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Mechthild Borrmann – Trümmerkind

Worum geht es?

Nachkriegsdeutschland. Familie Anquist wird kurz Nach der Kapitulation des Deutschen Reichs von ihrem Gutshof in der sowjetischen Besatzungszone vertrieben und möchte nach Spanien auswandern. Im Jahrhundertwinter 1946/47 kämpft Familie Dietz im zerbombten Hamburg ums Überleben. Sie nehmen ein Findelkind auf, das der älteste Sohn neben einer Leiche in den Ruinen der Stadt aufliest. Zeitsprung. Anfang der 1990er Jahre möchte die Lehrerin Anna mehr über ihre Familiengeschichte erfahren und stößt schließlich auf die sogenannten Trümmermorde.

Worum geht es wirklich?
Die Suche nach Wahrheit und den eigenen Wurzeln

Lesesituation
Ein schattiges Plätzchen an einem sonnigen Tag am Gardasee

Fazit
Ein sehr bewegendes Buch! Die Mischung aus Familiengeschichte und Kriminalroman, die mittels dreier Erzählstränge geschildert wird, hat genau meinen Geschmack getroffen. Der Roman hat mir vor Augen geführt, in welch tollen Zeiten wir leben. Ich verbrachte meine Zwanziger vorwiegend sehr ausgelassen mit Reisen durch die Weltgeschichte und Selbstverwirklichung. Andere Generationen konnten dies nicht, da sie in den Wirren der Nachkriegszeit ums Überleben kämpfen mussten. Dies stimmt nachdenklich.

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