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Magerkost

Knapp 40 % der deutschen Versicherungsmakler erzielten 2018 einen Gewinn von weniger als 25.000 Euro. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage im AfW-Vermittlerbarometer, an dem insbesondere Makler teilnehmen, die im Privatkundengeschäft arbeiten.

25.000 Euro – dies entspricht etwas mehr als 2.000 Euro im Monat, von denen der Makler seinen privaten Lebensunterhalt bestreiten muss. Ein Wert, der annähernd nur die Hälfte des Durchschnittseinkommens eines Vollzeitbeschäftigten in Deutschland ausmacht.

Dies macht deutlich: Die Einkommensbasis der Makler – die Courtage – wird von Jahr zu Jahr schmaler. Gleichzeitig steigen die Kosten, vor allem durch Digitalisierung, Komplexität, Bürokratie und Regulierung. Denn ein Makler muss sich – im Gegensatz Zum Gebundenen Vermittler – eigenständig und ohne Unterstützung von Außen um diese Themen kümmern.

Der Hauptgrund aber dürfte sein, dass Makler den Anspruch haben, mit möglichst vielen Anbietern am Markt zusammenzuarbeiten – alle mit ganz unterschiedlichen Produkten, Serviceprozessen und IT-Systemen.

Eine Vielfalt, die mit Blick auf die Dynamik und Komplexität des Marktes offensichtlich kaum noch gewinnbringend beherrschbar ist – ganz im Gegensatz Zum Gebundenen Vermittler, der sich mit einem Produktsortiment, einheitlichen Geschäftsprozessen und einem IT-System voll und ganz auf seine Kunden konzentrieren kann.

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