ist und wie hoch die Dachsanierung Kosten Altbau sind, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

Woran ein Sanierungsbedarf erkennbar ist

Bevor ein Dach saniert Wird, sollte stets eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Konstruktion erfolgen. Örtliche Sachverständige Oder Dachdeckerfirmen helfen hier weiter. Eine gibt keine festen Regeln, wann ein Dach saniert werden muss. Zahlreiche Aspekte bestimmen die Lebenszeit einer Dachkonstruktion. Grüner Moos- oder Algenbewuchs stellt noch längst kein Grund für eine umfassende Sanierung dar. Hier sollten nicht nur die Belange und Wünsche, sondern auch die finanziellen Möglichkeiten des jeweiligen Besitzers berücksichtigt werden.
Wenn zumindest eine der nachfolgenden Fragen bejaht werden kann, wird empfohlen, mit einem Spezialisten Kontakt aufzunehmen.
– Kann man schon Schäden am Dach sehen, z. B. in Form von altem Holz, durchhängenden Balken oder Ähnliches?
– Gibt es Durchfeuchtungen im Dachbereich?
– Sind die Temperaturen in den Sommer- und Wintermonaten besonders hoch oder niedrig?
– Fehlt bis jetzt eine Wärmedämmung?
– Ist das Dach selbst im härtesten Winter stets schneefrei, wenn die Heizung aufgedreht wird?

Das Augenmerk auf die Energiebilanz legen

In der kältesten Jahreszeit ist es an vielen Orten erkennbar: Wenn die Dachpfannen trotz des Schneefalls sichtbar sind, wenngleich in der Nachbarschaft alles weiß ist, dann ist die Dämmung anscheinend nicht mehr gut genug oder wahrscheinlich überhaupt nicht vorhanden. Die Wärme, die im Haus aufsteigt, entströmt über das Dach. Der fallende Schnee beginnt zu schmelzen auf der erwärmten Oberfläche und ein großer Anteil der Heizenergie wird damit unnötig aufgebracht. Bei den stets weiterhin steigenden Energiekosten ist das ein Umstand, der nicht zu vernachlässigen ist. Dieser führt dazu, dass man sich über eine energetische Sanierung Gedanken macht. Energetisch bedeutet: Das Dach wird mithilfe von konstruktiven Maßnahmen bezüglich der Energiebilanz auf einen neuen Stand gebracht. Das Minimieren der Energie- bzw. Heizkosten hat hier Priorität und sollte neben dem gewöhnlichen Sanieren wegen Schäden aus Altersgründen oder Stürmen einer von vielen Gründen sein, das eigene Dach zu sanieren.

Mit anderen Instandsetzungen kombinieren

Wenn an der Dachkonstruktion Schäden bemerkt oder die tatsächliche Dacheindeckung, also z. B. die Dachpfannen altersbedingt ausgetauscht werden sollen, rentiert es sich oft, ebenso über eine energetische Sanierung Gedanken zu machen. Zahlreiche Arbeitsschritte lassen sich so kostengünstig verbinden.
Bei der nachträglichen Einbringung von Wärmedämmung ist es möglich, dass sie auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen kann. Einerseits von außen, wenn die Dacheindeckung beispielsweise auch zu erneuern ist und das Dach damit in allen Fällen geöffnet wird. Auf der anderen Seite kann ein nachträgliches Dämmen ebenso von innen stattfinden, wenn an der Konstruktion und Dachdeckung keinerlei Arbeiten nötig sind. Hier ist gründlich abzuwägen, welche Methode schließlich die wirkungsvollste, jedoch ebenso die preiswerteste darstellt. Nicht immer ist es sinnvoll, dass man die Wandverkleidungen in einem bereits ausgebauten, bewohnten Dachgeschoss entfernt. Andersherum ist es jedenfalls möglich, dass die existierende Dacheindeckung bestehen bleiben soll, wenn jedoch beispielsweise ohnehin ein neuer Ausbau der Räumlichkeiten geplant ist. Selbst hier ist also individuell für jede Haussituation zu entscheiden, welche Dämmmethode relevant ist.
Es wird dringend davon abgeraten, dass man sich als Laie ohne Hinzuziehung eines Experten selbst an diese Arbeiten wagt. Fehler beim Ausführen, eine nicht sauber ausgeführte oder vergessene Dampfsperre, Anschlusspunkte, die falsch ausgebildet sind – vieles kann größere Schäden am Dach verursachen, die zum Teil erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkt werden. Manche Arbeiten sind mit Sicherheit ebenso kostensparend in eigener Regie durchführbar. Der ehrgeizige Heimwerker sollte sich jedoch auf jeden Fall fachlich beraten und manche Ausführungsdetails erläutern lassen, bevor er mit den Arbeiten beginnt.

Was eine Dachsanierung kostet?

Die Kosten können vorher lediglich schwer genannt werden, weil jede Sanierung individuell durchzuführen ist und damit ebenso die entstehenden Aufwendungen je nach betreffender Situation möglicherweise abweichen. Bei einem Quadratmeter Dachfläche kann man als groben Anhalt etwa 100 bis 200 Euro als Richtwert nehmen. Durchschnittlich entstehen bei einem gewöhnlichen Einfamilienhaus mit etwa 100 Quadratmetern Dachfläche Kosten von circa 15.000 bis 20.000 Euro für eine komplette energetische Sanierung. Wie beim Kauf eines Fahrzeugs ist dieser Betrag dann jedoch selbstverständlich durch weitere Extras, wie neue Dachflächenfenster nach oben oder durch Einsparungen nach unten offen. Ohne die zu sanierende Immobilie gründlich angesehen sowie die auszuführenden Arbeiten genau erfasst zu haben, können die wirklichen Kosten nicht genannt werden.
Im Falle einer Sanierung ist es mit Sicherheit möglich, zahlreiche zusätzliche Arbeiten umzusetzen, weil der Arbeitsaufwand dadurch klein gehalten werden kann. Wenn für eine Dachsanierung ein Gerüst gebraucht wird, sollte man sich überlegen, ob nicht andere Arbeiten z. B. am Mauerwerk, für die das Stützwerk nötig ist, auch mit durchgeführt werden können, damit diese Kosten in den nächsten Jahren nicht nochmals aufzubringen sind. Überlegungen zum Anbringen einer Solarthermie- oder Fotovoltaikanlage können auch in den Sanierungsprozess mit einfließen.
Berücksichtigt werden sollte auch die Förderung des Staates durch günstige Baudarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die auch kurz KfW genannt wird. Sie steht auch zur Förderung von Einzelmaßnahmen zur Verfügung, wie etwa eine Dachsanierung. Zum 1. August 2015 sind die staatlichen Zuschüsse für energetische Sanierungen gestiegen. So erhöhte sich z. B. der Förderhöchstbetrag von 75.000 auf 100.000 Euro.

Fazit

Früher oder später ist jedes Dach zu sanieren. Der Umfang wird aufgrund der vorhandenen Beschädigung oder Substanz bestimmt. Wenn eine alte Dachkonstruktion existiert, die in der nächsten Zeit sowieso zu erneuern ist, sollte man sich auf jeden Fall über eine gleichlaufende Sanierung Gedanken machen. Neben der eigentlichen Erhöhung des Objektwertes führt sie bei den Energiekosten zusätzlich zu Einsparungen. Die neuen Dachflächenfenster, die schon lange geplant sind, können so beispielsweise gleich mit eingebaut werden. Für die Finanzierung der Dachsanierung Kosten Altbau gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Selbst der Staat fördert den Besitzer hier besonders.

 
Photo credit: hjs.51 / CC BY-ND



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