Kein Wunder, dass Fabian Hambüchens Versicherungsschutz erstklassig ist, schließlich ist er schon ganze fünf Jahre DVAG Markenbotschafter. Aber was braucht man eigentlich als (ehemaliger) Profisportler, und was hätte er seinem früheren Ich geraten?

Fabian, was war deine erste Versicherung?

Natürlich war ich zu Beginn bei meinen Eltern mitversichert, aber ab dem Moment, wo ich von zu Hause ausgezogen bin, waren die Haftpflicht- und Hausratsversicherung ganz entscheidend. Schnell fällt mal was runter und mit einer gewissen Tollpatschigkeit, die mir in den Genen liegt, kommt sowas auch häufiger vor. 

Und was hast du für eine Versicherung, die für dich als ehemaliger Profiturner wichtig ist?

Dadurch, dass ich während der aktiven Karriere keiner öffentlich Institution wie der Bundeswehr oder Polizei (Sportfördergruppe) zugehörig war, musste ich mich besonders um die Unfallversicherung kümmern. Im Sport passieren Unfälle so schnell und wenn du mit deiner Versicherung nicht bestens aufgestellt bist, wird’s problematisch.

Was würdest du deinem früheren Ich zu dem Thema raten?

Nachdem ich bei einem Show-Wettkampf in Landshut 2008 einmal tatsächlich in die Reckstange gebissen hatte, würde ich dem damaligen Ich dann doch noch eine Zahnzusatzversicherung empfehlen.

Welche Versicherung hast du als letztes genutzt?

Eine Reiserücktrittsversicherung – Corona hatte auch uns erwischt. Im letzten Urlaub wurden sowohl meine Verlobte als auch ich am Abreisetag positiv auf das Coronavirus getestet. Sieben Tage Quarantäne standen an und nicht alle Kosten wurden vom Reiseveranstalter übernommen. Insofern haben wir auf die Reiserücktrittsversicherung zurückgreifen können, die die restlichen Kosten beglichen hat.

Sind deine Medaillen versichert?

Nein. Aus meiner Sicht macht dies auch recht wenig Sinn, weil wenn Sie Weg sind, sind sie weg. Der ideelle Wert ist durch nichts zu ersetzen und materiell sprechen wir hier von keinen großen Summen.

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