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Umfrage: Das halten Eltern von Technologie im Klassenzimmer

Eltern zeigen sich optimistisch, was den Umgang ihrer Kinder mit neuen Technologien angeht. Das geht aus einer aktuellen US-Studie hervor, die von Microsoft Education in Zusammenarbeit mit YouGov veröffentlicht wurde. Die Fragen reichten von der Auswirkung digitaler Technologien im Unterricht bis zur Bedeutung der Medien für die berufliche Zukunft der Kinder.

Besorgnis in Bezug auf die Mediennutzung zuhause

Die befragten Eltern machten einen großen Unterschied zwischen der Mediennutzung zuhause und in der Schule. So sind 63 Prozent darüber besorgt, dass ihr Kind zu viel Zeit an verschiedenen Geräten zu Hause verbringt. Nur 38 Prozent der Eltern machen sich hingegen Sorgen, dass ihr Kind zu viel Zeit mit Technologie in der Schule verbringt – 86 Prozent sagten zudem aus, dass Technologie (Computer und Software) von Vorteil für die Ausbildung ihres Kindes sei.

Mark Sparvell, Microsoft Education Leader und ehemaliger Lehrer, rät Eltern dazu, zu Hause auf die genaue Verwendung von Medien zu achten. Nutzt das Kind Technologie in einer aktiven Art und Weise, indem es zum Beispiel eine Grafik oder Animation erstellt? Oder eher passiv, indem es Videos schaut?

Coding wichtig für die berufliche Zukunft der Kinder

Die Mehrheit der Eltern (50 Prozent) gab an, dass sie Programmieren als die wichtigste Fähigkeit für die Zukunft Ihrer Kinder ansehen. Platz zwei belegt das Erlernen einer Fremdsprache mit 28 Prozent. Gleichzeitig äußerten 67 Prozent der befragten Eltern den Wunsch, dass die US-Regierung die digitale Bildung ihrer Kinder stärker fördert. Insgesamt gaben zudem 60 Prozent an, dass Sie sich optimistisch und hoffnungsvoll gegenüber Technologie im Klassenzimmer fühlen. 30 Prozent gaben an, sich unsicher zu fühlen oder Angst vor der Rolle von Technologie im Leben ihrer Kinder zu haben.

Und wie sieht es in Deutschland aus?

Eine entsprechende Studie am deutschen Markt liegt derzeit noch nicht vor. Im Jahr 2016 veröffentlichte der Digitalverband Bitkom allerdings eine Umfrage mit ähnlichen Ergebnissen. Die befragten Eltern wünschten sich mehr Unterricht zu Themen der digitalen Welt. 66 Prozent gaben an, dass das eigene Kind durch Computer und Internet in der Schule motivierter sei. Jeweils rund die Hälfte sagte aus, dass dadurch die Zusammenarbeit der Schüler verbessert werde (49 Prozent) oder das eigene Kind schneller lerne (47 Prozent).

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