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Kleiner Igeltanrek (Echinops telfairi)

Der kleine Igeltanrek gleicht unserem heimischen Igel sehr, wie unser Igel ist auch Der Kleine Igeltanrek nachtaktiv und lebt hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, allerdings ist das bis zu 18 Zentimeter lange Tier im Gegensatz zum Igel ein guter Kletterer und frisst neben tierischer Nahrung auch Früchte. Der kleine Igeltanrek ist im südwestlichen Madagaskar heimisch, wo er die Dornen und Trockenwälder bewohnt, den Tag verbringt der kleine Insektenfresser in Baumhöhlen oder selbstgegrabenen Erdbauten, die Trockenzeit verbringt der kleine Igeltanrek in einer Trockenstarre, wodurch er Austrockenen oder Verhungern vorbeugt. Die Männchen sind untereinander unverträglich. Das Terrarium für ein Pärchen dieser Tiere sollte mindestens 100 Zentimeter tief und breit sein, und wenigstens 80Zentimeter hoch. Eingerichtet wird das Terrarium für den Igeltanrek mit grabfähigem Bodengrund ( z.B. Torf, oder Walderde ) , Blättern und Moos, außerdem sollten Pflanzen und Kletteräste nicht fehlen, auch mindestens eine ausreichend große Höhle sollte, pro Tier, zur Verfügung stehen. Des Weiteren ist natürlich eine flache Wasserschale, sowie ein Futternapf Pflicht, zudem sollte den Tieren ein Sandbad (z.B. ein groß er Untersetzer mit Vogelsand) zur Verfügung stehen. Die Temperaturen für den kleinen Igeltanrek sollten im Sommer zwischen 24-28°C liegen, mit einem Spotstrahler bis 40°C pro Tier. Die Luftfeuchte sollte bei 40-60% liegen. Ab etwa Oktober kann man die Spots ausschalten und die Temperaturen langsam auf 16-20°C senken, um die Winterruhe (bzw. Sommerruhe, die Jahreszeiten in Madagaskar sind unseren entgegengesetzte) die man für zwei bis vier Monate beibehält, bevor man die Temperaturen langsam wieder erhöht. Als Futter für den kleinen Igeltanrek kommt jedes handelsübliche Lebendfutter in Frage, wobei man die Tiere Abwechslungsreich ernähren sollte, wurm und larvenartiges Lebendfutter darf dabei gerne im Bodengrund versteckt werden um das natürliche Suchverhalten der Tiere zu fördern. Nach der Winterruhe beginnt die Paarungszeit, wobei die Männchen weißliche Flüssigkeit aus Augen und Nase absondern, das ist normal, also keine Panik. Etwa zwei bis zweieinhalb Monate nach der Paarung werden 2-10 Junge geboren und von der Mutter aufgezogen, ab etwa 2 Monate nach der Geburt können die Jungen dann von der Mutter getrennt werden.



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