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Wie funktioniert eine Tattoo-Entfernung?

Rund 6 Millionen Deutsche Sind tätowiert. Doch was tun, wenn die Tätowierung nicht mehr gefällt, aus der Mode gekommen ist oder einfach nicht mehr angemessen scheint?

Dann bleibt nur noch die Tattoo-Entfernung und diese ist oftmals viel schwieriger als sich ein Tattoo stechen zu lassen. Deshalb ist es wichtig, sich vorher gründlich über die Methoden und Risiken zu informieren.

Die gängigste Form der Tattoo-Entfernung ist die Laser Behandlung. Jedoch gibt es auch hier Unterschiede, je nach Größe und Farbe der Tätowierung. Laserbehandlungen werden von Hautärzten, Tattoo- und Kosmetikstudios angeboten und unterscheiden sich in Qualität und Preis.

Laserbehandlung

Während bei der Tätowierung mit einer Nadel Farbe in die zweite Hautschicht gespritzt wurde, wird diese mit Hilfe des Lasers wieder zerstückelt. Dabei dringt das Laserlicht ca. 3 mm in die Haut ein, die Farbkristalle absorbieren dabei das Licht und zerplatzen. Anschließend werden sie über das Lymphsystem abtransportiert. Es können jedoch auch hier kleinere Narben zurückbleiben. Je nach Farben werden unterschiedliche Laser verwendet, da die Wellenlänge des Lasers auf die Farbepigmente exakt abgestimmt werden muss. Generell sind jedoch ältere Tattoos, die mit einfacher Tinte gestochen wurden, leichter zu entfernen als die heute oft üblichen farbigen Tattoos. Am besten lassen sich kleine mit schwarzer Farbe gestochene Tattoos, mit Hilfe von Lasertechnik entfernen.

Wie schmerzvoll ist die Behandlung?

Die Tattoo Entfernung kann schmerzhaft sein. Das hängt natürlich auch immer vom subjektiven Schmerzempfinden ab. Außerdem bieten viele Hautärzte und Kosmetiker ihren Kunden eine schmerzlindernde Creme an, die vor dem Lasern aufgetragen werden kann. Einige Lasertherapiezentren verwenden zusätzlich Kälte um den Schmerz zu reduzieren. Bei der Entfernung von größeren Tattoos kann auch eine örtliche Betäubung angewendet werden.

Mehrere Sitzungen sind notwendig

Um ein kleineres oder mittelgroßes Tattoo zu entfernen, sind mindestens 5 Sitzungen notwendig. Auch zu beachten ist hierbei, dass sich Tattoos schlechter von gebräunter Haut entfernen lassen, da das Melanin die Haut vor Sonnenstrahlen schützt. Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 5 und 30 Minuten. Es wird empfohlen, zwischen den Sitzungen mindestens 6 Wochen verstreichen zu lassen. Dies sorgt am Ende für ein besseres Ergebnis und das Narbenrisiko verringert sich. Bei größeren Tattoos sind mindestens 10 Sitzungen notwendig. Auch bei bestimmten Farben wie zum Beispiel rot oder gelb sind zusätzliche Laserbehandlungen notwendig.

Nach der Behandlung

Direkt Nach Der Behandlung sollte die Körperstelle mindestens 24 Stunden lang mit einem Verband bedeckt sein. Danach muss die Haut gepflegt werden. Es gibt spezielle Cremes, die dafür geeignet sind, die Haut nach der Laserbehandlung zu schützen und Entzündungen vorzubeugen. Diese sind beim Hautarzt oder beim Kosmetiker erhältlich. Auch Sport, Schwimmen und Sauna sollten in der ersten Woche nach der Entfernung gemieden werden, da die gelaserte Hautstelle noch sehr empfindlich ist. Außerdem ist es wichtig bis zu 8 Wochen nach der Behandlung UV- Licht und starke Sonneneinstrahlung zu meiden, da es sonst zur Verfärbung der gelaserten Hautstelle kommen kann.

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