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Schatz, wir müssen reden!

Der Weltfrauentag ist immer wieder ein guter Anlass, um eine Bilanz zu Thema Gleichberechtigung zu ziehen. In vielen Bereichen des Lebens stimmt die Richtung schon. Schaut man den jedoch auf die Rollenverteilung beim Stichwort Familie, regiert immer noch vermehrt das traditionelle Rollenbild: Der Mann bringt das Geld nach Hause, die Frau kümmert sich um den Nachwuchs. Das bedeutet allerdings auch, dass sie zeitweilig gar nicht Oder nur geringfügig in die Rentenkasse eingezahlt und im Alter in Gefahr läuft, schlechter versorgt zu sein. Denn bei einer Scheidung oder wenn der Partner stirbt, bricht die Absicherung durch den Mann plötzlich weg. Gleichberechtigung? Fehlanzeige.

Altersarmut ist kein Naturgesetz

20 Prozent aller Frauen sind von Altersarmut bedroht – jedoch ist das kein Naturgesetz. Wer das Problem kennt, kann aktiv vorbeugen und dem Rentenalter unbeschwerter entgegenblicken. Deswegen ist es auch in einer Beziehung wichtig, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Schluss mit „Das macht mein Mann“. Schritt für Schritt kann man sich an Informationen herantasten. Am besten hilft zuallererst ein Kassensturz: Wie sind meine Ein- und Ausgaben? Ist vielleicht schon ein Sparplan oder ähnliches vorhanden? Oder auch wie viel Geld brauche ich jetzt und voraussichtlich im Alter zum Leben? Bei vielen Fragen können Gespräche mit einem Experten helfen. Denn der Profi weiß genau was wichtig ist und kann die Situation aus einem neutralen Blickwinkel einschätzen. Außerdem kennt er die Möglichkeiten aber auch die Fallstricke des Finanzmarktes wie seine Westentasche und hilft geschickt dabei, Stolperfallen zu umgehen.

Klartext in der Beziehung

Gespräche mit dem Partner sind ebenfalls essentiell. Auch wenn wir nicht gerne über Geld sprechen, in der Beziehung sollte man offen über die verschiedenen Optionen diskutieren. Gerade wenn ein Elternteil wegen der Kindererziehung die Arbeitszeit reduziert oder ganz Zuhause bleibt, hier sollte ein finanzieller Ausgleich gefunden werden. Und die Möglichkeiten sind vielfältig. Bereits bestehende Verträge wie zum Beispiel die Riester-Rente können auf die Elternzeit angepasst werden. Oder es wird vom Haushaltseinkommen ein fester Betrag in einen gesonderten Sparplan eingezahlt. Klingt vielleicht auf den ersten Blick unromantisch, ist aber besser, als sich plötzlich in der finanziellen Abhängigkeit wiederzufinden. Gemeinsame Gespräche mit einem Finanzprofi wie einem Vermögensberater können helfen, die individuell passende Lösung zu finden, bei der sich alle einig sind.

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