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Baldur und Freya geweiht

Das Gänseblümchen ist ein hübscher Frühjahrsbote, anzutreffen auf Wiesen und an Wegrändern. Auch in meinem Garten wächst es an mehreren Stellen. Von März bis Oktober können wir seine Blüten und Blätter ernten – für Einen feinen Salat, einen Tee oder einen Aufstrich beispielsweise. Gänseblümchen werden entzündungshemmende, schleimlösende, entwässernde und stoffwechselfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Frische oder getrocknete Blütenköpfe, als Tee oder Tinktur zubereitet, wirken schleimlösend bei hartnäckigem Husten. Für einen Gänseblümchentee übergiesst du 1 EL frische Blüten und Blätter mit 150 ml heissem Wasser und lässt das Ganze 10 Minuten ziehen. Empfohlen werden 3 Tassen Tee täglich.
Ich verwende die Blüten oft auch im Salat: Eine Hand voll davon lässt jeden Salat zur Augenweide werden.

Kürzlich habe ich ein Rezept für Gänseblümchenkapern gefunden: 2 Hand voll Blütenknospen 24 Stunden in Salzwasser einlegen. Dann mit heissem Wasser abspülen und in ein Glas füllen. Mit ca. ½ l Apfelessig übergiessen und fest verschliessen. 2 Wochen ziehen lassen. – Ich habe das Rezept selbst noch nie ausprobiert. Hast du Erfahrung damit? Oder kennst du andere Rezepte mit Gänseblümchen?

Mythologisches
Schon bei den Kelten und Germanen nahm das Gänseblümchen einen speziellen Platz ein. In der Mythologie der Germanen war es der Göttin Ostera geweiht. Mit seiner gelben Mitte und dem weissen Blütenkreis erinnerte es aber auch an die Anwesenheit des Sonnengottes Baldures. Im Zaubergarten von Freya blühte das Gänseblümchen das ganze Jahr hindurch.  (Quelle: www.kraeuterparadies.bayern) 

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